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SV Wehen Wiesbaden
34. Spieltag
19.05.2024
FC St. Pauli
Vereinslogo von SV Wehen Wiesbaden
1:2
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90.
Das war's von uns an dieser Stelle. Wir bedanken uns fürs Interesse an dieser Partie und wünschen noch ein schönes Pfingstwochenende. Am 24.05. geht's dann für Wiesbaden in die Relegation gegen Jahn Regensburg. Anpfiff ist um 20.30 Uhr, wir sind wie immer eine Viertelstunde vorher LIVE für Sie zur Stelle. Bis dahin!
90.
St. Pauli wird Zweitligameister, Wiesbaden rettet sich in die Relegation. Was waren das für Szenen, was für Spannung noch nach Abpfiff, denn aufgrund der Niederlage Wiesbadens durfte Rostock nicht gewinnen - doch die Partie zwischen Hansa und Paderborn wurde in der dritten Minute der Nachspielzeit für 25 Minuten unterbrochen. Während die St. Pauli-Fans schon den Platz stürmten und in ihrer Hälfte friedlich aber ausgelassen die Meisterschaft feierten, musste Wiesbaden noch bangen und konnte sich schließlich erst mit Verspätung über Platz 16 freuen. Die Hessen präsentierten sich von Beginn an mutig und gieriger als der in den entscheidenden Momenten zu schläfrige FC St. Pauli. So konnten die Hamburger auch das Gegentor in der 10. Minute per Kopf nach Ecke nicht verhindern, als sich Kovačević gleich gegen vier Gegenspieler durchsetzte. St. Pauli hatte anschließend zwar mehr Spielanteile, ließ den Ball gut laufen, fand aber selten mal die Lücke und hatte keinen Glück im Abschluss. Erst die beiden eingewechselten Albers und Sinani (Bild) machten zunächst den Ausgleich sowie schließlich die Führung und den Sieg klar. Parallel wurde aus einer Rostocker Führung erst ein Unentschieden und dann ein 2:1 für den SC Paderborn, weshalb Wehen Wiesbaden trotz der heutigen Niederlage in die Relegation gegen Regensburg geht. Die Meisterschale gibt's für den FC St. Pauli noch nicht, denn im fremden Stadion beim Gastgeber, der in die Relegation muss, wollten die Hamburger zumindest offiziell nicht feiern. Foto: Heiko Becker, dpa
90.
Und dann ist auch das Spiel zwischen Hansa und Paderborn vorbei. Wiesbaden darf aufatmen - Relegation!
90.
Mittlerweile rollt der Ball in Rostock wieder. Zwei Minuten sind noch auf der Uhr.
90.
Die Situation ist und bleibt kurios. Auf der einen Platzhälfte gibt's vor Freude kein Halten, auf der anderen bange Blicke und ungewisses Abwarten. In Rostock wurde die Partie in der dritten Minute der Nachspielzeit unterbrochen, da die Fans der Kogge Gegenstände und Pyrotechnik auf den Rasen warfen.
90.
Noch ist unklar, wie es in Rostock weitergeht. Die Partie wurde beim Spielstand von 1:2 für Paderborn unterbrochen, die Spieler sind nicht mehr auf dem Platz. Bange Blicke bei Wiesbaden.
90.
Wegen einer Unterbrechung in Rostock kann Wiesbaden den Relegationsplatz noch nicht feiern. Die Fans des FC St. Pauli liegen sich unterdessen auf dem Platz bereits in den Armen, weil der Sieg die Zweitligameisterschaft für die Hamburger bedeutet.
90.
Und dann ist Schluss! St. Pauli gewinnt in Wiesbaden mit 2:1.

Tore: 1:0 Franko Kovačević (10.), 1:1 Andreas Albers (51.), 1:2 Daniel Sinani (82.)
90.
Gelbe Karte für Carlo Boukhalfa für eine Grätsche im Mittelfeld.
Carlo Boukhalfa
90.
