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Hamburger SV
3. Spieltag
19.08.2023
Hertha BSC
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3:0
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90.
Das war es an dieser Stelle von uns aus, wir danken für das fleißige Mitlesen. Morgen geht es bei uns ab 13.15 Uhr weiter mit den Vorberichten zu den Sonntagsspielen. Bis dann! 
90.
Klassenunterschied zwischen HSV und Hertha BSC Berlin! Die Partie zwischen den ehemaligen Bundesligisten versprach ein spannendes Spiel zu werden, doch nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde spielte fast nur noch der Hamburger Sportverein. Nach einem Abseitstreffer und einem zurückgenommenen Elfmeter kamen die Rothosen in Halbzeit eins doch noch mit 1:0 in Führung. Ein Elfmeter in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs brachte einen weiteren Treffer ein. Auch nach dem Seitenwechsel kam von der alten Dame nicht viel, das Tempo und die Kreativität fehlte den Berlinern, die bis spät in die zweite Hälfte keinen einzigen Torschuss abgaben. In der 82. Minute kam es nach einem Konter der Hamburger knüppeldick für Hertha, weil Robert Glatzel das 3:0 erzielte und damit die Entscheidung. Mit drei Niederlagen aus drei Spielen und nicht einem einzigen Treffer ist der Saisonstart für den Bundesliga-Absteiger gelaufen. Foto: Axel Heimken, dpa

Die nächsten Spiele des Hamburger SV:
Hannover 96 (A), Hansa Rostock (H), SSV Elversberg (A)
Die nächsten Spiele von Hertha BSC Berlin:
Greuther Fürth (H), Magdeburg (A), Braunschweig (H)
90.
Und dann ist Schluss! Der HSV gewinnt mit 3:0 gegen die Hertha aus Berlin.
 
Tore: 1:0 Bakery Jatta (38.), 2:0 László Bénes (Elfmeter, 45.+4), 3:0 Robert Glatzel (82.)
90.
Einwechslung bei Hamburger SV: Moritz Heyer
Auswechslung bei Hamburger SV: Jonas Meffert
Moritz Heyer
Jonas Meffert
90.
Einwechslung bei Hamburger SV: Omar Megeed
Auswechslung bei Hamburger SV: Robert Glatzel
Omar Megeed
Robert Glatzel
90.
Es gibt vier Minuten Nachspielzeit!
89.
Pfostentreffer von Richter nach einer Ecke. Enger als in dieser Situation wurde es heute bisher noch nicht. Smail Prevljak springt die Kugel an das Bein, der Stürmer ist aber zu überrascht und kann die Chance nicht nutzen.
89.
Viel Nachspielzeit wird es in dieser Partie nicht geben, auch wenn es viele Unterbrechungen gab. Bei einem Spielstand von 3:0 wird meistens nicht viel Nachschlag gegeben.
85.
Bei Tim Walter kommt Andras Nemeth für Bakery Jatta aufs Feld.
82.
Einwechslung bei Hertha BSC: Gustav Christensen
Auswechslung bei Hertha BSC: Jeremy Dudziak
Gustav Christensen
Jeremy Dudziak
82.
Das ist die Entscheidung! Der Hamburger SV erhöht auf eine Drei-Tore-Führung und macht damit in der 82. Minute den Deckel drauf. Hertha hatte alles nach vorne geworfen, Hamburg kontert das clever und spielt es dann geduldig aus. Königsdörffer gibt vor Ernst die Kugel rüber zu Glatzel, der nach einem Schlenker einschiebt. 
 
82.
Tooor für den Hamburger SV! Robert Glatzel erhöht auf 3:0.
Robert Glatzel
78.
Doppelwechsel bei den Rothosen. Ludovit Reis geht und macht Platz für Ransford Königsdörffer. Außerdem kommt Levin Öztunali für Jean-Luc Dompé auf den Rasen.
77.
Einwechslung bei Hamburger SV: Ransford Königsdörffer
Auswechslung bei Hamburger SV: Ludovit Reis
Ransford Königsdörffer
Ludovit Reis
77.
Einwechslung bei Hamburger SV: Levin Öztunali
Levin Öztunali
Jean-Luc Dompé
74.
Hamburg sollte sich auf der vermeintlich komfortablen Führung nicht ausruhen. Die Aktion zeigt, wie schnell man sich auch gegen die Hauptstädter in heutiger Verfassung theoretisch ein Gegentor einfangen könnte.
