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Das war es von diesem Spiel. Morgen lesen Sie hier ab 12.45 Uhr bei den weiteren Spielen der 2. Liga mit. Bis dahin!

Später Wiesbaden-Treffer stürzt Hertha in die Krise! Nach einer Auftaktniederlage im Unterhaus wollten die Berliner gegen Aufsteiger Wiesbaden die ersten Punkte einsammeln. Ein mutiger Auftritt im ersten Durchgang wurde nicht mit einem Treffer belohnt. Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Alte Dame mehr vom Spiel. Der SVWW setzte aber immer wieder gefährliche offensive Akzente und verteidigte mit Leidenschaft. Der Hauptstadtclub ließ seine Gelegenheiten ungenutzt. Eine Ecke in der Nachspielzeit sorgte dann für die Überraschung: Wiesbaden traf durch Günther zur späten Führung (90+2). Die kraftvolle Direktabnahme sicherte den Gästen sogar noch drei Zähler. Absteiger Berlin hingegen steht nach zwei Spielen noch ohne Torerfolg und Punkt dar. Bereits früh in der Spielzeit sieht sich Trainer Dárdai mit der ersten Krise konfrontiert. Der SVWW hingegen feiert mit vier Punkten aus zwei Spielen den optimalen Start ins Unterhaus. Foto: Soeren Stache, dpa 
 
Nächste Spiele Hertha BSC:
Hamburger SV (A), Greuther Fürth (H), 1. FC Magdeburg (A)
Nächste Spiele Wiesbaden:
Karlsruher SC (H), 1. FC Nürnberg (A), Schalke 04 (H)

Es passiert nichts mehr, Wiesbaden schlägt Berlin mit 1:0!

Tore: 0:1 Günther (90.+2)

Wiesbaden trifft mit einem Hammer! Eine Ecke von der rechten Seite wird links vor den Strafraum verlängert. Dort nimmt Günther den Ball mit vollem Risiko direkt und trifft ihn perfekt. Vom rechten Innenpfosten springt die Kugel ins Zentrum, rollt über die Torlinie und vom anderen Pfosten über den Strich. Der SVWW führt!

Tooor für den SV Wehen Wiesbaden, 0:1 durch Lasse Günther!

Es gibt noch fünf Minuten Nachspielzeit obendrauf.

Prvljak taucht erneut im Sechzehner auf. Nach einer Hereingabe reklamieren die Herthaner, aber der Ball war zuvor im Aus.

Langsam läuft den Berlinern die Zeit davon! Prevljak taucht nochmals im Sechzehner auf. Aber mit vereinten Kräften verhindern Stritzel und Mathisen den Einschlag.

Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Lasse Günther
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Hyun-ju Lee

Die Schlussphase in Berlin läuft bereits. Die Alte Dame sucht weiter nach einer spielerischen Lösung, Wiesbaden hält stark dagegen.

Wiesbaden bleibt eng am Gegner. Die Berliner bekommen das in beinahe jedem Zweikampf zu spüren. Die Dárdai-Elf sucht weiterhin nach dem entscheidenden Treffer. 

Prevljak steht direkt im Mittelpunkt: Der Stürmer bekommt eine Flanke auf Höhe des Elfmeterpunkts, aber der Abschluss ist zu harmlos. Stritzel sammelt die Kugel ein.

Trainer Dárdai tauscht doppelt. Kapitän Richter verlässt den Rasen. Dafür mischt nun auch der dritte Sohn des Trainers mit. Bence Dárdai betritt das Spielfeld und ergänzt damit seine zwei Brüder.

Einwechslung bei Hertha BSC: Bence Dárdai
Auswechslung bei Hertha BSC: Marco Richter

Einwechslung bei Hertha BSC: Smail Prevljak
Auswechslung bei Hertha BSC: Pascal Klemens

Hertha müht sich weiter ab. Der Ball findet aber weiterhin nicht den Weg ins Tor. Der SVWW hält leidenschaftlich dagegen.

Trainer Kauczinski tauscht doppelt. Unter anderem verlässt Stürmer Prtajin den Rasen.

Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Franko Kovačević
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Ivan Prtajin

Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Antonio Jonjic
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Kianz Froese

Kempf dribbelt weit nach vorne und wird nicht angegriffen. Die Flanke auf den Kopf von Palko Dárdai wird vom Angreifer knapp vorbeigelegt.

Mit Stürmer Tabakovic und Verteidiger Lucoqui feiern zwei Neuzugänge der Berliner heute ihr Hertha-Debüt. 