Die frohe Kunde von der Paderborner Führung scheint auch im Stadion angekommen zu sein, wenngleich sie nicht angezeigt oder durchgesagt wurde. Die Fans sind trotz des Rückstands bester Stimmung und machen sich mit lautstarken Gesängen bemerkbar.
90.
Kurzes Résumé vom Arbeitstag des Scott Banks: Einwechslung in der 78. Minute, Assist in der 82. Minute, Auswechslung in der 90. Kann man so mal machen.
90.
Ganze fünf Minuten Nachschlag serviert Aytekin.
90.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Carlo Boukhalfa
Auswechslung bei FC St. Pauli: Scott Banks
Carlo Boukhalfa
Scott Banks
90.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Adam Dźwigała
Auswechslung bei FC St. Pauli: Oladapo Afolayan
Adam Dźwigała
Oladapo Afolayan
90.
Paderborn trifft. Damit braucht Rostock zwei Tore, um Wiesbaden vom Relegationsplatz zu verdrängen. Mittlerweile deutet alles auf den direkten Abstieg der Kogge hin.
88.
Wiesbaden möchte sich nicht auf das Ergebnis in Rostock verlassen. Die Gastgeber spielen auf den Ausgleich und rennen aufs Tor der Kiezkicker an. St. Pauli verteidigt wacker und sucht ebenfalls den Weg aufs Tor.
86.
Ein hin und her in der Blitztabelle. Durch den Führungstreffer zieht St. Pauli an Kiel vorbei und schnappt sich die Meisterschaft. Wiesbaden bleibt weiterhin vor Rostock, die zum Vermeiden des direkten Abstiegs einen Dreier brauchen. Alles offen in dieser Schlussphase.
83.
Für diesen Torjubel sieht Danel Sinani Gelb, weil er sich das Trikot vom Leib reißt. Scheint für ihn okay zu sein.
Danel Sinani
82.
Und der nächste Joker sticht! Ein langer Abstoß landet links bei Afolayan, der die Außenbahn runtergeht und an den zweiten Pfosten auf flankt. Dessen direkte Ablage Ablage per Kopf in den Rückraum auf Sinani knallt dieser mit vollem Risiko volley unten rechts in die Maschen. Ein ansehnlicher Treffer, den Sinani ausgelassen feiert. Foto: Heiko Becker, dpa
82.
Tooor! Danel Sinani trifft für St. Pauli zum 1:2!
Danel Sinani
80.
Saliakas spielt einen wunderbaren Heber aus dem halbrechten Rückraum diagonal in den Strafraum in den Lauf von Irvine, der die Hereingabe knapp verpasst. Abstoß.
79.
Iredale legt den Ball an Saliakas vorbei und geht viel zu leicht zu Boden. Aytekin weiß sofort: Das war kein Foul. Diesmal ist man auch im Wiesbadener Lager bereit, das ohne zu murren anzunehmen.
79.
Beim Wiesbadener Wechsel wird der neue Zwischenstand bei Hansa durchgegeben. Allgemeine Freude beim Gastgeber, der sich jetzt nochmal pusht.
78.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Scott Banks
Auswechslung bei FC St. Pauli: Johannes Eggestein
Scott Banks
Johannes Eggestein
76.
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Lasse Günther
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Keanan Bennetts
Lasse Günther
Keanan Bennetts
75.
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Emanuel Taffertshofer
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Gino Fechner
Emanuel Taffertshofer
Gino Fechner
74.
Schützenhilfe für Wehen: Paderborn hat gegen Rostock ausgeglichen und hievt Wiesbaden damit vom direkten Abstiegsplatz auf Platz 16.
72.
Afolayan probiert es von rechts aus der Distanz. Stritzel taucht ab und pariert zur Ecke.
70.
St. Pauli kontakt sich sehr schön hinten raus und kontert schließlich links über Afolayan und Metcalfe, dessen flache Hereingabe Eggestein im Zentrum nur um Haaresbreite verpasst. Weiterhin 1:1.
69.
St. Paulis Andreas Albers (l) erzielte das Tor zum 1:1 in der 51. Minute. Foto: Heiko Becker, dpa
67.
