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Hamburger SV
32. Spieltag
03.05.2024
FC St. Pauli
Vereinslogo von Hamburger SV
1:0
Vereinslogo von FC St. Pauli
90.
Damit verabschieden wir uns und bedanken uns für Ihr Interesse! Morgen berichten wir ab 12.45 Uhr über die Partien am Samstag in der 2. Bundesliga. Bis dahin!
90.
HSV bewahrt sich Chancen auf Relegationsplatz! Nach einer durch die Kiezkicker dominierten Anfangsviertelstunde war es der Hamburger SV, der als Erstes jubelte. Glatzel traf ins Tor, doch Jöllenbeck annulierte den Treffer aufgrund eines vermeintlichen Foulspiels des Stürmers an Saliakas in der Entstehung. Im Anschluss scheiterte Kemlein aus kürzester Distanz an Raab und am Pfosten - auch wenn die Unparteiischen im Nachgang ohnehin auf Abseits entschieden, war es die beste Chance der Kiezkicker im ersten Abschnitt. Nach Wiederanpfiff brauchten beide Mannschaften einige Zeit, um reinzukommen. Die Rothosen erzielten einen weiteren Treffer, den Jöllenbeck zunächst gab. Doch nach kurzem Videostudium stand fest: Auch dieses Tor wird zurückgenommen! Von den Boys in brown kam derweil wenig Offensives. Stattdessen war es Robert Glatzel, der nach einem wilden Ausflug von Vasilj bei einer Ecke zum Erfolg kam - dieses Mal ganz regulär! Damit hat der HSV die totale Blamage - das Aufstiegsszenario der Braun-Weißen im Volksparkstadion - abgewendet und sich die minimalen Chancen um die Relegation bewahrt. Foto: Christian Charisius, dpa

Nächste Spiele vom Hamburger SV:
SC Paderborn (A), 1. FC Nürnberg (H)
Nächste Spiele von St. Pauli:
VfL Osnabrück (H), Wehen Wiesbaden (A)
90.
Schluss im Stadtderby! Der Hamburger SV behält die Oberhand und gewinnt mit 1:0 gegen den Stadtrivalen vom FC St. Pauli.

Tore: 1:0 Robert Glatzel (85.)
90.
Reis scheitert an Vasilj und verpasst die Entscheidung! Der Niederländer schießt den Ball halbhoch auf die linke Ecke. St. Paulis Schlussmann hat sich für die richtige Seite entschieden und pariert mit der rechten Hand.
Ludovit Reis
90.
Manolis Saliakas sieht folglich die Gelb-Rote Karte. Der Grieche war vorab schon verwarnt worden.
Manolis Saliakas
90.
Es gibt Strafstoß für den HSV! Saliakas hat mit seiner Grätsche den Ball, aber eben auch klar Okugawa getroffen. Erneut sieht Schiedsichter Matthias Jöllenbeck dies erst nach Hinweis des VAR in der Review-Area.
90.
Einwechslung bei Hamburger SV: Levin Öztunali
Auswechslung bei Hamburger SV: Robert Glatzel
Levin Öztunali
Robert Glatzel
90.
Einwechslung bei Hamburger SV: András Németh
András Németh
Jean-Luc Dompé
90.
Bei den Rothosen verteidigt jetzt wirklich jeder - auch Robert Glatzel. Der Stoßstürmer steht weit in der eigenen Hälfte, teilweise sogar am eigenen Strafraum, um die Führung über die Zeit zu schaukeln.
90.
Fünf Minuten gibt es noch obendrauf. Kann der HSV das letzte Quentchen Hoffnung auf den Relegationsplatz bewahren?
89.
Auch Andreas Albers soll für die Schlussoffensive sorgen. Der FC St. Pauli ist drauf und dran, den Aufstieg im Volksparkstadion zu verspielen.
89.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Andreas Albers
Auswechslung bei FC St. Pauli: Oladapo Afolayan
Andreas Albers
Oladapo Afolayan
87.
Fabian Hürzeler reagiert mit einem Doppelwechsel auf den Rückstand. Ritzka und Saad ersetzen Metcalfe und Kemlein.
86.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Auswechslung bei FC St. Pauli: Connor Metcalfe
Lars Ritzka
Connor Metcalfe
86.
Einwechslung bei Hamburger SV: Masaya Okugawa
Auswechslung bei Hamburger SV: Ransford Königsdörffer
Masaya Okugawa
Ransford Königsdörffer
86.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Elias Saad
Auswechslung bei FC St. Pauli: Aljoscha Kemlein
Elias Saad
Aljoscha Kemlein
86.
