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VfL Osnabrück
34. Spieltag
19.05.2024
Hertha BSC
Vereinslogo von VfL Osnabrück
2:1
Vereinslogo von Hertha BSC
90.
Onsabrück verabschiedet sich mit einem 2:1-Sieg gegen Hertha BSC aus der 2. Bundesliga. Foto: Friso Gentsch, dpa
90.
Fazit:
Der VfL Osnabrück verabschiedet sich mit einem 2:1-Heimsieg gegen Hertha BSC nach einer Saison aus der 2. Bundesliga. Nach dem auf Treffern Palkó Dárdais (5.) und Wiemanns (44.) beruhenden 1:1-Pausenremis erarbeiteten sich die Hauptstädter durch Winkler eine schnelle Großchance zur erneuten Führung (50.). Sie verzeichneten gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Absteiger leichte Ballbesitz- und Feldvorteile, ohne allerdings an die Zielstrebigkeit der Anfangsphase des Spiels anknüpfen zu können. Sie schienen dem Siegtreffer näher zu sein und kamen durch Joker Scherhant auch zu einer weiteren sehr guten Möglichkeit (75.), doch fast im direkten Gegenzug waren es die Niedersachsen, die jubelten: Eine geplante Vorarbeit Makridis’ fand abgefälscht den Weg ins Netz (76.). Damit holt das Schlusslicht die Punkte 26, 27 und 28, während Hertha BSC zum Ende der dritten Amtszeit Pál Dárdais verliert und Tabakovic sich die Torjögerkrone mit Glatzel und Tzolis teilen muss. Die Saisons 2024/2025 der 2. Bundesliga und der 3. Liga beginnen am 2. August. Einen schönen Tag noch!
90.
Spielende
90.
Kenny mit der wohl letzten Annäherung! Der Engländer lässt Tesche im offensiven Zentrum aussteigen und visiert aus 21 Metern mit dem rechten Fuß den rechten Winkel an. Der Ball fliegt klar drüber.
90.
Nun ist es passiert: Düsseldorfs Tzolis hat ganz spät noch seinen 22. Saisontreffer erzielt, sein drittes Tor am heutigen Nachmittag. Damit scheint sich Herthas Tabakovic die Torjägerkrone mit dem Griechen teilen zu müssen.
90.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 4
Der Nachschlag in der Bremer Brücke soll 240 Sekunden betragen.
88.
Hertha wirft noch einmal alles nach vorne, operiert vornehmlich mit langen Schlägen. Um noch besser als auf Platz neun abzuschließen, müsste Berlin übrigens nach aktuellem Stand gewinnen.
87.
Gelbe Karte für Robert Tesche (VfL Osnabrück)
Tesche verhindert die schnelle Ausführung eines Freistoßes, indem er den Ball wegkickt. Als erster VfL-Spieler sieht er die Gelbe Karte.
Robert Tesche
85.
Die Bremer Brücke erhebt sich: Torhüter Kühn, der den VfL nach sechs Jahren verlassen wird, wird vom gesamten Stadion gefeiert, als er den Rasen vorzeitig verlässt. Eigengewächs Böggemann kommt zum Debüt in der 2. Bundesliga. Zudem kommt Goiginger für Wulff.
84.
Einwechslung bei VfL Osnabrück: Luca Böggemann
Auswechslung bei VfL Osnabrück: Philipp Kühn
Luca Böggemann
Philipp Kühn
84.
Einwechslung bei VfL Osnabrück: Thomas Goiginger
Auswechslung bei VfL Osnabrück: Jannes Wulff
Thomas Goiginger
Jannes Wulff
83.
Nach einem geblockten Strafraumschuss Niederlechners erreicht Tabakovic endlich eine Vorarbeit, nämlich eine Flanke Rölkes vom rechten Flügel. In Bedrängnis köpft er aus mittigen neun metern recht klar links am Ziel vorbei.
82.
