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SC Freiburg
2. Spieltag
19.10.2022
FC St. Pauli
Vereinslogo von SC Freiburg
2:1
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120.
Das war es von uns an dieser Stelle. Bleiben Sie gerne für die späten Spiele mit am Ball. Bis gleich!
120.
Freiburg gewinnt mit zwei Lucky Punches. Lange Zeit sah es nach einem ideenlosen Ausscheiden des Bundesligisten aus. Freiburg konnte es 90 Minuten lang nicht vollbringen eine Torchance zu kreieren. Das Team aus Hamburg war hingegen von Anfang an griffiger in der Partie und nutzten einen Fehler von Schlotterbeck eiskalt zur Führung aus. Erst in der Nachspielzeit spielte Keitel eine perfekte Flanke in den Strafraum, die Ginter (90+3.) aus kürzester Distanz einköpfte. Die einzig richtige Torchance der Freiburger sorgte für Verlängerung. In den zusätzlichen 30 Minuten passierte wieder nicht viel, doch nach einer Ecke war es wieder Ginter der die Kugel scharf machte. Gregoritsch (119.) hielt den Kopf genau richtig in die Flugbahn und sorgte für den Freiburger Sieg. St. Pauli ließ 90 Minuten lang nichts zu und hatte die besseren - wenn auch wenigen - Chancen und fliegen am Ende auch ein wenig unverdient raus. Die Freiburger wenden das frühe Pokalaus ab und können jetzt doch noch feiern.

120.
Und das Spiel ist aus! Freiburg gewinnt mit 2:1 nach Verlängerung und zieht in die nächste Runde ein. 

Tore: 0:1 Lukas Daschner (42.), 1:1 Matthias Ginter (90.+3), 2:1 Michael Gregoritsch (119.)  
120.
Freiburg hält den Ball clever in den eigenen Reihen. Geht nochmal was für den Zweitigisten?
120.
Dźwigała geht zu hart rein und sieht Gelb.
120.
Es gibt zwei Minuten Nachspielzeit.
119.
Keitels Flanke ist nicht gut und wird so gefährlich für Vasilj, der zur Ecke klärt. Die Ecke wird von Ginter verlängert und Gregoritsch muss nur noch den Schädel gegen den Ball halten und das Netz zappelt.
119.
Toooooor für Freiburg! Michael Gregoritsch macht das 2:1.
116.
Es ist nichts passiert in den letzten Minuten. Aber die Stimmung ist weiterhin Top im Europa-Park Stadion.
113.
Der Verschleiß von 113 Minuten Fußball ist nun auf beiden Seiten zu sehen. Die Bälle kommen zunehmend ungenau. 
110.
Hartel kommt aus der Distanz zum Abschluss, Atubolu bekommt die Hand dran.
110.
Matthias Ginter ist bei seinem Klärungsversuch im Rasen hängen geblieben. Es sieht eigentlich so aus als könnte er nicht mehr weitermachen, doch der Innenverteidiger beißt und kommt wieder in die Partie.
108.
Wichtig von Ginter. Paqarada zieht bei einem Konter noch einmal einen Sprint an und bringt den Ball von links in den Strafraum. Ginter hält den Fuß dazwischen. Hinter ihm hätte Eggestein gelauert.
107.
Alle Freiburger erheben sich von ihrem Platz. Das Team wird jetzt noch einmal richtig angefeuert.
106.
Die letzten 15 Minuten des Spiels laufen.
105.
Die erste Hälfte der Verlängerung ist um.
105.
Es gibt eine Minute Nachspielzeit.
103.
Irvine rutscht von hinten in Kyereh und sieht dafür die Gelbe Karte.
101.
Auch nach 100 Minuten hört St. Pauli nicht mit dem hohen Pressing auf. 
98.
Jannes Wieckhoff geht viel zu hart in einen Zweikampf und sieht deswegen Gelb.
96.
St. Pauli wechselt erneut: Johannes Eggestein ersetzt den Gelb-Rot gefährdeten Afeez Aremu.
94.
Aus fußballerischer Sicht hat dieses Spiel keine weiteren 30 Minuten verdient und auch in der ersten Hälfte wird es nicht wirklich besser.
91.
Pauli wechselt: Jannes Wieckhoff kommt für Betim Fazliji.
91.
Und es geht los. Verlängerung in Freiburg.
90.
Freiburg schafft die Rettung in letzter Sekunde. Eigentlich haben die Breisgauer auch in der zweiten Hälfte kein Land gesehen, da die Hamburger stets dagegen halten konnten. Doch in der Nachspielzeit war es dann geschehen, Ginter brachte den Ausgleich und so geht das Spiel in die Verlängerung. Ganz Bitter für St. Pauli, die den Sieg definitiv verdient hätten.