72.
Muheim rettet vor dem möglichen Anschlusstreffer! Die alte Dame kommt langsam aus dem Tritt. Es stellt sich die Frage, ob das zu spät ist. Fabian Reese setzt sich auf links im Eins-gegen-Eins gegen van der Brempt durch, bringt anschließend eine flache Flanke auf Höhe des Fünfmeterraums, wo allerdings kein Herthaner, sondern ein Hamburger an den Ball kommt und klären kann. Glück für die Rothosen.
69.
So langsam nähern wir uns der Crunchtime. Für beide Teams eröffnen sich wieder mehr Räume, nachdem die zweite Halbzeit deutlich ruhiger verlief als noch der erste Durchgang. Macht der HSV noch ein Tor, dann wird es die Vorentscheidung - kommt die Hertha zum Zug, wird das nochmal eine ganz enge Geschichte.
67.
Richter aus der Distanz! Jetzt gibt es ein wenig Platz für die Hertha. Marco Richter bekommt die Kugel von Fabian Reese zugespielt, wackelt van der Brempt aus und versucht es per Schlenzer auf das lange Eck von Heuer Fernandes. Gute Schusstechnik, doch etwas zu hoch angesetzt.
66.
Noch ein Wechsel bei den Gästen: Mit Smail Prevljak kommt ein neuer Stürmer auf den Rasen, Tabakovic macht dafür Platz.
66.
Auswechslung bei Hertha BSC: Smail Prevljak
Auswechslung bei Hertha BSC: Haris Tabakovic
Smail Prevljak
Haris Tabakovic
65.
Der anschließende Freistoß von Jean-Luc Dompé geht in die Mauer, resultiert allerdings in einen Eckstoß für den Hamburger SV. Glatzel kommt nach der Hereingabe zum Kopfball, kann die Kugel aber nicht aufs Tor bringen.
64.
Gelbe Karte für Marten Winkler nach einem Schubser an Ludovit Reis.
Marten Winkler
63.
Trainingsball für Tjark Ernst! Die Hamburger melden sich zurück in der Offensive mit einem Abschluss von Robert Glatzel. Ludovit Reis hatte zuvor den Pass gespielt, der Neuner zieht dann aus etwa 16 Metern ab und visiert das linke untere Eck an. Der Abschluss hat aber zu wenig Tempo und so kann Ernst einfach zupacken.
62.
Richter und van der Brempt geraten nach zwei intensiven Zweikämpfen aneinander. Schiedsrichter Willenborg hat die Situation aber recht schnell wieder unter Kontrolle und kommt ohne Karten aus.
61.
Auch der Hamburger Sportverein hat einen Gang niedriger eingelegt, ist aber weiterhin die dominierende Kraft in dieser Partie. Insgesamt tröpfelt die Begegnung ein bisschen.
60.
Mittlerweile sind 60 Minuten verstrichen. Die Laune im Hamburger Volksparkstadion ist bei dem Großteil der Anwesenden weiterhin bestens, auch weil die Hertha immer noch harmlosen Fußball liefert.
59.
Reese treibt den Ball von links kommend ins Zentrum und gibt dann nach rechts zu Winkler, der den Abschluss aus 23 Metern sucht. Der Ball fliegt links am Tor vorbei.
56.
Auch nach Wiederanpfiff bleibt das taktische Bild unverändert. Die Heimmannschaft lässt Kugel und Gegner laufen. Es scheint, als könne Berlin den spielfreudigen Hamburgern rein gar nichts entgegensetzen.
54.
Dafür kann bei den Gästen immerhin Leistner weiterspielen.
52.
Für den angeschlagenen Márton Dárdai geht es doch nicht mehr weiter, für ihn kommt nun Stürmer Marten Winkler ins Spiel.
49.
Gelbe Karte für László Bénes nach einem Ellbogencheck gegen Toni Leistner im Luftduell. Der Berliner wird auf dem Feld behandelt.
László Bénes
49.
Márton Dárdai muss nach dem Zusammenprall mit Meffert erstmal behandelt werden und verlässt anschließend noch den Platz. Es scheint für den Defensivmann nicht weiterzugehen.
47.
Pal Dardai reagiert auf die verhaltene Vorstellung im ersten Durchgang und bringt mit Peter Pekarík einen ganz erfahrenen Mann.
