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Holstein Kiel
23. Spieltag
23.02.2024
FC St. Pauli
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3:4
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90.
An dieser Stelle verabschieden wir uns und bedanken uns für Ihr Interesse. Morgen berichten wir ab 12.45 Uhr wieder zur 2. Liga. Bis dahin!
90.
Tore satt im Spitzenspiel der 2. Bundesliga! Nach einer starken ersten Halbzeit der Kiezkicker aus St. Pauli schien eigentlich alles klar zu sein. Doch die Mannschaft von Marcel Rapp bewies eine unfassbare Moral und holte das 0:3 aus der Pause beinahe noch auf. Der frühe Anschlusstreffer im zweiten Abschnitt durch Machino gab Auftrieb, auch wenn kurze Zeit später durch ein weiteres Gegentor Ernüchterung eintrat. Bis zum Ende blieb es spannend und den Störchen gelang es, bis auf einen Treffer heranzukommen. Für den Ausgleich reichte es nicht mehr. St. Pauli baut somit den Vorsprung auf die Verfolger weiter aus. Foto: Frank Molter, dpa.

Nächste Spiele von Kiel:
Hertha BSC Berlin (A), Karlsruher SC (H), SV Elversberg (A)
Nächste Spiele von St. Pauli:
FC Schalke 04 (A), Hertha BSC Berlin (H), 1. FC Nürnberg (A)
90.
Schluss an der Kieler Förde! Holstein Kiel unterliegt dem Spitzenreiter von St. Pauli mit 3:4 im Spitzenspiel.

Tore: 0:1 Oladapo Afolayan (11.), 0:2 Marcel Hartel (34.), 0:3 Oladapo Afolayan (36.), 1:3 Shuto Machino (53.), 1:4 Connor Metcalfe (57.), 2:4 Joshua Mees (65.), 3:4 Alexander Bernhardsson (82.)
90.
Manolis Saliakas sieht Gelb für ein Foulspiel.
Manolis Saliakas
90.
Nochmal Aluminium! Hartel taucht am Sechzehner auf und lässt seinen Gegenspieler mit einem Übersteiger aussteigen. Es folgt ein wuchtiger Abschluss, der wiederum an die Latte klatscht. Glück für Kiel.
90.
Latte! Carlo Boukhalfa sieht, dass Keeper Weiner weit aus seinem Kasten gekommen ist und versucht es aus der Distanz mit einem Außenrist-Lupfer. Der Querbalken rettet die Störche vor der Entscheidung.
90.
Es gibt fünf Minuten Nachschlag im Holstein-Stadion.
89.
Bernhardsson mit der Riesenchance zum Ausgleich! Porath leitet einen aufspringenden Ball im Strafraumzentrum an das linke Fünfereck zum Winterneuzugang weiter. Der unbewachte Schwede jagt den Ball mit dem schwächeren rechten Fuß weit über den Querbalken.
88.
St. Pauli zittert sich in Richtung Abpfiff, kann seine Abwehrspieler kaum noch entlasten. Kiel hält den Schwerpunkt des Geschehens tief in der gegnerischen Hälfte.
86.
Hürzeler bringt mit Adam Dźwigała einen Defensivspezialisten für die Schlussphase. Union-Leihgabe Kemlein hat Feierabend.
85.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Adam Dźwigała
Auswechslung bei FC St. Pauli: Aljoscha Kemlein
Adam Dźwigała
Aljoscha Kemlein
85.
Erstmals in dieser Saison kassieren die Gäste mehr als zwei Gegentore in einem Spiel. Die Kiel-Anhänger sind jetzt unfassbar laut, peitschen ihre Spieler nochmal nach vorne.
84.
Einwechslung bei Holstein Kiel: Niklas Niehoff
Auswechslung bei Holstein Kiel: Shuto Machino
Niklas Niehoff
Shuto Machino
82.