90.
Es geht in die Verlängerung! Die reguläre Spielzeit endet mit 1:1. 
90.
Gregoritsch verhindert die Führung! Lienhart schließt nach einer Ecke ab, aber Gregoritsch steht auf der Linie und verhindert die Freiburger Führung.
90.
Keitel behauptet den Ball gegen zwei Spieler und löffelt die Kugel dann aus 20 Metern in den Strafraum. Ginter läuft perfekt ein und köpft den Ball aus kurzer Distanz in das gegnerische Tor. Der Ausgleich in der Nachspielzeit.
90.
Tooor für Freiburg! Matthias Ginter köpft zum 1:1.
90.
Pauli wechselt erneut: Marcel Beifus kommt für Igor Matanović.
90.
Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
90.
Die Freiburger wollen Elfmeter, aber Brych winkt ab. Nach ein wenig Hektik im Strafraum des Kiez-Clubs bekommt Dźwigała den Ball aus kurzer Distanz an den weit ausgestreckten Arm. Eine strittige Entscheidung, den VAR gibt es allerdings erst ab der nächsten Runde.
88.
Der Torschütze verlässt den Platz. David Otto kommt für Lukas Daschner.
87.
Freiburg kommt überhaupt nicht durch die Kette von St. Pauli und spielt sich den Ball hin und her. Es fehlt weiterhin eine Idee.
84.
Kübler hat auf der rechten Außenbahn mal ein wenig Platz, seine Flanke landet allerdings im Freiburger Nachthimmel.
82.
Es ist definitiv kein ansehnliches Spiel, dementsprechend wenig passiert in den jeweiligen Strafräumen. Dies muss man dem Zweitligisten anrechnen, denn die Hanseaten unterbinden das Spiel der Freiburger hervorragend. 
80.
Und auch Lukas Kübler sieht den Gelben Karton, für seine Beteiligung an den Streitereien.
79.
Nach dem Foul gibt es eine kleine Rudelbildung, deswegen sieht Lukas Daschner ebenfalls Gelb.
79.
Aremu geht zu hart in einen Zweikampf und sieht deswegen richtigerweise Gelb. 
76.
Der wohl beste Freiburger des heutigen Abends verlässt mit Noah Weißhaupt den Platz und wird durch Grifo ersetzt.
75.
St. Pauli zeigt sich auch in der zweiten Hälfte absolut auf Augenhöhe. Wirkliche Chancen haben die Hanseaten sich zwar auch nicht erspielt, aber sie bleiben stets kämpferisch und stören das Spiel früh.
71.
Weißhaupt setzt sich auf der linken Seite wunderbar durch und kann von der Grundlinie in die Mitte spielen. Dort kommt kein Freiburger an den Ball, aber Smith macht die Kugel scharf. Der Schwede hat Glück, dass der Ball am Tor vorbei fliegt. Wohl die beste "Chance" für Freiburg bisher. 
69.
Freiburg hat mit 61% deutlich mehr Ballbesitz und drückt ihren Gegner nun auch immer öfter hinten rein. Aber eine Idee, die zu einer vielversprechenden Torchance führt, gab es bisher nicht zu sehen.
66.
Es wird ein wenig ruppiger. Es gibt mehr Fouls als Torchancen zu sehen.
63.
Auch für die Freiburger Fans ist der heutige Abend ein besonderer: Erstmals seit 2019, darf der SC Freiburg im eigenen Stadion im DFB-Pokal antreten. Selbst in der letztjährigen Saison, in der die Breisgauer bis in das Finale zogen, war der Anhängerschaft kein Heimspiel vergönnt. 
60.
Es hat sich nicht sonderlich viel geändert. Nach einer kurzen Druckphase der Freiburger fällt es ihnen auch weiterhin schwer das Pressing der Hamburger zu überspielen.
57.
Erster Wechsel bei St. Pauli: Igor Matanović kommt für Etienne Amenyido.
57.
Die beiden Stürmer von St. Pauli machen permanent Druck auf die Innenverteidigung und stören den Spielaufbau. Bisher lässt sich Höfler auch nicht zwischen Ginter und Lienhart fallen um diese zu unterstützen.
55.
Die Wunde hört nicht auf zu bluten, Ginter muss vorerst außerhalb versorgt werden. Die Freiburger müssen erstmal in Unterzahl weitermachen.
52.
Nach einem Kopfballduell wird Ginter von seinem eigenen Mann erwischt. Der Innenverteidigung hat eine große Platzwunde zwischen den Augenbrauen und muss behandelt werden.
52.
Durch die Auswechslung von Eggestein hat Streich ein mögliches Bruderduell verhindert. Sein Bruder Johannes sitzt bei St. Pauli auf der Bank. Beide spielten lange Zeit gemeinsam bei Werder Bremen. 