Einwechslung bei Hamburger SV: Ignace Van Der Brempt
Auswechslung bei Hamburger SV: Jonas Meffert
Ignace Van Der Brempt
Jonas Meffert
85.
Ein Standard bringt die Erlösung! Zum wiederholten Mal kommt Nikola Vasilj zu unsicher aus seinem Kasten und macht einen wilden Ausflug. Glatzel schraubt sich derweil nach oben und köpft mit etwas Glück ins Tor. Irvine kann den Einschlag nicht mehr verhindern.
85.
Tooor für den Hamburger SV! Robert Glatzel trifft zum 1:0.
Robert Glatzel
83.
St. Pauli streut eine aktivere Phase ein, kann damit seine Defensivakteure entlasten. Die Braun-Weißen sind nur eine gelungene Offensivaktion davon entfernt, ausgerechnet in diesem 111. Stadtderby den sechsten Bundesligaaufstieg der Vereinsgeschichte perfekt zu machen.
80.
Pherai nimmt sich der Sache an und versucht den Kunstschuss! Aus spitzem Winkel zirkelt der Niederländer das Leder direkt aufs lange Eck, tuschiert aber nur die Oberkante der Latte.
79.
Manolis Saliakas stoppt Jean-Luc Dompé an der Grenze zum eigenen Sechzehner per Foul. Jöllenbeck zückt die Gelbe Karte.
Manolis Saliakas
78.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Etienne Amenyido
Auswechslung bei FC St. Pauli: Johannes Eggestein
Etienne Amenyido
Johannes Eggestein
77.
Das Volksparkstadion ist im Übrigen ausverkauft. 57 000 Zuschauer warten schon fast 80 Minuten auf einen Treffer.
76.
Düsseldorf hat mit dem 3:1 den alten Abstand gegen Nürnberg wiederhergestellt. Der HSV hat damit noch eine gute Viertelstunde, um seine Restchance auf den dritten Tabellenplatz über den 32. Spieltag hinaus zu behalten.
73.
Der HSV hat nun eine aussichtsreiche Freistoßposition: Halbrechts vom Strafraumrand der Gäste treten Pherai und Muheim zur Hereingabe an. Der Niederländer bringt das Leder scharf in den Strafraum und erreicht Hadžikadunić am Fünfer. Dieser bekommt den Ball aber nicht kontrolliert aufs Tor von Vasilj.
72.
Nun wird Suhonen doch ins Spiel gebracht. Der Finne ist die offensivere Mittelfeldvariante zu Poręba.
71.
Einwechslung bei Hamburger SV: Anssi Suhonen
Auswechslung bei Hamburger SV: Łukasz Poręba
Anssi Suhonen
Łukasz Poręba
68.
Kurz vor Anbruch der Crunchtime wird es hier immer hitziger. Die Zweikämpfe werden noch intensiver, die Emotionalität schleicht sich allmählich mit ein. Foto: Marcus Brandt, dpa
66.
Jonas Meffert sieht die Gelbe Karte nach einem Frustfoul 30 Meter vor dem eigenen Tor.
Jonas Meffert
62.
Wieder jubelt der HSV, wieder zählt der Treffer nicht! Dr. Matthias Jöllenbeck macht sich im Volksparkstadion allmählich unbeliebt. Vasilj wurde von Poreba beim Einschlag des Tores angegangen. Dieses Mal ist die Entscheidung nachvollziehbarer.
Ransford Königsdörffer
59.
Zumindest eine erfreuliche Nachricht gibt es aus dem Parallelspiel: Nürnberg erzielte soeben den Anschlusstreffer. Der HSV muss trotzdem schleunigst in Führung kommen.
57.
Auch nach Standardsituationen können die Hamburger bislang keine Gefahr entfachen. Eine Flanke aus dem linken Halbfeld fliegt weit über das Tor von Nikola Vasilj.
55.
Der Gast kann mit einer abwartenden Herangehenweise auch deshalb gut leben, da der HSV bisher noch gar keinen Druck aufbauen kann. Gleichzeitig fehlt es St. Pauli an der Präzision im Umschaltspiel; Halbzeit zwei ist bisher sehr zerfahren.
53.
Bislang warten wir aber auf den ersten Abschluss im zweiten Durchgang. Von den Kiezkickern kam bisher nicht viel in der Offensive.
51.
Die Mannschaft von Steffen Baumgart ist nun aber um mehr Ballbesitz bemüht. Klar, die Rothosen müssen offensiver agieren als noch in der ersten Halbzeit.
49.
Möglicherweise ein Pluspunkt für die Gastgeber: Der HSV spielt nun auf die Nordkurve zu. Die HSV-Anhänger könnten die Spieler weiter nach vorne peitschen.