Bockstarke Flanke von Bennetts aus dem linken Halbraum vors Tor, wo gleich zwei Wiesbadener knapp verpassen. Die Partie jetzt schon seit einigen Minuten auf Augenhöhe und enorm unterhaltsam. Beim aktuellen Spielstand auf den Nebenplätzen braucht der SVVW noch einen Treffer, um den direkten Abstieg zu verhindern.
66.
Wiesbaden wechselt den Torschützen aus, St. Pauli wechselt verletzungsbedingt. Ritzka musste vor der Auswechselung eine Weile am Oberschenkel behandelt werden. Wir wünschen eine flotte Genesung!
65.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Danel Sinani
Auswechslung bei FC St. Pauli: Lars Ritzka
Danel Sinani
Lars Ritzka
64.
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Hyun-ju Lee
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Franko Kovačević
Hyun-ju Lee
Franko Kovačević
64.
Prtajin mit dem nächsten Abschluss. Beide Teams spielen mit offenem Visier und wollen den Sieg.
62.
St. Pauli mit der Chance aufs Zweite. Afolayan wird halblinks mit einem langen Ball geschickt, zieht auf der Strafraumkante quer zur Grundlinie in die Mitte, doch sein Schuss wird im letzten Moment geblockt.
58.
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: John Iredale
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Nikolas Agrafiotis
John Iredale
Nikolas Agrafiotis
58.
Nach langem Abstoß wird Prtajin per Kopf in den Lauf geschickt und in der Box geschickt und von Smith und Mets zu Fall gebracht. Aytekin zeigt sofort an: Für einen Strafstoß reicht das nicht und bestätigt damit unseren Eindruck.
57.
Und auch nach dem Ausgleich bleibt das Bild der Partie in Durchgang zwei gleich. St. Pauli hat die Freude am Fußball wiedergefunden und drückt aufs Tor der Hausherren.
56.
Wiesbaden-Trainer Nils Döring regt sich unheimlich über diese Entscheidung des Unparteiischen auf, vergreift sich anscheinend im Ton und wird postwendend mit der glatt Roten des Innenraums verwiesen. Ist das bitter für Wiesbaden.
Nils Döring
55.
Jetzt kommt's knüppeldick für Wiesbaden: Rostock trifft gegen Paderborn. Damit steht er SVVW auf Platz 17 in der Blitztabelle und der direkte Abstieg rückt immer näher.
53.
Gutes Näschen bewiesen - der Joker sticht! St. Pauli gehört die Anfangsphase dieser zweiten Halbzeit und belohnt sich mit einem schnellen Umschaltmoment, den Irvine mit Steckpass auf Albers links in die Box abschließt. Der Stürmer bleibt aus nächster Nähe cool vor Stritzel und schließt ins kurze Eck ab. Ausgleich!
51.
Tooor! Andreas Albers erzielt das 1:1 für St. Pauli.
Andreas Albers
51.
Smith mit dem ersten Schuss der zweiten Halbzeit, doch der Abschluss aus der Distanz fliegt weit über das Tor und in den Fangzaun. Keine Gefahr.
49.
St. Pauli wechselt zur Pause offensiv, Wiesbaden defensiv. Anspruch und Marschrichtung werden damit klar. Hürzeler will den Titel, Döring will die Führung verwalten.
46.
Einwechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Sascha Mockenhaupt
Auswechslung bei SV Wehen Wiesbaden: Thijmen Goppel
Sascha Mockenhaupt
Thijmen Goppel
46.
Einwechslung bei FC St. Pauli: Andreas Albers
Auswechslung bei FC St. Pauli: Aljoscha Kemlein
Andreas Albers
Aljoscha Kemlein
46.
Wiederanpfiff in Wiesbaden.
45.