51.
Es wird hitziger im Breisgau. Die personellen Veränderungen zeigen bereits Wirkung.
49.
Ein besonderes Spiel für den neuen Kyereh. In den letzten beiden Spielzeiten lief er für St. Pauli auf und avancierte mit seinen Leistungen zum Schlüsselspieler. 
46.
... und Nicolas Höfler kommt für Maximilian Eggestein.
46.
Außerdem kommt Michael Gregoritsch für Nils Petersen ... 
46.
... und Philipp Lienhart ersetzt Keven Schlotterbeck.
46.
Freiburg wechselt gleich vier Mal: Daniel Kyereh kommt neu für Woo-yeong Jeong ...
46.
Und dann geht es auch schon weiter. Die zweite Hälfte läuft.
45.
Die Hanseaten kämpfen sich zur Pausenführung. Es waren keine 45 Minuten der vielen und großen Chancen. Das Spiel hatte in den ersten 20 Minuten viele statische Elemente und viel spielte sich im Mittelfeld ab. Dann übernahm Freiburg das Zepter und wollte den Gegner in die eigene Hälfte drücken. Dies gelang zwar Phasenweise, aber Pauli war von Anfang an in jedem Zweikampf und machte es den Freiburgern schwer. Immer weiter vorne versuchten die Hanseaten das Spiel zu stören und kamen so zu mehreren Ballgewinnen. In der 37. Minute verpasste Amenyido mit einer 100%igen Chance die Führung. Doch dann machte sich der Druck bezahlt, Daschner störte den Spielaufbau früh und zwang Schlotterbeck zu einem katastrophalen Fehler und konnte dann vollstrecken. Insgesamt hat sich das Team aus Hamburg die Pausenführung durch ihren Kampf verdient. Von Freiburger Seite muss nun mehr kommen.
45.
Ohne Nachspielzeit wird das Spiel abgepfiffen. Der FC St. Pauli führt mit 1:0.
44.
Leart Paqarada geht zu hart ins Duell und sieht Gelb.
42.
Riesenbock von Schlotterbeck. Der Freiburger Innenverteidiger hat alle Zeit der Welt und spielt dann einen katastrophalen Rückpass, als Daschner Druck auf ihn ausübt. Der Stürmer fängt den Ball ab und läuft nun alleine auf Atubolu zu. Daschner bleibt cool und lupft über den Freiburger Keeper zur Führung.
42.
Toooor für Pauli! Lukas Daschner macht das 1:0.
41.
Fazliji zieht das taktische Foul, als Doan einen Konter starten will. Der Schweizer sieht Gelb.
40.
St. Pauli hat zwar weniger vom Spiel, ist in den Zweikämpfen aber deutlich griffiger. So erzeugen sie Druck auf den Spielaufbau und erzeugen einige Ballverluste der Breisgauer.
37.
Spiel auf Augenhöhe: St. Paulis Eric Smith (r) hochkonzentriert im Duell mit Nils Ptersen. Foto: Philipp von Ditfurth, dpa
37.
Dicke Chance für St. Pauli! Daschner ist besser im Zweikampf und erobert den Ball in der gegnerischen Hälfte. Im Zwei-gegen-drei läuft er auf das gegnerische Tor zu und legt etwa elf Meter vor dem Kasten quer. Amenyido ist frei vor Atubolu, setzt den Schuss aber zu zentral. Der Keeper pariert mit dem Bein.
37.
Die Freiburger drücken ihren Gegner nun öfter in das eigene Drittel und kommen so zu mehreren Abschlüssen - jedoch meist aus der zweiten Reihe. 
34.
Einen großen Klassenunterschied kann man bisher nicht erkennen. Der FC St. Pauli kämpft sich in jedes Duell und kann die Freiburger gut im Spielaufbau stören. Die Fünferkette zeigt sich, wie schon im Derbysieg, als stabile Defensivformation.
30.
Dem SC Freiburg gelingt die erste gefährliche Torchance des Abends. Nach einem Ballgewinn hat Günter auf der halblinken Position viel Platz und schießt aus etwa 24 Metern aufs Tor. Fazliji fälscht den Ball entscheidend ab, dadurch geht er über die Latte.
29.
Günter bringt einen Freistoß aus dem Mittelfeld bis in den Strafraum. Dort steht Schlotterbeck völlig unbedrängt, bringt den Kopfball jedoch nicht aufs Tor.
27.
Das letzte Duell der Mannschaften gab es in der Saison 2015/2016 in der 2. Bundesliga. Damals konnten die Hanseaten mit 4:3 gewinnen. 
24.
Günter tankt sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durch und will gegen Irvine die Ecke rausholen. Der Kapitän der Hanseaten ist jedoch wach und erkennt die Absicht. Es gibt Abstoß.