Kiel kommt hier tatsächlich nochmal ran und macht die Schlussphase enorm spannend! Über rechts brechen die Störche durch, dann kommt die Kugel durch ein bisschen Glück zum eingewechselten Angreifer in der Kiezkicker-Box. Mit links schließt Bernhardsson ab und bereitet Vasilj mit einem Aufsetzer große Probleme. Links unten trudelt das Spielgerät ein.
82.
Tooor für Holstein Kiel! Alexander Bernhardsson verkürzt auf 3:4.
Alexander Bernhardsson
81.
Dauerhaften Druck auf die braun-Weiße Defensive übt die KSV nach dem zweiten Treffer nicht mehr aus. St. Pauli setzt zwar nur selten offensive Nadelstiche, hält den Vorsprung aktuell aber mit recht einfachen Mitteln.
78.
Der wahrscheinliche Matchwinner, Doppelpacker Afolayan, sieht sich den Rest der Partie von der Bank aus an. Ritzka betritt das grüne Geläuf für die letzte Viertelstunde.
77.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Auswechslung bei FC St. Pauli: Oladapo Afolayan
Lars Ritzka
Oladapo Afolayan
76.
Mittlerweile flacht das Spiel aber ein wenig ab. Kiel sucht weiterhin die Abschlüsse, doch St. Pauli nimmt das Tempo ein wenig heraus.
74.
Auch Fabian Hürzeler nimmt den ersten Wechsel des Abends vor. Boukhalfa ersetzt Torschütze Metcalfe für die restliche Spielzeit.
72.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Carlo Boukhalfa
Auswechslung bei FC St. Pauli: Connor Metcalfe
Carlo Boukhalfa
Connor Metcalfe
71.
Nach einem eher unglücklichen Auftritt wird Holtby durch seinen Trainer Marcel Rapp in den vorzeitigen Feierabend geschickt. Er macht Platz für Winterneuzugang Bernhardsson von IF Elfsborg.
70.
Einwechslung bei Holstein Kiel: Alexander Bernhardsson
Auswechslung bei Holstein Kiel: Lewis Holtby
Alexander Bernhardsson
Lewis Holtby
70.
Trotz dieses 0:3-Pausenstands ist die Partie im zweiten Abschnitt alles andere als entschieden. Die Störche kämpfen sich Stück für Stück zurück in die Partie und geben sich einfach nicht auf. 20 Minuten sind noch zu gehen. Foto: Marcel von Fehrn, Eibner-Pressefoto/dpa
68.
Hartel mit dem Kopf! Saliakas' Freistoßflanke vom rechten Flügel setzt am Elfmeterpunkt einmal auf und landet bei St. Paulis Zehner, der den Ball mit der Stirn in Richtung halblinker Ecke befördert. Kiels Keeper Weiner packt sicher zu.
65.
Was für eine Moral zeigt die Mannschaft von Marcel Rapp hier? Ein Eckstoß von rechts wird von Vasilj auf den zweiten Pfosten in den Fuß von Machino weitergeleitet. Der Japaner legt zurück auf Mees, der das Leder aus halbrechter Position mit rechts unter den Giebel jagt. Vasilj sieht den Abschluss spät, hat in dieser Situation einfach Pech.
65.
Tooor für Holstein Kiel! Joshua Mees trifft zum 2:4.
Joshua Mees
63.
Weiterhin traut sich die Rapp-Auswahl das Comeback zu, bringt vor allem über ihre rechte Außenbahn einige schnelle Vorstöße auf den Rasen. Porath gelangt in den Rücken der gegnerischen Verteidiger, kann dann gegen Mets aber keine Ecke herausholen.
60.
Und so allmählich erinnert diese Partie immer mehr an das 5:1 aus dem Hinspiel. Für die Hürzeler-Elf scheint es gegen die KSV Holstein einfach zu laufen.
57.
Machino verliert die Kugel gegen Treu auf der Außenbahn. Irvine bekommt das Leder gut 16 Meter vor dem Tor, behält aber das Auge für seinen mitgelaufenen Landsmann Metcalfe rechts im Strafraum. Weiner kann beim Abschluss des Australiers nur hinterherschauen - kalte Dusche für die Störche!
57.
