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RB Leipzig
3. Spieltag
01.02.2023
1899 Hoffenheim
Vereinslogo von RB Leipzig
3:1
Vereinslogo von 1899 Hoffenheim
90.
Wir verabschieden uns aus Leipzig! Falls Sie aber immer noch nicht genug vom DFB-Pokal haben, gibt es das späte Spiel zwischen Mainz und Bayern auch noch bei uns. Ab 20.30 Uhr sind wir mit der Vorberichterstattung für Sie da.
90.
RB im Viertelfinale: Leipzig trotzt Dolbergs Premierentor. Lange sah es so aus, als würde Leipzig seine 2:0-Führung problemlos über die Ziellinie in der Red Bull Arena bringen. Hoffenheim setzte wenig Akzente nach vorne, kam aber am Ende so gut wie aus dem Nichts doch nochmal zum Anschlusstreffer. Angeliño flankte auf Dolberg, der mit einem wuchtigen Kopfball das 1:2 besorgte. Im Stile einer Spitzenmannschaft ließ sich RB davon allerdings nicht beeindrucken und legte nur wenige Minuten später den entscheidenden dritten Treffer nach, als Poulsen Werner bediente, der vor Baumann eiskalt blieb. Hoffenheim wartet damit auch im neunten Pflichtspiel in Serie auf einen Sieg und verabschiedet sich aus dem DFB-Pokal. Nach Stuttgart und Union zieht Titelverteidiger Leipzig als dritte Mannschaft ins Viertelfinale von Deutschlands höchstem Pokalwettbewerb ein. Foto: Jan Woitas, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Titelverteidiger RB Leipzig schlägt Hoffenheim mit 3:1.

Tore: 1:0 Emil Forsberg (8.), 2:0 Konrad Laimer (41.), 2:1 Kasper Dolberg (77.), 3:1 Timo Werner (84.) 
90.
Das Spiel ist in den letzten Zügen. Hoffenheim verteidigt nochmal, aber richtige Gegenwehr kommt von der TSG nicht mehr.
90.
Vier Minuten werden nachgespielt.
89.
Marco Rose geht auf Nummer sicher und bringt mit Lukas Klostermann einen Verteidiger für Timo Werner.
86.
Stanley N'Soki sieht die Ampelkarte bei der TSG! Nach einem Foul von Delaney im Mittelfeld pöhlt der Ghanaer den Ball über das ganze Feld. Das lässt Dingert nicht mit sich machen und schmeißt den Verteidiger runter.
84.
Dieses Mal ist Werner nicht im Abseits und markiert den dritten Leipziger Treffer. Poulsen bekommt den Ball im letzten Drittel und bedient Werner mustergültig mit einem Steckpass. Vor Baumann bleibt der deutsche Nationalstürmer cool und versenkt das Leder rechts oben im Eck. War es das für die TSG?
84.
Tooooor! Timo Werner stellt auf 3:1 für RB.
81.
Dabbur! Forsberg vertändelt den Ball im eigenen Sechzehner und so hat Dabbur die Chance, links in der Box den Ausgleich zu erzielen. Der Israeli verzieht aber und haut das Teil am kurzen Eck vorbei. Hier ist auf einmal wieder Feuer drin!
79.
... und Kevin Kampl klatscht mit Xaver Schlager ab.
79.
Auch Marco Rose bringt nochmal frische Beine: André Silva wird durch Yussuf Poulsen ersetzt ...
79.
... und Tom Bischof ersetzt Andrej Kramarić.
79.
Justin Che kommt bei der TSG für Ihlas Bebou ...
77.
Mit seinem ersten Tor für die TSG bringt Dolberg sein Team zurück ins Spiel. Angeliño schlägt von links eine seiner gefürchteten Flanken und findet den Dänen in der Mitte, der das Ding wuchtig gegen Nyland per Kopf verwertet. Ist das der Startschuss für die Hoffenheimer Schlussoffensive?
77.
Tooooooor! Kasper Dolberg verkürzt auf 1:2.
75.
Und das dritte Mal: Wieder wird Werner auf die Reise vor Baumann geschickt, wird aber in letzter Sekunde von N'Soki getacklet. Aber das ist sowieso alles Jacke wie Hose, denn zum dritten Mal stand Werner beim entscheidenden Zuspiel im Abseits.
73.
Emil Forsberg verabschiedet sich unterdessen bei RB auf die Bank. Amadou Haïdara ist neu im Spiel.
71.