Hat Hertha die körperliche und mentale Kraft, so kurz vor der Sommerpause noch einmal zurückzukommen? Es wäre nicht das erste Mal in dieser Saison.
79.
In der Live-Tabelle rutscht Hertha übrigens auf den neunten Tabellenplatz ab. Nachdem Paderborn in Rostock bereits zum 1:1 ausgeglichen hatte, liegt Fürth nun daheim gegen Schalke vorne.
76.
Tooor für VfL Osnabrück, 2:1 durch Kwasi Wriedt
Bei seinem letzten Spiel im lila-weißen Dress bringt Wriedt den VfL auf die Siegerstraße! Der durch Tesche auf der linken Strafraumseite bediente Makridis passt flach und hart nach innen. Wriedt wird zwar eng durch Kempf bewacht, kann den Ball aber aus sechs Metern in die lange Ecke stochern.
Charalambos Makridis
75.
Gelbe Karte für Linus Gechter (Hertha BSC)
Für ein vergleichsweise harmloses Vergehen im Mittelfeld kassiert Gechter als vierter Berliner eine Gelbe Karte.
Linus Gechter
75.
Scherhant vergibt aus guter Position! Tabakovic lässt im Strafraumzentrum für den Joker abtropfen und verschafft ihm damit eine freie Schussbahn. Scherhant feuert den Ball aus gut zwölf Metern aber über den rechten Winkel.
74.
Pál Dárdai nimmt seinen Sohn und Torschützen Palkó Dárdai vom Feld und ersetzt ihn durch Niederlechner. Bei den Hausherren kommt Wriedt für Lobinger. Osnabrück Zehner wird nach Kiel wechseln.
73.
Einwechslung bei VfL Osnabrück: Kwasi Wriedt
Auswechslung bei VfL Osnabrück: Lex-Tyger Lobinger
Kwasi Wriedt
Lex-Tyger Lobinger
73.
Einwechslung bei Hertha BSC: Florian Niederlechner
Auswechslung bei Hertha BSC: Palkó Dárdai
Florian Niederlechner
Palkó Dárdai
72.
Noch hat der heute in Sachen eigener Abschlüsse ungewohnt blasse Tabakovic die Torjägerkrone für sich alleine. Nach ihren Doppelpacks in der ersten Halbzeit warten Glatzel und Tzolis noch auf ihren 22. Saisontreffer.
70.
Gelbe Karte für Tony Rölke (Hertha BSC)
Der Zweitligadebütant bremst einen entstehenden Heimkonter aus, indem er Makridis am Trikot festhält. Das taktische Vergehen zieht eine Verwarnung nach sich.
Tony Rölke
69.
Uwe Koschinat wechselt erstmals, setzt ab sofort auf Makridis und den zuletzt durch eine Erkältung ausgebremsten Cuisance. Niemann und Kehl haben das Feld verlassen.
68.
Einwechslung bei VfL Osnabrück: Mickaël Cuisance
Auswechslung bei VfL Osnabrück: Lars Kehl
Mickaël Cuisance
Lars Kehl
67.
Einwechslung bei VfL Osnabrück: Charalambos Makridis
Auswechslung bei VfL Osnabrück: Noel Niemann
Charalambos Makridis
Noel Niemann
67.
Nach einer Gästeecke sind VfL-Schlussmann Kühn und Gechter kollidiert. Glücklicherweise sind beide Akteure schnell wieder auf den Beinen und können weitermachen.
64.
Pál Dárdai schickt Winkler, der zwei Großchancen ausließ, und den unauffälligen Hussein in den vorzeigen Feierabend. Seine Joker Nummer drei und vier sind Scherhant und Zweitligadebütant Rölke.
63.
Einwechslung bei Hertha BSC: Tony Rölke
Auswechslung bei Hertha BSC: Bilal Hussein
Tony Rölke
Bilal Hussein
63.
Einwechslung bei Hertha BSC: Derry Scherhant
Auswechslung bei Hertha BSC: Marten Winkler
Derry Scherhant
Marten Winkler
63.