Knappe Halbzeitführung für couragierte Wiesbadener. Von Beginn an präsentierte sich Wiesbaden bei bestem Wetter mutig und auf Augenhöhe mit dem frisch gebackenen Erstligisten. St. Pauli hatte zwar viele Spielanteile, fand allerdings nicht häufig genug Lücken in der gut organisierten Defensive der Hausherren und konnte auch den Gegentreffer in der zehnten Minute per Kopf nach einer Ecke nicht verhindern. Und Kann-Nicht wohnt auch in Hamburg bekanntermaßen in der Will-Nicht-Straße - die Gäste wirkten in den entscheidenden Zweikämpfen nicht so gierig wie die gegen den Abstieg spielenden Wiesbadener. Aufgrund der Kieler Führung in Hannover bedeutet das für die Blitztabelle Platz zwei für die Hanseaten. Noch ist hier allerdings alles drin. Foto: Heiko Becker, dpa
45.
Und dann beendet Aytekin die erste Halbzeit. Zur Pause führt Wiesbaden mit 1:0 gegen St. Pauli.
45.
Prtajin wird mit einem langen Ball in die Spitze geschickt, Vasilj kommt nicht resolut aus dem eigenen Tor und pariert den Heber dennoch im Eins-gegen-Eins stark. Das wäre beinahe der zweite Treffer für die Gastgeber gewesen.
45.
Zwei Minuten gibt's zusätzlich.
42.
Nennenswerte Torraumszenen bleiben uns die 22 Mann auf dem Platz in dieser Phase weiterhin schuldig, die Fans im Stadion scheint das nicht zu stören. Insbesondere die Mitgereisten aus der Hansestadt sind lautstark und bester Laune. Gut fünf Minuten haben wir in dieser Halbzeit noch.
39.
Metcalfe mit der nächste guten Chance, doch in Bedrängnis zieht er gut einen halben Meter links am Tor vorbei.
36.
Schöne Seitenverlagerung auf die linke Offensivseite zu Kovacevic, der nahe der Torauslinie zur Ecke geblockt wird. Und die wird gleich wieder richtig gefährlich. Vasilj wehrt einen scharfen Kopfball aus nächster Nähe über die Latte ab. Wiesbaden ist bisher die klar gierigere Mannschaft bei Standards.
33.
Die ruhigere Phase in diesem Spiel erlaubt uns einen Blick auf die anderen Plätze. Rostock und Paderborn sind beide noch torlos, Kiel führt mit 2:0 in Hannover. Für die Blitztabelle bedeutet das die Relegation für Wiesbaden und Platz zwei für St. Pauli.
30.
Wiesbaden steht nicht mehr so tief wie in den Minuten nach dem Führungstreffer. Das Spiel wird weitestgehend um die Mittelline herum ausgetragen.
25.
Und die nächste Gelegenheit für Wiesbaden. Agrafiotis zaubert über links und bedient Prtajin im Rückraum, der es innerhalb des Strafraums aus gut 14 Metern direkt versucht. Wie zuvor Irvine bekommt er allerdings nicht genug Druck hinter den Ball und so entsteht keine Gefahr.
24.
Smith mit dem Steckpass auf Saliakas, der mit dem ersten Kontakt vertikal auf Irvine weiterleitet. Der Kapitän sucht den Abschluss direkt. Zu schwach und unplatziert.
23.
Wiesbadens Franko Kovacevic (2.v.l.) erzielte in dieser Szene per Kopf das Tor zum 1:0 in der zehnten Minute. Foto: Heiko Becker, dpa
22.
Insgesamt hat sich Wiesbaden nach dem Führungstreffer weiter zurückgezogen und überlässt St. Pauli das Spiel. Die Kiezkicker ziehen ihren gewohnten Ballbesitzfußball auf, finden gegen tiefstehende Hausherren aber keine Lücke. Wiesbaden verlässt sich weitgehend auf Konter. Zum reinen Verwalten der Führung ist es natürlich noch zu früh. Mal schauen wie lange das gut geht.
18.