Jetzt mal die TSG! Auf der rechten Seite wird Kasper Dolberg zur Grundlinie geschickt und flankt die Kugel auf Kramarić an den zweiten Pfosten. Der Kroate braucht dann zu lange, um das Leder zu verarbeiten und kommt nicht mehr zum Abschluss.
68.
Bei der TSG kommt der nächste Neuzugang: Kasper Dolberg ersetzt Umut Tohumcu, der heute sein Startelf-Debüt für die Kraichgauer feiern durfte.
67.
Werner vergibt die nächste dicke Chance, nachdem er von Forsberg in den Strafraum geschickt wird. Im Letzten Moment wird er gestört und schießt den Ball am Tor vorbei. Aber: An der Außenlinie ist die Fahne wieder hochgegangen und es gibt den Freistoß für die TSG.
63.
Szoboszlai sucht mit einem schönen Steilpass Werner links im Sechzehner. Nur Kabak hat den Braten gerochen, spritzt dazwischen und klärt zur nächsten RB-Ecke.
60.
Eine Stunde ist gespielt und weiterhin sieht die Offensive der TSG kein Land. Wenn es mit der Wende noch was werden soll, dann sollte für Hoffenheim schnellstmöglich ein Treffer her.
58.
Etwas übermotiviert rammt Stanley N'Soki seinen Körper gegen Konrad Laimer und hat dabei den Ball überhaupt nicht im Sinn. Für diese Aktion hält Christian Dingert die nächste Gelbe Karte bereit.
57.
Christoph Baumgartner verlässt nun den Platz, für ihn kommt Finn Becker. Der Sommerneuzugang kam im bisherigen Saisonverlauf noch nicht zur Geltung.
57.
Apropos dritter Treffer: Wieder ist es der starke Laimer, der Werner mit einem starken Pass vor Baumann in der Box in Szene setzt. Der Stürmer schließt ab, aber der Routinier zwischen den Pfosten pariert gerade noch so. Es wäre aber wohl ohnehin Abseits gewesen. Foto: Jan Woitas, dpa
55.
Man erkennt, dass die TSG inzwischen deutlich bemühter ist, offensive Akzente zu setzen. Aber auch RB ist im zweiten Durchgang angekommen, verteidigt souverän und lässt hier und da die spielerische Klasse aufblitzen. Mit einem dritten Treffer wäre das Ding wohl durch.
52.
Das Spiel ist aktuell geprägt von vielen kleinen Unterbrechungen. Ein richtiger Spielfluss kommt dadurch noch nicht zustande.
49.
In Hälfte zwei geht es erstmal genauso weiter wie im ersten Durchgang. Leipzig hat die Spielkontrolle und Hoffenheim sucht einen Weg in die Partie.
46.
Auch Marco Rose tauscht einmal aus: Joško Gvardiol bleibt in der Kabine, Benjamin Henrichs ist neu im Spiel.
46.
Debüt-Alarm bei der TSG: Neuzugang Thomas Delaney kommt für Kevin Akpoguma.
46.
Weiter geht's in Leipzig!
45.
Zwei Chancen reichen: Abgezocktes RB früh auf der Siegerstraße. Hoffenheim machte in den ersten 45 Minuten eigentlich gar keine schlechte Partie. Die Mannschaft von André Breitenreiter verteidigte kompakt und ließ ganz wenig zu. Das Problem: "wenig" reichte den Gastgebern schon. Bereits nach acht Minuten klingelte es das erste Mal im Kasten von Oliver Baumann, als Emil Forsberg den Schlussmann per Gewaltschuss aus 18 Metern überwand. In der Folge passierte wenig. Es gab kaum Torraumszenen und beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld. Konrad Laimer sorgte mit seinem schönen Volley-Treffer aus der Drehung kurz vor der Pause dann für das 2:0. Eine Trendwende der TSG scheint es auch im Pokal nicht zu geben. Für ein Comeback bräuchte es in Durchgang zwei schon eine enorme Leistungssteigerung der Kraichgauer. Foto: Jan Woitas, dpa
45.
Und dann ist Pause! Nach 45 Minuten führt RB Leipzig mit 2:0 gegen Hoffenheim.
45.
Eine Minute wird nachgespielt.
41.
Konrad Laimer dreht auf: Erst spielt der Österreicher mit dem Außenrist einen wunderbaren Pass raus auf Halstenberg, der nicht lang fackelt und aus spitzem Winkel abzieht. Baumann hält erst, aber den zweiten Ball, der von rechts ins Zentrum gegeben wird, verarbeitet Laimer technsich anspruchsvoll. Mit einer wunderschönen Bewegung vollendet der Mittelfeldmann den Angriff per Linksschuss aus der Drehung im langen Eck.