46.
Gelbe Karte für Jonas Meffert nach einem Foulspiel an Márton Dárdai.
Jonas Meffert
46.
Einwechslung bei Hertha BSC: Peter Pekarík
Auswechslung bei Hertha BSC: Pascal Klemens
Peter Pekarík
Pascal Klemens
46.
Wiederanpfiff im Volksparkstadion!
45.
Starke Hamburger dominieren harmlose Herthaner! Im ersten Durchgang des Spiels am Samstagabend zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC Berlin waren die Rollen klar verteilt. Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde übernahm der Gastgeber vermehrt die Kontrolle über das Spiel, bis die Herthaner schlussendlich nicht mehr aus der eigenen Hälfte rauskamen. Nach einem Abseitstor und einem zurückgenommenen Elfmeter kam der HSV dann kurz vor der Halbzeit doch noch zum Erfolg durch Bakery Jatta. In der Nachspielzeit gab es erneut einen Elfmeter für die Rothosen und dieses Mal wurde die Entscheidung nicht mehr redigiert. László Bénes ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte auf 2:0. Pal Dardai konnte nach dieser Halbzeit nicht zufrieden sein mit dem Auftritt seines Teams und muss dringend etwas verändern. Foto: Axel Heimken, dpa
45.
Abpfiff! Mit einem 2:0-Pausenstand geht es in die Kabinen!
45.
Eiskalt verladen! Der diese Saison stark aufspielende László Bénes bleibt cool und schießt den Elfmeter flach in die Mitte. Der HSV geht höchstwahrscheinlich mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Pause.
45.
Tooor für den Hamburger SV! László Bénes trifft zum 2:0!
László Bénes
45.
Elfmeter für den Hamburger SV! Nach einem Abschluss von László Bénes bekommt Márton Dárdai die Kugel an die Hand, Willenborg zeigt sofort auf den Punkt.
45.
Wie vermutet gibt es hier viel Nachspielzeit. Insgesamt sechs Minuten gibt es obendrauf.
44.
Nächster Abschluss für den HSV! Der Hamburger SV belohnt sich selbst für das hohe Anlaufen mit frühem Ballgewinn. Jean-Luc Dompé setzt nach einer solchen Situation László Bénes am Fünfmeterraum in Szene, dessen Rechtsschuss zu lasch auf das Tor von Ernst fliegt.
43.
Aufgrund der vielen kleinen Unterbrechungen könnte eine dicke Nachspielzeit auf uns warten. Kann die alte Dame nochmal ihre Offensivpower entfachen?
41.
Zu einem psychologisch wertvollen Zeitpunkt erzielt der Gastgeber damit das Führungstor in diesem Topspiel. Pal Dardai auf der Bank der Hertha ist stinksauer und alles andere als zufrieden mit der Vorstellung seines Teams.
39.
Und jetzt zählt es endlich! Heuer Fernandes macht aus den eigenen Reihen das Spiel schnell, der HSV kommt über links ins Angriffsdrittel und dringt mit Glatzel in den Strafraum ein. Der Stürmer behält die Übersicht und spielt den Ball rechts rüber zum freistehenden Jatta, der mit seinem ersten Kontakt den Schlenzer mit seinem schwächeren linken Fuß ins lange Eck von Tjark Ernst nimmt und die Kugel ansatzlos einschweißt. Hamburg führt bis hierhin verdient!
38.
Tooor für den Hamburger Sportverein! Bakery Jatta erzielt das 1:0!
Bakery Jatta
37.
Das große Problem der alten Dame ist, dass sie nach Ballgewinn die Kugel fast postwendend zurück an den HSV geben. Die Rückeroberungsdauer der Rothosen ist bisher sensationell.
35.
Den Rothosen fehlt ein wenig die Idee im letzten Drittel. Das Ballbesitzspiel funktioniert, doch richtige Großchancen haben sie noch nicht kreiert.
33.
Nach einer Ecke von László Bénes kommt Miro Muheim im Rückraum zum Abschluss. Dieses Mal wird das Geschoss des Schweizers brandgefährlich und steuert mit viel Wucht auf das rechte obere Eck des Berliner Tors zu. Tjark Ernst ist aber auf dem Posten und lenkt zur Ecke ab.
32.
Bislang hat der Hamburger Sportverein diese Partie fest im Griff. Die Offensivbemühungen der Berliner werden sofort im Keim erstickt.