Gelbe Karte für Jonjoe Kenny (Hertha BSC)
Kenny kommt gegen Kehl mit dem gestreckten rechten Bein zu spät und bekommt eine Gelbe Karte aufgebrummt.
Jonjoe Kenny
62.
Die Lila-Weißen kämpfe leidenschaftlich darum, sich erhobenen Hauptes aus der 2. Bundesliga zu verabschieden. Ajdini zieht von rechts in den Halbraum und visiert aus 22 Metern mit dem linken Fuß die lange Ecke an. Wegen Rücklage fliegt der Ball deutlich drüber.
59.
Lobinger setzt sich auf der rechten Strafraumseite nach einem Flugball kraftvoll gegen Kempf durch und zieht aus 14 Metern mit dem rechten Spann ab. Kempf blockt die Schussbahn und verhindert, dass Torhüter Ernst eingreifen muss.
57.
Die Gäste üben nach dem Seitenwechsel wieder mehr Kontrolle in Form von längeren Ballbesitzphasen aus. An die offensive der Wucht der ersten Viertelstunde kommen sie aber bisher noch nicht wieder heran.
54.
Gelbe Karte für Fabian Reese (Hertha BSC)
Im Kampf um einen freien Ball trifft der Ex-Kieler Gnaase an dessen rechtem Schienbein. Schiedsrichter Patrick Alt ahndet das Vergehen mit der ersten Verwarnung der Partie.
Fabian Reese
53.
Paderborn ist in Rostock soeben in Rückstand geraten. Damit rutscht Hertha trotz des Unentschiedens in der Live-Tabelle wieder auf den siebten Tabellenplatz vor. Bei Punktgleichheit hat der BSC das bessere Torverhältnis.
51.
Beinahe das 1:2! Reese dribbelt über links an die Grundlinie und gibt im hohen Bogen vor den langen Pfosten. Nachdem Keeper Kühn das Vorrücken verpasst hat, kann Winkler aus drei Metern köpfen. Er setzt den Ball knapp rechts am Ziel vorbei.
49.
Während Uwe Koschinat in der Pause auf personelle Umstellungen verzichtet hat, schickt Pál Dárdai mit Pekarík eine frische Kraft ins Rennen. Márton Dárdai ist in der Kabine geblieben.
48.
Nach einer hohen Eroberung macht Wulff den Ball auf der tiefen rechten Strafraumseite fest und zieht aus spitzem Winkel und gut acht Metern mit rechts ab. Er verfehlt die kurze Ecke recht klar.
46.
Willkommen zurück zum zweiten Durchgang in der Bremer Brücke! Nach dem überzeugenden Auftritt gegen Kaiserslautern (3:1) unterstrichen die Hauptstädter in der Anfangsphase, sich unbedingt mit einem dreifachen Punktgewinn in die Sommerpause verabschieden zu wollen. Dann haben sie sich aber zu sehr an das spielerische Niveau des lila-weißen Absteigers angepasst und spät die Quittung dafür bekommen. Kann sich Hertha nach der Pause wieder steigern oder verabschiedet sich Osnabrück mit einem Punktgewinn aus dem Unterhaus?
46.
Einwechslung bei Hertha BSC: Peter Pekarík
Auswechslung bei Hertha BSC: Márton Dárdai
Peter Pekarík
Márton Dárdai
46.
Anpfiff 2. Halbzeit
45.
Palko Dardai traf in dieser Szene für die Hertha, doch kurz vor der Pause glich Wiemann für Osnabrück aus. So geht es mit einem 1:1 in die Pause. Foto: Friso Gentsch, dpa
45.