Tooor für den FC St. Pauli! Conort Metcalfe stellt den alten Abstand wieder her, 1:4 für die Gäste.
Connor Metcalfe
57.
Kiel löst sich hervorragend aus dem hohen Pressing der Gäste und fährt einen Konter über die rechte Seite. Machino kann das Laufduell gegen Mets nicht gewinnen, der Verteidiger grätscht ins Seitenaus ab.
56.
Mit diesem frühen Anschlusstreffer im zweiten Abschnitt erwachen die Kiel-Anhänger auf den Rängen wieder. Kommt das Selbstbewusstsein bei den Störchen nun wieder?
53.
Auf einmal klafft eine Lücke in der St. Pauli-Box. Porath spitzelt das Leder nach einer Hereingabe von Rothe nochmal rechts rüber zu Machino. Der Japaner wuchtet die Kugel mit rechts zentral auf Vasilj, dem der Ball aber durch die Lappen geht und im Netz einschlägt.
53.
Tooor für Holstein Kiel! Da ist der Anschluss durch Shuto Machino zum 1:3.
Shuto Machino
53.
Doch die Hausherren erarbeiten sich in diesen Minuten Ballsicherheit. Die Kugel zirkuliert weitesgehend in den Reihen der KSV.
50.
Spätestens seit dem dritten Treffer der Kiezkicker sind auch nur noch die Anhänger der Boys in brown zu hören. Doch gerade jetzt benötigen die Störche die Unterstützung ihrer Anhänger.
48.
Doch die Anfangsphase der zweiten Halbzeit gehört erneut den Gästen aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli. Kommt die KSV Holstein noch zurück?
47.
Marcel Rapp wechselt doppelt zum zweiten Abschnitt. Kapitän Sander kommt trotz Bedenken schon jetzt auf den Rasen und auch Joshua Mees ist mit von der Partie. Hürzeler lässt alles unverändert.
46.
Einwechslung bei Holstein Kiel: Philipp Sander
Auswechslung bei Holstein Kiel: Marvin Schulz
Philipp Sander
Marvin Schulz
46.
Einwechslung bei Holstein Kiel: Joshua Mees
Auswechslung bei Holstein Kiel: Steven Skrzybski
Joshua Mees
Steven Skrzybski
46.
Wiederanpfiff in Kiel!
45.
Effiziente Kiezkicker schocken Störche im ersten Durchgang! Von Beginn an war die Bedeutung dieses Topspiels zwischen dem Tabellenzweiten und dem Spitzenreiter zu spüren. Jeder Zweikampf hart umkämpft, beide Teams spielten auf das Führungstor. Nachdem Kiel eine erste Chance hat liegen lassen, waren es die Kiezkicker durch eine Einzelaktion von Afolayan, die zum Erfolg kamen. Die Hausherren brauchten ein wenig, um sich vom Gegentreffer zu erholen, drückten dann aber auf den Ausgleich. Nachdem Vasilj nach einer Ecke auf der Linie rettete, schlugen die Boys in brown erneut zu. Direkt nach dem Anstoß kam es dann richtig dick: Afolayan erzielte mit dem dritten Torschuss der Gäste das dritte Tor für den FC St. Pauli. Damit lieferten die Hamburger bereits im ersten Durchgang die Vorentscheidung. Jetzt liegt es an der Mannschaft von Marcel Rapp, sich im zweiten Abschnitt nochmal aufzubäumen. Foto: Frank Molter, dpa
45.
Pause an der Kieler Förde. Zur Halbzeit im Spitzenspiel steht es 0:3 zwischen Holstein Kiel und dem FC St. Pauli.
45.
Es gibt zwei Minuten Nachschlag. Durch die ausbleibenden Protestaktionen haben wir nach langer Zeit eine gewohnte Nachspielzeit.
45.
Marvin Schulz stoppt Doppelpacker Afolayan Linksaußen mit einem Foulspiel. Dr. Matthias Jöllenbeck zückt erstmals die Gelbe Karte.
Marvin Schulz
42.