Aufregung im Strafraum der Gastgeber! Ein sauberer Pass aus dem rechten Halbraum in den Lauf von Eggestein, der aber im Zweikampf mit Mathisen zu Boden geht. Der Verteidiger hatte den Arm um Schulter und Hals des Stürmers gelegt, doch Aytekin und auch dem Kölner Keller reicht das nicht zum Strafstoß. Eine schwierige aber wohl vertretbare Entscheidung. Da fällt der Ex-Bremer einfach etwas zu leicht.
15.
Das muss der Ausgleich sein! Ritzka wird aus der Tiefe mit einem langen, hohen Ball wunderbar an der Strafraumkante bedient, nimmt die Kugel gut mit und hat, da Angha wegrutscht, viel Platz für den Abschluss. Sein Halbvolley fliegt unten links aufs Tor. Stritzel taucht ab und pariert weltklasse zur Ecke.
10.
Ein Tor des puren Willens! Eine Ecke von rechts macht Vukotić am zweiten Pfosten per Kopfball in die Mitte scharf, St. Pauli kann nicht entschärfen, Kovačević gewinnt das Kopfballduell im Getümmel gegen gleich vier Hamburger und schädelt die Kugel druckvoll links oben ins Netz. Das war zu nachlässig von den Gästen.
10.
Tooor! Franko Kovačević erzielt das 1:0 für Wiesbaden.
Franko Kovačević
9.
Jetzt versucht es Goppel mal aus der Distanz. Im Rückraum hat er viel Platz und gibt einen guten Schuss aufs Tor von Vasilj ab, doch zu unplatziert und so pariert der Keeper über die Latte zur Ecke.
9.
Irvine prüft Stritzel mit einem Mittelding aus Flanke und Schuss von rechts, kurz darauf fackelt Metcalfe aus ähnlicher Position drauf und scheitert einmal mehr am Schlussmann. St. Pauli spielt sich warm.
6.
Riesenchance für St. Pauli! Afolayan fummelt zentral vor dem Tor ein, zwei Gegner aus und steckt rechts in den Strafraum auf den freistehenden Metcalfe. Stritzel eilt heraus und macht den Winkel gut eng und so scheitert der Australier im Eins-gegen-Eins.
4.
Thijmen Goppel wurde vor der Partie anscheinend ein, zwei Prozent zu sehr hochgepeitscht, geht sehr ambitioniert in den Zweikampf und sieht für diese Grätsche in den Spielaufbau der Gäste und sieht dafür zurecht die erste Gelbe der Partie.
Thijmen Goppel
4.
Wiesbaden schnappt sich das Spielgerät nun erstmals für eine längere Ballbesitzphase und probiert es gleich mutig in die Spitze. Agrafiotis wird über rechts geschickt, sein druckvoller Querpass in die Box wird aber noch von einem Hamburger per Grätsche geblockt.
3.
Wiesbaden, klassisch in Rot-Schwarz gekleidet, verteidigen diesen ersten Standard problemlos. Im Nachgang rumst es einige Meter außerhalb der Box - Stürmerfoul. Freistoß.
2.
St. Pauli stößt an und gastiert komplett in Weiß. Die ersten Momente lassen die Hanseaten die Kugel gut laufen und werden früh mit der ersten Ecke belohnt.
1.
Packen wir's an!
Schiedsrichter der Partie ist Routinier Deniz Aytekin.
Die erste Elf vom FC St. Pauli: Nikola Vasilj - Karol Mets, Eric Smith, Hauke Wahl - Lars Ritzka, Aljoscha Kemlein, Jackson Irvine, Manolis Saliakas - Oladapo Afolayan, Johannes Eggestein, Connor Metcalfe
Doch schauen wir zuvor noch auf die Aufstellungen. So will es Wiesbaden heute von Beginn an angehen: Florian Stritzel - Aleksandar Vukotic, Marcus Mathisen, Martin Angha - Keanan Bennetts, Gino Fechner, Robin Heußer, Thijmen Goppel - Franko Kovacevic - Ivan Prtajin, Nikolas Agrafiotis
Damit der Aufsteiger den direkten Wiederabstieg vermeidet muss heute also nochmal ein mächtiges Aufbäumen stattfinden - oder St. Pauli Rivale Rostock muss die Chance gegen Paderborn verpassen. In Kürze geht's los, in gut zwei Stunden wissen wir mehr!