Der VAR kommt zum Einsatz! Reese schießt Carstens im Strafraum an und es gibt zunächst Strafstoß. Nach Ansicht der Videobilder nimmt der Unparteiische den Pfiff wieder zurück. Der Arm von Carstens war angelegt.

Gelbe Karte für Florian Carstens! Der Wiesbadener zieht das taktische Foul und sieht die Gelbe Karte.

Latte! Tabakovic kommt mit dem gestreckten Bein am ersten Pfosten an den Ball und drückt ihn an den Querbalken.

Prtajin! Lee setzt sich auf der linken Seite durch und spielt flach ins Zentrum. Dort läuft der Stürmer ein und hält den Fuß an den Ball. Der Abschluss aus kurzer Distanz fliegt direkt auf Christensen, der abwehren kann. Da fehlte allerdings nicht viel.

Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Bjarke Jacobsen
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Gino Fechner

Die Wiesbadener arbeiten auch nach der Pause konzentriert. Die Gäste zeigen sich auf Augenhöhe mit den Berlinern und gewinnen zunehmend an Mut.

Beide Trainer tauschen zur Pause das Personal. Im zweiten Durchgang soll es Veränderungen geben.

Einwechslung bei Hertha BSC: Anderson Lucoqui
Auswechslung bei Hertha BSC: Jeremy Dudziak

Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Martin Angha
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Thijmen Goppel

Die zweite Halbzeit läuft!

Zäher Aufsteiger fordert Hertha! Die Verhältnisse vor Anpfiff waren klar verteilt. Als Absteiger hatten die Berliner die Favoritenrolle gegen Aufsteiger Wiesbaden inne. Über weite Strecken übernahm der Hauptstadtclub auch die Spielkontrolle. Besonders Reese trieb das Offensivspiel an. Gefährliche Abschlüsse sprangen vor dem Seitenwechsel nicht heraus. Stattdessen gehörten die besten Torchancen eher den Gästen aus dem Süden. Einen Treffer erzielten die Wiesbadener aber ebenfalls nicht. Kurz vor der Pause musste Niederlechner verletzt ausgewechselt werden. Damit fehlt er den Berlinern nach dem Seitenwechsel. Foto: Soeren Stache, dpa

Dann ist Pause! Der erste Durchgang zwischen Hertha und Wiesbaden endet torlos.

Es werden zwei Minuten nachgespielt.

Für Niederlechner geht es tatsächlich nicht weiter. Neuzugang Tabakovic ersetzt ihn noch vor der Pause.

Einwechslung bei Hertha BSC: Haris Tabakovic
Auswechslung bei Hertha BSC: Florian Niederlechner

Niederlechner sitzt auf dem Rasen. Der Stürmer scheint Probleme zu haben.

Gelbe Karte für Ivan Prtajin! Dem Gefoulten gefällt das Halten gar nicht und er schubst gegen Kempf. Dafür wird er ebenso verwarnt.

Gelbe Karte für Marc Oliver Kempf! Der Berliner hält Gegenspieler Prtajin fest und unterbindet damit einen vielversprechenden Angriff.

Gelbe Karte für Gino Fechner! Der Wiesbadener legt Klemens an der Mittellinie und sieht dafür die Karte.

Gelbe Karte für Pascal Klemens! Der Herthaner geht im Zweikampf deutlich zu hart zu Werke und wird verwarnt.

In dieser Phase hat das Spiel an Schwung verloren. Der Ball bewegt sich zwischen den Strafräumen. Kein Team findet zu gefährlichen Abschlüssen.

Die Wiesbadener haben etwas Mut gesammelt und spielen nun auch nach vorne. Besonders Lee treibt immer wieder das Spiel an. Eine flache Hereingabe bekommt der umtriebige Akteur nicht auf das Tor.

Wiesbaden zeigt sich mal wieder in Strafraumnähe. Nach starkem Solo von Lee werden aber zwei Distanzschüsse von der Hertha-Defensive geblockt.

Erneut Berlin! Richter setzt Reese ein. Der schnelle Flügelspieler geht links in den Strafraum und hält drauf. Stritzel entschärft den Versuch.

Die Angriffe der Herthaner werden vielversprechender. Wehen muss in dieser Phase aufpassen. Pal Dárdai ist bei einem Schuss aus guter Position weggerutscht und verpasst damit die gute Gelegenheit.

Hertha findet erneut zum Abschluss. Wieder läuft der Angriff über Reese. Im zweiten Anlauf steckt der Neuzugang an die Strafraumkante durch. Kapitän Richter legt sich den Ball zurecht, aber der Schuss fliegt vorbei.

Reese schlägt eine Flanke von der linken Seite ins Zentrum. Stritzel ist aufmerksam und fängt die Kugel ab.