Marcel Rapp wird in der Pause mit Sicherheit etwas ändern. Seine Mannschaft war eigentlich auf einem guten Weg, nur einfach nicht effizient genug. Und dann steht man schnell mal mit dem Rücken zur Wand. Der Pausenpfiff kann nicht schnell genug kommen.
39.
Die Kiezkicker dürfen sich also über die Vorentscheidung freuen, nachdem die KSV zwischenzeitlich auf dem besten Weg zum Ausgleich zu sein schien. Jetzt zeichnen sich die ersten Parallelen zum 5:1-Hinspielerfolg ab.
36.
Ist das schon die Vorentscheidung! So schnell waren die Störche noch gar nicht wieder auf den Beinen, da klingelt es wieder im eigenen Kasten. Ausganslage ist der riskante Pass von Holtby zurück auf Kleine-Bekel, der dann den Fehlpass in den Fuß des Angreifers spielt. Halblinks im Strafraum taucht der Engländer wieder alleine vor Weiner auf und schiebt ins lange Eck ein. Kiel gibt das Spitzenspiel möglicherweise schon im ersten Durchgang aus der Hand.
36.
Doppelschlag! Toooor für den FC St. Pauli. Oladapo Afolayan schnürt den Doppelpack und erhöht auf 3:0 für St. Pauli.
Oladapo Afolayan
34.
Wenn du deine Chancen vorne nicht nutzt, fängst du dir selbst einen - so oder so ähnlich lautet die Fußball-Binsenweisheit. Metcalfe treibt über rechts an, kommt auf Höhe des Elfmeterpunkts zur Hereingabe, die flach auf Hartel gespielt wird. Erras ist zu weit entfernt, Weiner hat aus der Entfernung keine Chance. Der Mittelfeldmann spitzelt das Leder über die Linie.
34.
Tooor für den FC St. Pauli! Marcel Hartel erhöht auf 0:2.
Marcel Hartel
32.
Porath vergibt die nächste Riesenchance! Kiel erspielt sich hier ein Chancenplus und hätte mittlerweile sogar einen Treffer verdient. Skrzybski macht einen langen Ball vor Mets fest und spielt einen Pass in den Rücken der FCSP-Abwehr. Porath stiehlt sich davon und kommt halbrechts im Strafraum vor Vasilj zum Abschluss. Allerdings legt der Ex-Hamburger viel zu viel Kraft in den Ball, verzieht aus nur acht Metern völlig. Das muss eigentlich der Ausgleich sein!
30.
Rund um die 30-Minuten-Marke ist die Hürzeler-Elf vermehrt in der Defensive gefragt. Aktuell machen die Gastgeber das Spiel und schnüren die Hamburger hinten ein.
28.
Glück für die Gäste! Ab und an versucht die Defensive der Boys in brown die Störche aus der Reserve zu locken, indem Wahl oder auch Mets einfach mal stehenbleiben und einen Fuß auf den Ball machen. Dabei schiebt die KSV langsam hoch, St. Pauli gibt zurück auf Keeper Vasilj, der von Skrzybski plötzlich mächtig bedrängt wird und einen Fehlpass in die Füße von Machino spielt. Der Japaner scheint aber zu pennen, verstolpert das Leder und vergibt diese fast schon geschenkte Chance.
27.
Mittlerweile muss Dr. Matthias Jöllenbeck häufiger zur Pfeife greifen und die Partie aufgrund von kleineren Fouls unterbrechen. Gefährliche Standardsituationen entstehen dabei nicht, lediglich Freistöße aus den Tiefen des Mittelfelds.
25.
Bis auf diesen einen Abschluss durch Afolayan lassen die Hausherren nichts zu. Ebenso kompakt steht aber auch die Defensive der Kiezkicker. Auf beiden Seiten weiterhin nur ein einziger Torschuss!
22.
Dementsprechend gut ist auch die Stimmung auf den Rängen. Wir sehen ein gutes, unterbrechungsfreies Fußballspiel an diesem Freitagabend.
21.