48.
Direkt zu Beginn des zweiten Durchgangs zeigt sich die Intensität des ersten Abschnitts wieder. Beide Mannschaften führen die Zweikämpfe kompromisslos. Dem Publikum gefällt das!
46.
Beide Trainer verzichten für den Wiederanpfiff auf personelle Veränderungen. Aufgrund der 2:0-Führung der Fortuna im Parallelspiel sind vor allem die Rothosen in der Bringschuld - ansonsten platzt der Traum um Platz drei.
46.
Weiter geht es!
45.
Hamburgs Treffer zählt nicht! Zur Pause des 111. Hamburger Stadtderbys zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli steht es 0:0. In einer durch Ballbesitz- und Feldvorteile der Braun-Weißen geprägten Anfangsphase befreiten sich die Hausherren oftmals mit schnellen Konterangriffen über wenige Stationen. Nach einer ersten Annäherung durch Dompé verwandelte Glatzel die zweite nennenswerte Chance der Rothosen, nachdem der Stürmer sich sehenswert gegen Saliakas am Strafraumrand durchsetzte. Doch Jöllenbeck nahm das Tor zurück: Grund dafür war ein vermeintliches Foulspiel von Glatzel an Saliakas in der Entstehung. Anschließend traf Kemlein den Pfosten, doch auch diese Aktion wurde aufgrund einer Abseitsposition zurückgepfiffen. In der Folge wurde es hitziger. Wir blicken gespannt auf den zweiten Abschnitt! Foto: Christian Charisius, dpa
45.
Pause im Volksparkstadion! Zur Halbzeit steht es 0:0-Unentschieden zwischen dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli.
45.
Connor Metcalfe lässt sich im Duell mit Ransford Königsdörffer austanzen und greift dann zum Trikotzupfer. Jöllenbeck zeigt Gelb.
Connor Metcalfe
45.
Nach einem Pfiff von Jöllenbeck bei einem vermeintlichen Foul von Pherai geht erneut Getöse durch den Hamburger Volkspark. Zum wiederholten Mal sind die allermeisten Anhänger nicht einverstanden mit der Entscheidung des Unparteiischen.
45.
Afolayan dribbelt von rechts nach innen und befördert den Ball mit dem linken Außenrist aus 19 Metern als Aufsetzer auf die rechte Ecke. HSV-Schlussmann Raab ist schnell unten und hält den Ball fest.
45.
Vier Minuten Nachspielzeit kommen obendrauf. Damit wird Durchgang eins um 240 Sekunden verlängert.
44.
Sebastian Schonlau geht mit einem hohen gestreckten Bein in den Zweikampf mit Oladapo Afolayan. Der Engländer wird am linken Fuß getroffen. Das Schiedsrichtergespann erkennt das Foulspiel des HSV-Kapitäns nicht und lässt weiterspielen. Hier hätte es eine Gelbe Karte geben können.
43.
Auch für Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck ist das Stadtderby spätestens seit der kniffligen Entscheidung um das annulierte Tor der Hausherren kein Leckerbissen mehr. Der Referee muss immer wieder eingreifen.
41.
Bei einer Flanke von Oladapo Afolayan kommt Johannes Eggestein im HSV-Strafraum frei zum Kopfball. Der Abschluss des Stürmers geht aber ein paar Zentimeter am linken Pfosten vorbei.
39.
Miro Muheim sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Der Schweizer blockt Oladapo Afolayan, der zuvor Jean-Luc Dompé dem Ball abgeluchst hatte.
Miro Muheim
37.
Königsdörffer trifft das Aluminium! Hamburg erspielt sich dafür die gefährlicheren Chancen. Der Ex-Dresdener lauert nach einer hohen Verlagerung Muheims von links auf der rechten Strafraumseite. Nachdem sich Keeper Vasilj beim Herauslaufen verschätzt hat, setzt Königsdörffer den Ball aus spitzem Winkel an den Außenpfosten.
35.
Auch in Sachen Ballbesitz haben die Gäste die Nase vorn. Mit etwa 55 Prozent ist das aber kein aussagekräftiges Übergewicht der Kiezkicker.
34.
Trotzdem setzen sich die Boys in brown wieder im letzten Drittel fest und schnüren den HSV in der eigenen Hälfte ein. Baumgarts Elf kommt aktuell nicht hinten raus.
32.
Die Mannschaft von Fabian Hürzeler versucht es derweil über die linke Außenbahn mit Dreieckskombinationen. Allerdings passt Reis im Verbund mit Hadžikadunić und Schonlau defensiv gut auf und klärt die Situation.
29.