Halbzeitfazit:
1:1 steht es zur Pause der abschließenden Saisonpartie zwischen dem VfL Osnabrück und Hertha BSC. Die Hauptstädter legten schwungvoll los und gingen bereits in der 5. Minute durch den von Reese und Tabakovic im Sechzehner in Szene gesetzten Palkó Dárdai in Führung. Sie gaben zu Beginn weiterhin den Takt vor und kamen durch einen stark parierten Mitteldistanzschuss Reeses (10.) und einen Pfostentreffer Winklers (12.) zu sehr guten Möglichkeiten zum schnellen zweiten Tor. Nach einer guten Viertelstunde baute das Schlusslicht seine Anteile aus und erarbeitete sich durch einen das Gehäuse knapp verfehlenden Kopfball Gyamfis eine Chance (21.). Die Dárdai-Auswahl ruhte sich auch in der Folge auf dem knappen Vorsprung aus und ließ den Absteiger erstarken. Der schrammte durch eine Direktabnahme Lobingers an den Pfosten erneut hauchdünn am Ausgleich vorbei (30.). In der jüngsten Viertelstunde war der VfL dann klar überlegen und erzwang nach einer Ecke durch einen Kopfball Wiemanns das verdiente 1:1 (44.). Bis gleich!
45.
Ende 1. Halbzeit
45.
Offizielle Nachspielzeit (Minuten): 1
Durchgang eins in der Bremer Brücke soll um 60 Sekunden verlängert werden.
44.
Tooor für VfL Osnabrück, 1:1 durch Niklas Wiemann
Die Lila-Weißen belohnen sich für ihren klaren Aufwärtstrend mit dem Ausgleich! Nach Kleinhansls Eckstoßflanke von der linken Fahne wird Wiemann zwar eng durch Kempf bewacht. Der steht aber völlig falsch zum Ball, sodass Wiemann von der halblinken Fünferkante in die nahe Ecke köpfen kann.
Niklas Wiemann
43.
Einwechslung bei Hertha BSC: Andreas Bouchalakis
Auswechslung bei Hertha BSC: Jeremy Dudziak
Andreas Bouchalakis
Jeremy Dudziak
43.
Lobinger setzt aus halbrechten 15 Metern einen verdeckten Schuss mit dem rechten Spann ab, der für die kurze Ecke bestimmt ist. Die deckt Ernst zwar gut ab, pariert aber zur Ecke. Kleinhansls Flanke findet den Weg zu Tesche, der von der halblinken Fünferkante bei doppelter Bewachung klar links am Gehäuse vorbeiköpft.
42.
Auch Tzolis hat übrigens bereits einen Doppelpack geschnürt und liegt wie Glatzel nur einen Treffer hinter Tabakovic. Auf dieses enge Rennen wird Pál Dárdai seine Mannschaft in der Pause sicherlich hinweisen.
41.
Dudziak scheint Brustschmerzen zu haben, muss außerhalb des Feldes behandelt werden.
39.
Wieder Gyamfi mit dem Kopf! Nach Kleinhansls Eckstoßausführung von der rechten Fahne an die mittige Fünferkante kommt der aufgerückte Verteidiger vor dem zu spät vorgerückten Keeper Ernst an den Ball. Er nickt jedoch gut einen Meter über den verlassenen Kasten.
37.
Tabakovics Torjägerkrone wird immer gefährdeter, denn Verfolger Glatzel hat soeben auch das 3:1 des HSV gegen Nürnberg und damit sein 21. Saisontor erzielt. Hinsichtlich eigener Abschlüsse ist der bosnische Nationalspieler bisher noch unauffällig.
35.
Reese enteilt zunächst VfL-Kapitän Gyamfi bei seinem Dribbling entlang der linken Grundlinie. Der Abwehrmann spitzelt ihm den Ball dann vom Fuß, befördert ihn auf die kurze Ecke des eigenen Kastens. Kühn verhindert das Eigentor mit dem rechten Fuß.
33.
Winkler gegen Kühn! Das Eigengewächs nimmt auf dem rechten Flügel an Fahrt auf, zieht in den Halbraum ein und schießt aus 20 Metern auf die halbrechte Ecke. Kühn ist schnell unten und hält den Ball fest.
30.