So haben wir also nach gut 20 gespielten Minuten auf beiden Seiten einen Aufreger gehabt. Das Spiel ist jetzt richtig im Gange und auch die Störche sind jetzt wieder mit von der Partie.
19.
Es folgen zwei Eckstöße für Holstein. Der Erste wird erneut ins Toraus geklärt, während beim zweiten Eckball eine Flipper-Situation entsteht. Dabei flutscht die Kugel durch den St. Pauli-Strafraum und bleibt zunächst auf der Linie liegen. Die KSV-Spieler scheinen das als Tor werten zu wollen, Jöllenbeck bekommt aber kein Signal an seinem Handgelenk.
18.
Skrzybski! Jetzt setzen die Störche ihren ersten Torschuss ab. Ex-Schalker Steven Skrzybski kommt nach einem Abpraller aus dem Nichts zum Abschluss, scheitert aber an Nikola Vasilj.
17.
Zum jetzigen Zeitpunkt geht diese knappe Führung der Boys in brown aber in Ordnung. Holstein Kiel kommt nicht richtig auf Betriebstemperatur seit dem Gegentreffer.
15.
Nach einer Viertelstunde ist es eine Einzelaktion, die die Begegnung hier prägt. Der erste Torschuss der Partie zappelt gleich mal im Netz, Kiel ist sichtlich verunsichert. Wie arbeitet sich das Team von Marcel Rapp zurück in dieses Spitzenspiel?
13.
Und der Blick auf die Tabelle verrät: St. Pauli wäre Stand jetzt zehn Punkte vor dem Stadtrivalen aus Hamburg und auch sechs Punkte von den Kielern entfernt. Im Rennen um die Meisterschaft wäre ein Erfolg heute ein enorm großer Schritt.
11.
Nach einem Seitenwechsel auf die linke Seite bekommt Afolayan über Treu das Spielgerät am Strafraumrand. Im Eins-gegen-Zwei lässt der Engländer zwei Kieler aussteigen, schließt mit dem rechten Fuß aus 11 Metern ab und tunnelt Porath mit seinem Flachschuss. Weiner kann die leicht abgefälschte Kugel erst spät sehen, so flutscht das Leder an ihm vorbei in die Maschen. Foto: Frank Molter, dpa
11.
Tooor für den FC St. Pauli! Aus dem Nichts erzielt Oladapo Afolayan das 0:1 für die Gäste.
Oladapo Afolayan
8.
Schon in den ersten zehn Minuten ist ordentlich Intensität und Dampf in der Partie. Beide Teams spielen mit offenem Visier, ein vorsichtiges Abtasten ist hier nicht zu sehen. Besonders in den Zweikämpfen spürt man die Bedeutung dieses Spiels, wenngleich bisher alles fair bleibt.
6.
Aktuell scheint die KSV Holstein intensives Pressing spielen zu wollen. In einem engen 4-4-2 sind Machino und Skrzybski die ersten Spieler, die die Boys in Brown unter Druck setzen und anlaufen. Die Hürzeler-Elf kann sich bisher gut befreien.
5.
Für diejenigen, die es in den letzten Wochen nicht mitbekommen haben: Fast in allen Stadien gab es über Spieltage hinweg lange Protestaktionen, die das Spielgeschehen behinderten. Demzufolge endeten einige Begegnungen in der 1. und 2. Bundesliga mit massiver Verzögerung.
4.
Aufgrund der DFL-Ankündigung, die Verhandlungen um einen möglichen Investoren-Deal zu beenden, könnten wir heute und an diesem Wochenende nach langer Zeit eine Partie ohne lange Unterbrechungen bekommen.
2.
Praktisch mit dem Anpfiff drehen die Fans beider Clubs richtig auf und sorgen früh für eine mehr als angemessene Atmosphäre für diese Begegnung!
1.
Dr. Matthias Jöllenbeck gibt die Partie frei, das Spitzenspiel ist eröffnet. Die KSV Holstein läuft in den traditionellen blau-weißen Farben auf, während der Gast aus Hamburg in weiß-braunen Trikots spielt.
1.