28.
Kurz vor der 30-Minuten-Marke gibt es eine Trinkpause im Volksparkstadion. Für die Hertha kann das nur von Vorteil sein, da in der Abwehr etwas an Struktur verloren ging.
25.
Nach gut 25 Spielminuten ist die Partie etwas unübersichtlich geworden, was nicht zuletzt auch den zwei VAR-Entscheidungen zuzuschreiben ist. Der HSV macht das Spiel und drückt auf den Führungstreffer, Hertha ist in der Offensive aktuell abgemeldet.
24.
Der Elfmeter wird aufgrund eines Handspiels in der Situation vor dem Foulspiel zurückgenommen. Erneut Pech für den HSV!
23.
Die Schiedsrichterentscheidung wird immer noch kontrolliert. Willenborg geht jetzt raus und schaut sich die Situation nochmal an.
20.
Jetzt gibt es Elfmeter für den HSV! 
18.
Der Treffer zählt nicht! Dann meldet sich der VAR, zuvor stand Jonas Meffert hauchzart im Abseits. Es bleibt beim 0:0.
Robert Glatzel
18.
Knifflige Abseitssituation bei HSV-Treffer! Der Freistoß nach dem Foul von Dudziak entwickelt sich zu einem Tohuwabohu im Strafraum der Berliner. Miro Muheim bringt nach dem kurz ausgeführten Freistoß die Flanke auf den zweiten Pfosten, der Kopfball von van der Brempt landet eigentlich sicher bei Keeper Ernst, der dann aber die Kugel von Reese weggeschnappt bekommt. Über Umwege landet der Ball bei Glatzel, der goldrichtig steht und trifft.
16.
Jeremy Dudziak sieht die erste Gelbe Karte der Partie nach einem Foul im Mittelfeld.
Jeremy Dudziak
15.
Jetzt schläft die Defensive der alten Dame ein wenig. Zwei Abstöße in Folge schiebt der HSV bis an den Sechzehner hoch und läuft dementsprechend früh an. Gechter verliert dabei die Nerven und auch den Ball an Bakery Jatta, der allerdings nicht zum Abschluss kommt.
14.
Nach einer längeren Ballbesitzphase kommt der Ball von van der Brempt über Meffert zu Miro Muheim, der sich 20 Meter zentral vor dem Tor freigelaufen hatte. Der Schweizer ist bekannt für seinen linken Fuß und probiert es aus der Distanz, wird aber nicht gefährlich mit seinem Abschluss.
11.
Bei der Hertha haben sowohl Jeremy Dudziak als auch Toni Leistner eine Hamburger Vergangenheit. Während Dudziak zeitweise eine große Rolle bei den Rothosen spielte, hatte Leistner eine eher unschöne Zeit beim HSV. Für die beiden Akteure ist dieses Aufeinandertreffen in gewisser Weise besonders.
9.
Nach fast zehn Minuten warten die Fans weiterhin auf den ersten nennenswerten Abschluss in dieser Partie. Einige hatten sich mit Sicherheit ein ähnlich packendes Spiel wie zwischen dem HSV und Schalke 04 erhofft, doch das ist nach den ersten Minuten ein riesiger Unterschied.
7.
Erster Abschluss für den Hamburger SV. Nach einer Seitenverlagerung nimmt Miro Muheim den Franzosen Jean-Luc Dompé auf der linken Außenbahn mit. Der Flügelspieler zieht nach innen an Kenny vorbei und versucht aus gut 18 Metern den Torschuss, der dann aber doch gute zwei Meter am Kasten von Tjark Ernst vorbeifliegt.
5.
In den ersten fünf Minuten ist die Partie noch verhalten. Beide Teams halten sich viel im Mittelfeld auf und wollen sich Sicherheit erarbeiten. Derweil gibt es von den Rängen lautstarke Unterstützung, vor allem von den heimischen Fans.
4.
Dennis Hadžikadunić kann den ersten Tempovorstoß der Alten Dame mit einer Grätsche verhindern. Haris Tabakovic war nach einem Pass aus dem Zentrum durchgestartet und hatte nur noch den Innenverteidiger zwischen sich und dem Hamburger Tor.
3.
Der HSV beginnt ruhig und versucht von Beginn an das Spiel zu dominieren. Wie so oft versuchen die Rothosen das mit ihrer zermürbenden Ballsicherheit.