21.
Metcalfe spielt einen Doppelpass mit Daschner und nimmt den Schuss aus etwa 20 Metern. Schlotterbeck erkennt die Schussbahn und hält den Fuß dazwischen.
18.
Die erste leichte Gefahr entsteht im Strafraum des Kiez-Clubs. Für eine Flanke von Weißhaupt fühlt sich niemand verantwortlich, jedoch steht auch kein Freiburger in der Flugbahn des Balls.
15.
Die ersten 15 Minuten sind um. Wirklich passiert ist bisher nichts. Es scheint als wollten beide Teams nicht viel mit dem Ball zu tun haben, wodurch eine gewisse Statik entsteht. 
13.
Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Clubs im DFB-Pokal. Insgesamt ist es das 27. Pflichtspiel, beide Teams konnten davon jeweils neun gewinnen. 
10.
Die Hanseaten haben mehr vom Ballbesitz, kommen jedoch nicht durch die Ketten der kompakt stehenden Freiburger.
6.
Die Freiburger kommen bisher noch nicht in das gegnerische Drittel. Der Zweitligist stört früh und kann das Spiel des Gegners unterbinden.
3.
Amenyido wird das erste Mal in die Tiefe geschickt. Schlotterbeck ist jedoch da und grätscht den Ball souverän ins Aus.
1.
Der Ball rollt im Europa-Park Stadion.
Die Spieler betreten den Rasen. Es geht hier in wenigen Augenblicken los.
Schiedsrichter der Partie ist Felix Brych.
Und so läuft der FC St. Pauli auf: Nikola Vasilj - Adam Dźwigała, Eric Smith, Betim Fazliji - Connor Metcalfe, Leart Paqarada - Jackson Irvine, Afeez Aremu, Marcel Hartel - Etienne Amenyido, Lukas Daschner
Schauen wir nun auf die Startaufstellung der Gastgeber: Noah Atubolu - Lukas Kübler, Matthias Ginter, Keven Schlotterbeck, Christian Günter - Yannik Keitel, Maximilian Eggestein - Ritsu Dōan, Woo-yeong Jeong, Noah Weißhaupt - Nils Petersen
Ein kleiner Dämpfer sind jedoch die Personalsorgen der Hamburger. Dies betrifft vor allem die Defensive: Rechtsverteidiger Saliakas darf aufgrund einer Rotsperre nur zugucken. Verletzungsbedingt müssen die Hanseaten neben Innenverteidiger David Nemeth auch auf ihren Abwehrchef Jakov Medic verzichten. Trainer Schultz bleibt trotzdem zuversichtlich, "Wir wissen, dass wir eine gute Mannschaft sind. Es ist unangenehm gegen uns zu spielen. Wir rechnen uns in jedem Spiel etwas aus, auch wenn wir gegen den SC Freiburg viel investieren müssen." 
Der Kiez-Club hat hingegen jeden Grund, um mit einer breiten Brust in das Duell mit dem SC Freiburg zu starten. Am Freitag besiegte man den Stadtrivalen überzeugend mit 3:0. Nach diesem erfreulichen Wochenende wollen die Hamburger auch im DFB-Pokal mit ähnlicher Spielfreude auftreten. Zwar ist man im Duell mit dem Bundesligisten der klare Außenseiter, doch dies ist kein Grund für Trainer Timo Schultz, das Spiel von vorne herein abzuschreiben. "Im Pokal ist immer etwas möglich", sagte Schultz vor dem Duell.
Ansonsten gibt es aber kaum Grund zur Trauer in Freiburg. Vor der Niederlage in München konnte man elf Pflichtspiele hintereinander ungeschlagen bleiben. Besonders beeindruckend war der Auftritt in der Europa League. Nach nur vier Spieltagen konnten die Freiburger das Überwintern im Wettbewerb sichern. Es wird die erste Teilnahme an einer europäischen K.o.-Phase überhaupt für den Verein aus Baden-Württemberg. 
Nach einem fast tadellosen Saisonstart, mussten die Breisgauer am vergangenen Sonntag den ersten herben Rückschlag hinnehmen. In der Allianz Arena musste man sich dem deutschen Rekordmeister mit 0:5 geschlagen geben. Doch es blieb kaum Zeit um den erfolglosen Auftritt in Bayern aufzuarbeiten, denn nur drei Tage später findet das heutige DFB-Pokalspiel statt. "Jetzt kann man schnell wieder spielen, wir wollen das einfach vergessen machen", sagte Christian Streich vor der Heimreise aus München. 
Herzlich willkommen zur zweiten Runde des DFB Pokals 2022/2023. Der SC Freiburg empfängt heute den FC St. Pauli.