41.
Toooooor! RB erhöht durch Konrad Laimer auf 2:0.
38.
Auch Umut Tohumcu sieht die Gelbe Karte für ein überhartes Einsteigen.
 
38.
Forsberg aus der Distanz! Werner macht einen langen Ball von Halstenberg im Sechzehner fest und legt anschließend für Forsberg ab. Der Schwede schließt aus 18 Metern ab, aber sein Schuss wird abgefälscht und so reicht es nur zur Ecke für die Hausherren.
34.
Angeliño foult Mohamed Simakan an der Außenlinie und sieht die erste Verwarnung der Partie.
33.
Nur drei Torschüsse kamen bei 33 Minuten Fußball in Leipzig rum. Für das Auge des neutralen Zuschauers gibt es sicherlich attraktivere Fußballspiele.
30.
Forsberg bekommt in der Zentrale viel Freiraum, entscheidet sich dann aber zügig für den Steilpass auf Werner. An der Sechzehnerkante sorgen zwei Hoffenheimer für die Überzahl, Werner bleibt nur der Rückpass tief ins Mittelfeld.
27.
Das erste Mal kombinieren sich Angeliño und Baumgartner über die linke Seite durch. Am Ende kommt die Kugel zu Kramarić, der aber nicht mehr zum Abschluss kommt. Auf zweitem Bildungsweg kommt das Spielgerät zu Dabbur, der sich aber im Leipzig-Strafraum verdribbelt.
24.
Leipzig kontrolliert den Ballbesitz, aber macht wenig Fehler. Es ergeben sich kaum gute Umschaltmöglichkeiten für die TSG.
21.
Etwas über 20 Minuten sind gespielt und bis auf den Treffer durch Emil Forsberg in der achten Minute hat das Publikum nur wenige Highlights gesehen.
18.
Seit dem Führungstreffer geht RB das Spiel deutlich ruhiger an. Die Offensivbemühungen der Gastgeber sind nicht mehr so energisch wie vor dem 1:0.
15.
Torschütze Emil Forsberg ist draußen und muss verarztet werden, weil er Nasenbluten hat. Mit einem Tuch in der Nase geht es für den Torschützen aber schnell weiter.
12.
Wieder Angeliño, wieder ein Freistoß aus dem linken Halbfeld, aber dieses Mal kommt die TSG zum Abschluss. Kramarić chippt den zweiten Ball von der rechten Seite in die Mitte, wo das Ding auf den Fuß von Brooks fällt. Der Ex-Wolfsburger zieht aus der Drehung ab, wird allerdings geblockt.
10.
Auf der anderen Seite bekommt die TSG mal einen Freistoß aus dem linken Halbfeld zugesprochen. Angeliños Flanke segelt in den Sechzehner, aber Gvardiol ist per Kopf zur Stelle und klärt.

8.
Nach einer guten Seitenverlagerung hat Forsberg das erste Mal etwas Zeit in der Hoffenheimer Hälfte. Eine kurze Körpertäuschung, einmal kurz den Ball vorgelegt und dann zieht der Schwede aus 18 Metern halblinker Position ab. Baumann versucht das Ding rauszugucken, aber sieht nur noch wie das Leder vom Innenpfosten in die Maschen springt. Traumtor!
8.
Tooooooor! Emil Forsberg erzielt das 1:0 für RB.
4.
Hoffenheim zieht sich zunächst in die eigene Hälfte zurück und agiert aus einer kompakten Grundordnung. Sobald die Leipziger über die Mittellinie kommen, werden sie von den Kraichgauern angelaufen.
2.
Von Minute eins an machen die Roten Bullen Druck auf den Hoffenheimer Sechzehner. Den ersten Abschluss nimmt sich Marcel Halstenberg aus der zweiten Reihe. John Anthony Brooks ist zur Stelle und blockt den Schuss des Linksverteidigers.
1.
Anpfiff in der Red Bull Arena!
Die Red Bull Arena in Leipzig ist gut gefüllt und unter den Flutlichtern in Klein Paris kann gleich gekickt werden! Scheidsrichter des Spiels ist Christian Dingert.
Von Hoffenheims Winter-Neuzugängen steht nur Innenverteidiger John Anthony Brooks in der Startelf. Die beiden Dänen Kasper Dolberg und Thomas Delaney sind von Beginn an Ersatz. Der für Raum nach Hoffenheim gewechselte Angeliño kommt dagegen wie erwartet in der Anfangsformation zum Einsatz.