2.
Ludovit Reis kehrt zurück in die Startelf nach seiner Verletzungspause und bekommt direkt die Kapitänsbinde an den Arm. Der Niederländer vertritt damit den weiterhin verletzten Sebastian Schonlau.
1.
Anpfiff im Volksparkstadion!
Frank Willenborg ist der Referee dieser Partie. Guido Kleve und Dr. Arne Aarnink assistieren an den Seitenlinien und Lukas Benen ist der vierte Offizielle.
Die Aufstellung von Hertha BSC Berlin: Tjark Ernst - Jonjoe Kenny, Toni Leistner, Linus Gechter, Jeremy Dudziak - Pascal Klemens, Márton Dárdai - Pal Dárdai, Marco Richter, Fabian Reese - Haris Tabakovic
 
So startet der HSV: Daniel Heuer Fernandes - Ignace van der Brempt, Guilherme Ramos, Dennis Hadzikadunic, Miro Muheim - Ludovit Reis, Jonas Meffert, Laszlo Bénes - Bakery Jatta, Robert Glatzel, Jean-Luc Dompé
Obwohl die Hertha vor dem Spieltag auf Platz 18 stand, hat sie statistisch gesehen die stabilere Defensive im Vergleich zum ehemaligen Bundesliga-Dino. Nur zwei Gegentore mussten die Berliner hinnehmen, doch ein eigenes Tor haben sie noch nicht erzielt. Der HSV hingegen kassierte bereits fünf Treffer und erzielte sieben Tore, stellt damit also eine der schwächsten Defensiven und trotzdem mit die stärkste Offensive der Liga.
Cheftrainer Tim Walter hat für die wackelige Defensive eine einfache Erklärung, auch wenn der Coach selbst dies keineswegs als Ausrede sieht. Die Abwehr des HSV ist nicht nur neuformiert durch die ganzen Neuzugänge, sondern auch aufgrund des Ausfalls von Abwehrchef und Kapitän Sebastian Schonlau mächtig geschwächt. Der 29-Jährige bringe Stabilität ins System der Rothosen und wird aktuell schwerstens vermisst.
Der Big-City-Club aus Berlin hat in den ersten beiden Spielen seit dem Abstieg mit den ganzen Veränderungen rund um das eigene Team zu kämpfen. Zwei Pleiten in der Liga und ein Sieg im DFB-Pokal stehen den Herthanern bisher zu Buche. Trainer Pal Dardai hat jedoch mit diesem schwierigen Beginn im deutschen Unterhaus gerechnet und hofft nach dem Erfolg gegen Carl Zeiss Jena im DFB-Pokal endlich in Fahrt zu kommen.
Beim Team von Tim Walter ging es mit dem furiosen 5:3-Sieg über Schalke euphorisch in die neue Spielzeit. Das 2:2 gegen den Karlsruher SC war dann eine bittere Ernüchterung für den HSV und auch das DFB-Pokalspiel gegen Rot-Weiß Essen zeigte die Baustellen des Hamburger SV einmal mehr auf. Trotz einiger Neuzugänge in der Defensive scheint diese zu wackeln.
Zum ersten Mal nach der schmerzhaften Relegations-Niederlage vor einem Jahr trifft der HSV auf den Bundesliga-Absteiger aus Berlin. Im ausverkauften Volksparkstadion empfangen die Rothosen die schwächelnde Alte Dame aus Berlin zu einer möglichen Revanche.
Herzlich willkommen zum Spiel am Samstagabend in der zweiten Bundesliga! Der Hamburger SV empfängt Hertha BSC Berlin im Volksparkstadion.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 St. Pauli 34 69 26
2 Holstein Kiel 34 68 26
3 Düsseldorf 34 63 32
4 Hamburg 34 58 20
5 Karlsruhe 34 55 20
6 Hannover 34 52 15
7 Paderborn 34 52 0
8 Gr. Fürth 34 50 1
9 Hertha BSC 34 48 10
10 Schalke 34 43 -7
11 Elversberg 34 43 -14
12 Nürnberg 34 40 -21
13 K'lautern 34 39 -5
14 Magdeburg 34 38 -8
15 Braunschweig 34 38 -16
16 Wiesbaden 34 32 -14
17 Rostock 34 31 -27
18 Osnabrück 34 28 -38