Lobinger trifft den Pfosten! Der durch Wulff an die rechte Strafraumseite geschickte Ajdini spielt direkt flach in die Mitte weiter zum Leihspieler aus Kaiserslautern, der den Ball aus 15 Metern trotz Bedrängnis über den rechten Innenrist gleiten lässt. Für den geschlagenen Keeper Ernst rettet die Außenseite des linken Aluminiums.
27.
Die Gäste haben einen Gang zurückgeschaltet, werden deshalb von ihrem scheidenden Cheftrainer Pál Dárdai dazu aufgefordert, "nicht zu zufrieden zu sein". Das Ziel, die beste Offensive der 2. Liga zu stellen, ist etwas entfernter als vor Anpfiff. Düsseldorf liegt schon zweimal vorne (nun 71); Hertha steht bei 69 Treffern.
24.
Nachdem die Lila-Weißen in der ersten Viertelstunde nicht nur das Gegentor, sondern zwei Großchancen zugelassen haben, stabilisieren sie sich in ihrer Abwehrarbeit. Auch im Mittelfeld leisten sie mehr Gegenwehr.
21.
Die erste Chance für Osnabrück! Ersatzkapitän Gyamfi hat nach Kleinhansls Freistoßflanke vom rechten Flügel am Elfmeterpunkt das beste Timing und nickt auf die flache rechte Ecke. Der Ball fliegt hauchdunn am Ziel vorbei.
18.
Berlin wird heute auch versuchen, die Torjägerkrone Tabakovics zu sichern. Da dessen ärgster Verfolger Glatzel in der Anfangsphase schon einmal getroffen hat (nun 20 Saisontore), beträgt der Abstand zum Ex-Wiener nur noch zwei Treffer.
15.
In der Live-Tabelle besteht durch Herthas Führung das optimale Szenario, denn da Paderborn beim Tabellenvorletzten Hansa Rostock noch nicht über ein 0:0 hinauskommt, liegt die Dárdai-Auswahl auf dem siebten Rang.
12.
Winkler scheitert am Pfosten! Durch einen Doppelpass mit Palkó Dárdai gelangt der Mann mit der 22 auf dem Rücken auf rechts in die Tiefe. Er tankt sich in den Sechzehner und will bei freier Bahn aus zwölf Metern in die kurze Ecke vollenden. Der Ball klatscht gegen die Außenseite der Stange.
11.
Kempf mit dem Kopf! Infolge einer von der linken Fahne kurz ausgeführten Ecke flankt Reese im hohen Bogen an das ferne Fünfereck. Kempf springt dort am höchsten, nickt aus leicht spitzem Winkel aber nur an das Außennetz.
10.
Reese verlangt Kühn alles ab! Der Ex-Kieler zirkelt den Ball aus zentralen 22 Metern mit dem rechten Innenrist effetreich auf die halbhohe linke Ecke. Schlussmann Kühn hebt ab, streckt sich und rettet mit den Fingerspitzen der rechten Hand.
8.
Der VfL taucht erstmals vorne auf! Lobinger behauptet den Ball an der rechten Grundlinie gegen Dudziak und passt flach und hart in den Fünfmeterraum. Vor dem lauernden Wulff wirft sich Herthas Schlussmann Ernst auf den Ball.
5.
Tooor für Hertha BSC, 0:1 durch Palkó Dárdai
Palkó Dárdai bringt Hertha nach 242 Sekunden in Führung! Gegen eine ungeordnete Heimdefensive treibt Reese den Ball über links nach vorne und verlagert hoch auf die rechte Strafraumseite. Tabakovic legt per Kopf für Palkó Dárdai ab, der VfL-Keeper Kühn aus sechs Metern mit einem Rechtsschuss in die rechte Ecke überwindet.
Palkó Dárdai
3.
Reese ist Adressat eines Queranspiels Winklers von der rechten Außenbahn. Er nimmt aus zentralen 15 Metern direkt mit dem rechten Spann ab. Gyamfi steht im Weg und blockt den wuchtigen Versuch.
2.