So geht die TSG das Spiel an: Oliver Baumann - Ozan Kabak, John Anthony Brooks, Stanley N'Soki - Kevin Akpoguma, Christoph Baumgartner, Umut Tohumcu, Andrej Kramarić, Angeliño - Ihlas Bebou, Munas Dabbur
David Raum muss im Pokal-Duell mit seinem Ex-Arbeitgeber TSG 1899 Hoffenheim zunächst zuschauen. Der Linksverteidiger sitzt zunächst nur auf der Bank. Für den 24-Jährigen beginnt Marcel Halstenberg. Im Tor kommt wie von Trainer Marco Rose angekündigt der norwegische Nationalkeeper Örjan Nyland zum Einsatz. Timo Werner und André Silva bilden etwas überraschend den Angriff, Yussuf Poulsen kann nur auf einen Joker-Einsatz hoffen.
Das ist die Aufstellung von RB Leipzig: Ørjan Nyland - Mohamed Simakan, Willi Orban, Joško Gvardiol, Marcel Halstenberg - Dominik Szoboszlai, Xaver Schlager, Konrad Laimer, Emil Forsberg - André Silva, Timo Werner
Breitenreiter bangt nicht um seinen Job. TSG-Trainer André Breitenreiter deutet die derzeitige sportliche Krise der TSG 1899 Hoffenheim als Chance und fürchtet nicht um seinen Posten. "Es ist für mich eine sehr, sehr spannende Herausforderung. Ehrlich gesagt macht mir das auch besonders Spaß. Aus diesen Situationen lernen wir alle am meisten. Das Wichtigste ist, dass man gerade bleibt und als Trainer vorangeht - ich denke, das lebe ich auch vor", sagte der Chefcoach am Dienstag in der Pressekonferenz.
Als Titelverteidiger will RB Leipzig als Favorit natürlich heute die nächste Runde klarmachen. RB traf bisher erst ein einziges Mal im DFB-Pokal auf Hoffenheim. Damals trafen beide Teams in der zweiten Runde aufeinander. Mit einem 2:0 schickten die Leipziger die TSG nach Hause. Doppeltorschütze damals: Timo Werner. Der deutsche Nationalspieler steht auch heute von Anfang an bei den Gastgebern auf dem Rasen.
Im Gegensatz zu RB hat Hoffenheim angesichts seienes Formtiefs im Winter nochmal ordentlich auf dem Transfermarkt zugelangt. Neben
John Anthony Brooks (Benfica Lissabon) und Kasper Dolberg (OGC Nizza) als Rutter-Ersatz verpflichteten die Kraichgauer jüngst auch noch Thomas Delaney (FC Sevilla). Der routiniert Däne soll das Mittelfeld der TSG verstärken und dabei mithelfen, die Formkrise hinter sich zu lassen.
Rose setzt auf Rotation mit Nyland. Ohne einen neuen Mann, dafür mit ordentlich Rotation will sich RB Leipzig die nächste Runde im DFB-Pokal klar machen. Besonders auf Ersatzkeeper Ørjan Nyland und Stürmer Yussuf Poulsen will sich der Ex-BVB-Coach verlassen. Über Nyland sagte Rose: "Er hat eine gute Vorbereitung gespielt, hat da sogar mehr gespielt als Janis Blaswich. Er hat in den Spielen überzeugt und war vom ersten Tag an top in die Gruppe integriert."

Während die Leipziger einen richtig guten Start ins neue Fußball-Jahr 2023 erwischten, lief es für die Hoffenheimer eher weniger berauschend. Die TSG machte genau da weiter, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört hat und wartet seit mittlerweile acht Bundesliga-Spielen auf einen Sieg. Zuletzt gab es eine deftige 1:4-Abreibung gegen Borussia Mönchengladbach. Da käme doch eigentlich der Pokal ganz gelegen, eine Trendwende einzuleiten.
Es ist das Duell Dritter gegen Dreizehnter: Dabei finden sich die Roten Bullen auf dem einstelligen Tabellenplatz wieder. Mit drei überzeugenden Auftritten startete die Mannschaft von Marco Rose ins neue Kalenderjahr. Auf das Unentschieden gegen den FC Bayern folgte ein souveräner 6:1-Sieg gegen Schalke 04 und ein 2:1 gegen den VfB Stuttgart.
Herzlich willkommen zum zweiten Achtelfinal-Spieltag des DFB-Pokals 2022/23! RB Leipzig empfängt die TSG Hoffenheim zum Bundesliga-Duell.