Anstoß an der Kieler Förde!
Schiedsrichter der Partie ist Dr. Matthias Jöllenbeck. Alles ist angerichtet für das Beste, was die zweite Bundesliga aktuell zu bieten hat. Die Akteure betreten den Rasen - gleich geht es los!
Mit dieser Aufstellung gehen die Kiezkicker ins Rennen: Nikola Vasilj - Manolis Saliakas, Hauke Wahl, Karol Mets, Philipp Treu - Connor Metcalfe, Jackson Irvine, Eric Smith, Marcel Hartel, Aljoscha Kemlein - Oladapo Afolayan
Deutlich besser sieht die Ausganslage der Boys in Brown aus: Fabian Hürzeler muss lediglich auf den dritten Keeper Sören Ahlers sowie weiterhin auf Crystal Palace-Leihgabe Scott Banks verzichten. Der Schotte zog sich einen Kreuzbandriss zu und fällt damit den Rest der Spielzeit aus. Alle Stammkräfte stehen dem jungen Cheftrainer zur Verfügung.
Somit ergibt sich folgende Startformation für die Hausherren: Timon Weiner - Timo Becker, Patrick Erras, Colin Kleine-Bekel - Finn Porath, Marvin Schulz, Nicolai Remberg, Tom Rothe - Lewis Holtby - Shuto Machino, Steven Skrzybski
Blicken wir einmal auf die Personallage der Gastgeber: Hinter dem Einsatz von Kapitän Philipp Sander stehe aufgrund eines Hämatoms noch ein Fragezeichen. Der Mittelfeldmann nimmt zunächst Platz auf der Bank. Auch Benedikt Pichler und Fiete Arp laborieren noch an Verletzungen, die Rückkehr bis dato unbekannt. Mit Johansson fehlt zudem noch ein Defensivmann.
Hauke Wahl kehrt nach seinem Wechsel von den Störchen zu den Kiezkickern erstmal zurück an die alte Wirkungsstätte. Der gebürtige Hamburger war in den letzten fünf Spielzeiten unersetzlich für die Kieler, nicht nur als Spieler, sondern auch als Persönlichkeit. Vier Jahre lang trug der Verteidiger die Binde für die KSV.
Das Nordduell mitten im Rennen um die Meisterschaft ist besonders für das Team von Marcel Rapp von großer Bedeutung. Nach der 1:5-Pleite im Hinspiel müssen die Störche heute einiges wiedergutmachen. Da könnte der Heimvorteil helfen, denn die KSV verlor nur eins der letzten fünf Partien vor eigener Kulisse gegen die Boys in Brown. Einer noch für die Statistikliebhaber: Seit 57 Jahren gab es in Kiel keine Punkteteilung mehr zwischen den beiden Teams.
Mehr geht nicht! Der Tabellenzweite empfängt den Tabellenersten des deutschen Unterhauses auf einem Freitagabend - viel besser kann es nicht werden. Die Mannschaft von Fabian Hürzeler hat aktuell drei Punkte Vorsprung auf den Störche, die wiederum gesichert auf Platz zwei stehen und einen Puffer von vier Zählern auf den HSV aufgebaut haben.
Hallo und herzlich willkommen zum Auftakt des 23. Spieltags in der 2. Bundesliga! An der Kieler Förde trifft die KSV Holstein auf den Spitzenreiter aus St. Pauli.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Holstein Kiel 32 64 25
2 St. Pauli 32 63 23
3 Düsseldorf 32 59 31
4 Hamburg 32 55 18
5 Karlsruhe 32 52 18
6 Hannover 32 49 15
7 Gr. Fürth 32 46 -1
8 Paderborn 32 46 -2
9 Hertha BSC 32 45 9
10 Elversberg 32 43 -8
11 Schalke 32 40 -6
12 Magdeburg 32 37 -7
13 Nürnberg 32 37 -21
14 K'lautern 32 36 -8
15 Braunschweig 32 35 -12
16 Wiesbaden 32 32 -12
17 Rostock 32 31 -25
18 Osnabrück 32 25 -37