Mittlerweile können wir festhalten: Das Spiel hat richtig Fahrt aufgenommen! Wir sehen ein äußerst unterhaltsames Stadtderby!
27.
Auf der Gegenseite scheitert Kemlein an Raab und am Pfosten! Hartel will nach einer Flanke vom rechten Flügel aus halblinker Position im Strafraum einen Volleyschuss auspacken, trifft den Ball aber nicht richtig. Er legt unfreiwillig für Kemlein ab, der mit einem Kopfball aus vier Metern an Raab hängen bleibt. Dann will er die Kugel aus spitzem Winkel über die Linie drücken, bleibt aber an der Außenseite der linken Stange hängen. Anschließend wird ohnehin auf Abseits entschieden.
26.
Der HSV jubelt, doch Jöllenbeck annuliert den Treffer! Rechts im Mittelfeld treibt Pherai an und sieht den im Zwischenraum lauernden Glatzel. Der Stürmer setzt sich gegen Saliakas durch, der dabei ins Fallen kommt. Anschließend behält Hamburgs Toptorjäger die Nerven und schiebt das Leder an Vasilj vorbei in die Maschen. Jöllenbeck nimmt das Tor aber zurück, ahndet das Fallen von Saliakas als Foul von Glatzel. Auch nach längerer Diskussion mit dem VAR bleibt der Referee dabei.
22.
Oladapo Afolayan bekommt eine Flanke aus dem linken Halbfeld von Metcalfe am rechten Pfosten auf den Kopf. Allerdings ist hinter dem Kopfball zu wenig Druck, Raab packt sicher zu.
22.
Und spätestens jetzt ist auch eine gewisse Emotionalität von den Rängen auf die Spieler übergeschwappt. Es wird hektischer in den Zweikämpfen. Foto: Marcus Brandt, dpa
20.
Riesenchance für den Hamburger SV! Hauke Wahl verliert die Nerven und spielt den weit aufgerückten Rothosen im eigenen Strafraum genau in den Fuß. Glatzel zieht aus der Drehung ab, scheitert aber am Fuß von Saliakas. Im Anschluss findet Königsdörffer seinen Meister in Vasilj. Glück für St. Pauli!
17.
Mehr Ballbesitz haben die Boys in brown in der Anfangsviertelstunde. So richtig was damit anfangen, kann die Elf von Fabian Hürzeler bislang nicht. Der sonst etwas hitzige Coach macht einen entspannten Eindruck an der Seitenlinie.
15.
Die Baumgart-Auswahl hält trotzdem an ihrer vorsichtigen Spielweise fest, zieht sich bei Ballbesitz der Gäste ziemlich weit in die eigene Hälfte zurück. Es ist bisher insofern erfolgreich, dass St. Pauli noch auf seine erste Möglichkeit wartet.
12.
Hartel nimmt sich der Sache an und bringt eine Flanke scharf an den Fünfmeterraum. Dort steigt Hadžikadunić am höchsten und klärt aus der Gefahrenzone. Der zweite Anlauf über Eggestein versandet in der HSV-Box.
10.
Beide Teams geben von Beginn an Vollgas und sind in den Zweikämpfen präsent. Der FC St. Pauli bekommt einen Freistoß am rechten Strafraumrand zugesprochen.
7.
Jean-Luc Dompé treibt den ersten HSV-Angriff der Partie über die linke Seite an. Nach einem missglückten Pass von Poreba in die Kiezkicker-Box bekommt der Franzose das Leder wieder auf den Fuß und sucht den Abschluss. Dieser wird zur Ecke geblockt.
6.
Rund drei Minuten später gibt Dr. Matthias Jöllenbeck das Spielgerät wieder frei. Es geht weiter mit St. Pauli im Ballbesitz.
3.
Das Spiel ist nun erstmal unterbrochen. Grund dafür sind die Rauchschwaden von den Rängen. Beide Fanlager gestalten die Anfangs-Atmosphäre aktiv mit.
2.
Die Kiezkicker rollen mit der ersten Annäherung an den Strafraum der Raute ran: Links bringt Metcalfe eine Hereingabe, die Schonlau mit dem Kopf klären kann. Doch die Kugel landet im Ballbesitz der Boys in brown. Die Mannschaft von Fabian Hürzeler steht enorm hoch.
1.
Das 111. Hamburger Stadtderby läuft - die Stimmung ist prächtig! Der HSV trägt die traditionellen Rothosen und weiße Jerseys mit blauen Akzenten. St. Pauli kommt natürlich im klassischen Braun-Weiß daher.
1.
Anpfiff im Volksparkstadion!