Die aktuelle Form spricht nicht gerade für einen Erfolg der Wiesbadener. Den letzten Dreier in der Liga gab es - passenderweise - am 03.03., den vorletzten im Januar. Nur einen mickrigen Punkt holte man aus den letzten neun Partien.
Mit entsprechend gemischter Anspannung ging das Team von Trainer Fabian Hürzeler in die Trainingswoche. Nach dem Aufstieg habe er "die Zügel etwas lockerer gelassen", wohl auch, um keine Verletzung zu riskieren. Auf den Ligatitel sei man in Hamburg allerdings "sehr heiß". Der Trainer erklärte, die Aufgabe beim Abstiegskandidaten in Hessen mit "maximaler Professionalität" angehen zu wollen. "Fakt ist, dass natürlich eine gewisse Anspannung abgefallen ist. Das merkst du bei den Spielern", sagte Hürzeler. "Trotzdem habe ich sie speziell gestern bei der Trainingseinheit sehr fokussiert wahrgenommen."
Beim Gast aus der Hansestadt ist die Situation deutlich entspannter und von nicht ganz so großer Tragweite. Aufgestiegen ist man bereits im heimischen Stadion in der vergangenen Woche, heute geht's lediglich noch um den Meisterschaftstitel. Einen Punkte vor Holstein Kiel auf Platz zwei thront St. Pauli an der Tabellenspitze bei exakt der gleichen Tordifferenz, aber weniger erzielten Toren. Punktet Kiel heute also, muss St. Pauli, um Zweitligameister zu werden, mindestens genauso viele Punkte holen wie die Schleswig-Holsteiner. Verliert Kiel bleibt St. Pauli logischerweise so oder so an der Tabellenspitze. Auch wenn der Ligatitel sicher ein wünschenswerter Saisonabschluss wäre, nimmt man in Hamburg allerdings sicherlich auch den Aufstieg als Platz zwei nicht all zu schwer.
Die Situation des Gastgebers ist recht düster. Aktuell steht der Relegationsplatz, Platz 16 zu Buche. Nach oben geht's nicht mehr, denn vier Punkte sind es ans rettende Ufer auf den DFB-Pokal-Finalisten aus Kaiserslautern. Der direkte Abstieg hingegen stellt eine realistische Bedrohung dar. Einen Punkt mehr und ein deutlich besseres Torverhältnis als Rostock auf Platz 17 verbucht Wiesbaden. Das bedeutet, dass Rostock heute gewinnen muss, um an Wiesbaden vorbeizuziehen. Sollte die Kogge heute Heim gegen Paderborn allerdings den Dreier einfahren, ist Wiesbaden wiederum zum Heimsieg gegen St. Pauli gezwungen, wenn man den direkten Abstieg verhindern will.
Spieltag 34 - Tag der Entscheidungen! Während es auf den allermeisten Plätzen in Liga zwei heute nicht mehr um wirklich viel geht, haben sowohl der SV, als auch der FC heute noch die Möglichkeit, wichtige Punkte zu sammeln. Unterschiedlicher könnte die Ausgangslage dabei allerdings nicht sein.
Wir begrüßen Sie herzlich zur Partie zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem FC St. Pauli.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 St. Pauli 34 69 26
2 Holstein Kiel 34 68 26
3 Düsseldorf 34 63 32
4 Hamburg 34 58 20
5 Karlsruhe 34 55 20
6 Hannover 34 52 15
7 Paderborn 34 52 0
8 Gr. Fürth 34 50 1
9 Hertha BSC 34 48 10
10 Schalke 34 43 -7
11 Elversberg 34 43 -14
12 Nürnberg 34 40 -21
13 K'lautern 34 39 -5
14 Magdeburg 34 38 -8
15 Braunschweig 34 38 -16
16 Wiesbaden 34 32 -14
17 Rostock 34 31 -27
18 Osnabrück 34 28 -38