Die beste Chance gehört den Gästen! Christensen hat Probleme mit einem Distanzschuss und lässt ihn nach vorne abprallen. Lee steht bereit, aber er bekommt die Kugel nicht kontrolliert. Der Versuch rollt knapp links vorbei.

Hertha übernimmt zunehmend die Spielkontrolle. Die Dárdai-Elf hat größtenteils den Ballbesitz inne und sucht die Lücke. Vor allem der umtriebige Reese präsentiert sich auffällig in der Anfangsphase.

Ein Pass in die Tiefe findet den einlaufenden Niederlechner. Der Stürmer zieht in den Sechzehner und legt die Kugel an Stritzel vorbei. Der Schuss rollt knapp neben dem Tor vorbei. Anschließend geht die Fahne hoch: Abseits.

Die Anfangsphase gestaltet sich ausgeglichen. Der Klassenunterschied aus der letzten Saison spiegelt sich auf dem Rasen in keiner Weise wieder.

Anpfiff! Der Ball rollt in der Hauptstadt.

Schiedsrichter der Partie ist Florian Lechner.

Für Wiesbaden starten: Florian Stritzel - Sascha Mockenhaupt, Marcus Mathisen, Florian Carstens - Thijmen Goppel, Gino Fechner, Robin Heußer, Nico Rieble - Hyun-Ju Lee - Ivan Prtajin, Kianz Froese

Bei Hertha beginnen: Oliver Christensen - Jonjoe Kenny, Toni Leistner, Marc Oliver Kempf, Jeremy Dudziak - Pascal Klemens, Márton Dárdai - Pal Dárdai, Marco Richter, Fabian Reese - Florian Niederlechner

Der Start bot bereits die erste Dramatik: Aufsteiger Wiesbaden kassierte in der ersten Halbzeit den Gegentreffer gegen starke Magdeburger. Kurz nach dem Seitenwechsel folgte der nächste Rückschlag. Innenverteidiger Vukotic flog mit zwei Gelben Karten innerhalb von sechs Minuten vom Feld. Die Reaktion folgte bereits nach kurzer Zeit. In der 62. Minute köpfte Prtajin einen Freistoß zum Ausgleich in die Maschen. Die Kauczinski-Elf brachte das Ergebnis über die Zeit und sammelte den ersten wichtigen Zähler der Saison.

In der entscheidenden Rangliste sind allerdings keine Unterschiede erkennbar. Die Tabelle zum Start der zweiten Runde spiegelt zwar noch nicht die Gesamtverhältnisse der Spielzeit wieder, trotzdem ist der Saisonstart von entscheidender Bedeutung. Sowohl die Berliner als auch der heutige Gast aus Wiesbaden konnten zum Auftakt nicht gewinnen. Vor heimischem Publikum sammelte Wehen einen Zähler gegen Magdeburg ein. Hertha BSC trat im ersten Samstagabendspiel der Saison gegen Düsseldorf an. Dank eines Treffers von Ginczek gewann die Fortuna knapp mit 1:0. Die Alte Dame steht damit auf Rang 14, Wiesbaden ist Zehnter.

Die Gegensätze könnten kaum größer sein. Die Alte Dame absolvierte in ihrer reichen Historie bereits 40 Bundesliga-Saisons. Wehen Wiesbaden spielte noch nie erstklassig. In der Heimspielstätte der Berliner können bis zu 75 000 Zuschauer Platz nehmen. Das Stadion der Wiesbadener fasst in der Spitze 60 000 Fans weniger. Im Ligabetrieb ist es die erste Begegnung beider Mannschaften.

Absteiger gegen Aufsteiger! Bereits am zweiten Spieltag der neuen Saison treffen im Unterhaus zwei Gegensätze aufeinander. Im letzten Jahr spielte Hauptstadtclub Hertha BSC noch erstklassig. Nach einer erneut schwachen Spielzeit musste das Team den Gang in die zweite Liga antreten. Mit gegensätzlicher Stimmungslage endete die Saison 2022/2023 bei Wehen Wiesbaden. Am letzten Spieltag verloren sie in der Nachspielzeit den direkten Aufstiegsrang. In der Relegation wartete Traditionsclub Arminia Bielefeld. Nach einem deutlichen 4:0-Sieg im Hinspiel setzte sich der damalige Drittligist auch im Rückspiel mit 2:1 durch und feierte den Aufstieg in Liga zwei. Heute reist das Team von Trainer Markus Kauczinski ins Olympiastadion.

Wir begrüßen Sie recht herzlich zur 2. Liga. Am zweiten Spieltag empfängt Hertha BSC den Gast Wehen Wiesbaden.