Das Schiedsrichtergespann um Dr. Matthias Jöllenbeck führt die Spieler in diesem Moment auf den Rasen. Die Anspannung steigt, etwa 57 000 Zuschauer fiebern dem Anpfiff entgegen. Gleich geht es los!
Schiedsrichter der Partie ist Dr. Matthias Jöllenbeck. Jonas Weickenmeier und Arno Blos assistieren als Linienrichter. Felix Bickel komplettiert das Gespann als vierter Offizieller. Im Kölner Keller sind Benjamin Brand und Franz Bokop für das Stadtderby zuständig.
So beginnt der FC St. Pauli im Volksparkstadion: Nikola Vasilj - David Nemeth, Hauke Wahl, Karol Mets - Manolis Saliakas, Jackson Irvine, Aljoscha Kemlein, Connor Metcalfe - Oladapo Afolayan, Marcel Hartel - Johannes Eggestein
Die Verletztenliste beim FC St. Pauli hingegen ist etwas länger: Neben gestandenen Kräften wie Eric Smith (muskuläre Probleme) und Simon Zoller (Oberschenkelverletzung) fehlen auch Philipp Treu (Wadenbeinbruch) und Scott Banks (Kreuzbandriss) im Spiel gegen den ehemaligen Bundesliga-Dino.
Der Hamburger SV startet mit folgender Elf ins Stadtderby: Matheo Raab - Ludovit Reis, Dennis Hadžikadunić, Sebastian Schonlau, Miro Muheim - Łukasz Poręba, Jonas Meffert, Immanuël Pherai - Ransford Königsdörffer, Robert Glatzel, Jean-Luc Dompé
Werfen wir einen Blick auf die Personallage der Rothosen: László Bénes, der eine herausragende Saison spielt, könnte aufgrund von muskulären Problemen fehlen. Der Einsatz des Spielmachers sei fraglich. Ansonsten kann Trainer Steffen Baumgart aus dem Vollen schöpfen.
Fabian Hürzeler, Coach der Boys in brown, mahnt aber zur Vorsicht: "Trotz aller Vorfreude und Euphorie ist es wichtig, eine Balance zu haben zwischen positiven Emotionen und rationalem Denken, den Verstand einzusetzen.". Statt alles auf dieses eine Stadtderby zu setzen, blickt der Trainer lieber auf die Saison als Ganzes. Der Aufstieg wäre ein Resultat einer ganzen Saison. Trotzdem würde seine Mannschaft gegen den HSV alles in die Waagschale werfen.
HSV-Cheftrainer Steffen Baumgart habe sich seit Amtsantritt im Februar auf dieses Spiel gefreut. Wenn man ehrlich sei und alles außen vor lasse, könne das für Hamburg und für den Hamburger Fußball aus seiner Sicht ein Riesenabend werden. "Die Stimmung wird geil", sagte der 52-jährige Trainer und ergänzte: "Es gibt kein geileres Spiel." Foto: Marcus Brandt, dpa
Die Frage nach der Nummer eins in Hamburg ist aber schon längst geklärt: Erstmals seit 70 Jahren wird der FC St. Pauli am Ende einer Spielzeit vor dem Hamburger SV in der Tabelle stehen. Gerade deshalb scheint dieses Duell um die Stadtmeisterschaft einen noch höheren Stellenwert bei den Fans zu genießen.
Spiele zwischen den beiden größten Clubs in Hamburg haben schon von Natur aus eine gewisse Brisanz. Dieses Mal kommt zum Kampf um die Stadtmeisterschaft auch eine andere Konstellation hinzu: Ausgerechnet im Herzen des Stadtrivalen, im Volksparkstadion des Hamburger SV, könnten die Kiezkicker aus St. Pauli den Aufstieg ins deutsche Oberhaus dingfest machen.
Wir begrüßen Sie herzlich im Volksparkstadion! Pünktlich zum Saisonendspurt geht das Hamburger Stadtderby in die nächste Runde - der HSV empfängt den FC St. Pauli.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Holstein Kiel 32 64 25
2 St. Pauli 32 63 23
3 Düsseldorf 32 59 31
4 Hamburg 32 55 18
5 Karlsruhe 32 52 18
6 Hannover 32 49 15
7 Gr. Fürth 32 46 -1
8 Paderborn 32 46 -2
9 Hertha BSC 32 45 9
10 Elversberg 32 43 -8
11 Schalke 32 40 -6
12 Magdeburg 32 37 -7
13 Nürnberg 32 37 -21
14 K'lautern 32 36 -8
15 Braunschweig 32 35 -12
16 Wiesbaden 32 32 -12
17 Rostock 32 31 -25
18 Osnabrück 32 25 -37