Reeses erster Antritt über den linken Flügel führt direkt in die Tiefe. Der Ex-Kieler spielt auf Höhe des Elfmeterpunkts flach nach innen. Vor Tabakovic klärt Innenverteidiger Wiemann ins Seitenaus.
1.
Osnabrück gegen Hertha – das vorerst letzte Zweitligaspiel des VfL läuft!
1.
Spielbeginn
Soeben haben die beiden Mannschaften vor ausverkauften Rängen das grüne Geläuf betreten.
Bei den Hauptstädtern, die in ihren letzten vier Auswärtsspielen elf Gegentore zuließen und die heute noch Tabellensiebter, aber auch -neunter werden könnten, stellt Coach Pál Dárdai nach dem 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Kaiserslautern zweimal um. Kempf und Winkler nehmen die Plätze Zeefuiks (Gelbsperre) und Mazas (U19-Halbfinale) ein.
Auf Seiten der Niedersachsen, die im Hinspiel Mitte Dezember im Olympiastadion ein torloses Unentschieden ergatterten und die nach zuvor zwei Siegen in Serie aus den jüngsten fünf Spielen nur noch einen Punkt zogen, hat Trainer Uwe Koschinat im Vergleich zur 1:3-Auswärtsniederlage beim FC St. Pauli vier personelle Änderungen vorgenommen. Anstelle von Kapitän Beermann (verletzt), Wriedt, Makridis und Conteh (allesamt auf der Bank) beginnen Gyamfi, Wulff, Kehl und Lobinger.
Hertha BSC ist am Versuch, die direkte Rückkehr in die Bundesliga zu schaffen, klar gescheitert, besteht doch bereits seit Ende April keine rechnerische Chance mehr auf das Erreichen des Relegationsplatzes. Waren die Blau-Weißen mit drei Niederlagen denkbar schlecht in die Saison gestartet, brachten sie auch in der Folge keine konstant hohen Leistungen und waren im gesamten Verlauf der Spielzeit eher ein Team der Mittelklasse, das nie über den sechsten Tabellenplatz hinauskam. Seit gestern steht fest, dass Pál Dárdais dritte Amtszeit als Herthas Cheftrainers heute endet; er wird dem Verein aber erhalten bleiben.
Mit 16 Punkten in bisher 16 Spielen absolviert der VfL Osnabrück eine durchaus konkurrenzfähige Rückrunde, doch die Hypothek der neun Zähler aus der ersten Saisonhälfte war einfach zu groß, um eine ernsthafte Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Immerhin können die Lila-Weißen ihre vorerst letzte Partie in der 2. Bundesliga in der Bremer Brücke bestreiten, nachdem sie wegen einer Nutzungsuntersagung aufgrund des beschädigten Stadiondachs zuletzt gegen den FC Schalke 04 (0:4) ins Millerntor-Stadion umziehen mussten – die notwendigen Sicherungsmaßnahmen konnten innerhalb von drei Wochen vorgenommen werden.
Hallo und herzlich willkommen zum 34. Spieltag der 2. Bundesliga! Der bereits seit zwölf Tagen als Absteiger feststehende VfL Osnabrück verabschiedet sich mit einem Heimspiel gegen Hertha BSC aus dem nationalen Fußball-Unterhaus. Niedersachsen und Hauptstädter stehen sich ab 15:30 Uhr in der Bremer Brücke gegenüber.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 St. Pauli 34 69 26
2 Holstein Kiel 34 68 26
3 Düsseldorf 34 63 32
4 Hamburg 34 58 20
5 Karlsruhe 34 55 20
6 Hannover 34 52 15
7 Paderborn 34 52 0
8 Gr. Fürth 34 50 1
9 Hertha BSC 34 48 10
10 Schalke 34 43 -7
11 Elversberg 34 43 -14
12 Nürnberg 34 40 -21
13 K'lautern 34 39 -5
14 Magdeburg 34 38 -8
15 Braunschweig 34 38 -16
16 Wiesbaden 34 32 -14
17 Rostock 34 31 -27
18 Osnabrück 34 28 -38