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RB Leipzig
4. Spieltag
05.04.2023
Borussia Dortmund
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2:0
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90.
Das war das letzte Viertelfinale des DFB-Pokals. Eintracht Frankfurt, SC Freiburg, VfB Stuttgart und RB Leipzig sind die vier Halbfinalisten. Wir bedanken uns für das fleißige Mitlesen. Die Halbfinal-Spiele finden am 2. und 3. Mai statt. Auf Wiedersehen!
90.
Leipzig besiegt den BVB hochverdient und steht im Halbfinale. Es ist die wohl schwächste Vorstellung der Dortmunder in dieser Saison. Erst in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte schossen die Schwarz-Gelben das erste Mal aufs Tor. Vorher wirkte die Borussia total ungefährlich und kam offensiv überhaupt nicht zum Zug. Leipzig war von Anfang an besser im Spiel und erspielte sich in den ersten zehn Minuten schon mehr Chancen als die Gäste im gesamten Spiel. Nur wegen den guten Paraden von Kobel stand es nach der ersten Hälfte nur 0:1 aus Sicht der Gäste. Die zweite Hälfte bot weniger Spektakel, denn Leipzig zog sich zurück und presste nicht mehr so intensiv, Dortmund hatte mit dem Ball kaum Ideen. Am Ende stehen 20:2 Torschüsse für Leipzig - eine Statistik, die Bände spricht. Weil Kobel bei der letzten Ecke des Spiels mit nach vorne kam, erzielten die Leipziger auch noch das zweite Tor. Der Pokalsieger der letzten Saison steht wieder im Halbfinale. Foto: Jan Woitas, dpa
90.
Und dann ist Schluss! Leipzig bezwingt die Dortmunder mit 2:0 und steht im Halbfinale des DFB-Pokals. 

Tore: 1:0 Timo Werner (22.), 2:0 Willi Orban (90.+8)  
90.
Kobel rückt mit nach vorne, aber die Ecke wird von den Leipzigern geklärt. Forsberg macht sich auf in Richtung leeres Tor. Bynoe-Gittens ist am schnellsten hinten und stellt sich vor die Torlinie. Forsberg legt quer auf Orban, der dann rechts ins Tor einschiebt. 2:0!
90.
Die Ecke fliegt dem BVB um die Ohren! Willi Orban entscheidet das Spiel zum 2:0 für Leipzig. 
90.
Beinahe der Ausgleich! Was für Szenen in dieser Nachspielzeit. Dortmund schlägt die Kugel hoch nach vorne, dort wird sie links in den Rückraum abgelegt. Bynoe-Gittens kommt frei zum Abschluss und will die Kugel in die rechte Ecke zirkeln. Blaswich springt ab und zeigt eine Glanzparade. Es gibt eine letzte Ecke!
90.
Der bereits ausgewechselte Mats Hummels ist massiv in die Auseinandersetzung involviert und sieht dafür die Gelbe Karte. 
90.
Nach einem glasklarem Foul von Szoboszlai an Malen kommt es zu einer großen Rudelbildung an der Leipziger Bank. Olmo soll den Niederländer von der Seitenlinie mit Wasser bespritzt haben, Malen regt sich sehr darüber auf. Es werden keine Worte der Freundschaft ausgetauscht, das Schiedsrichter-Team geht dazwischen. 
90.
Malen will einen Freistoß kurz vor dem rechten Sechzehnereck haben und regt sich massiv beim Offiziellen auf. Brych zeigt dem Niederländer Gelb. Unglückliche Entscheidung des Unparteiischen, denn Malen wurde klar von Halstenberg gefoult.
90.
In der ersten Minute der Nachspielzeit verzeichnen wir den ersten Torschuss für Dortmund. Malen startet rechts im Strafraum und schließt aus extrem spitzem Winkel ab. Blaswich pariert den flachen Ball. 
90.
Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit. 
89.
Silva wird gut 20 Meter vor dem Strafraum überhaupt nicht bedrängt, nachdem der Portugiese das Tempo rausnimmt. Dann dreht der Stürmer jedoch auf und hat eine Menge Platz, nach einem Doppelpass mit Forsberg ist ein Richtungswechsel jedoch nicht ganz sauber und die Situation wird nicht weiter gefährlich. Trotzdem ist das von den Dortmundern viel zu passiv verteidigt. 
88.
... und Kevin Kampl kommt für Konrad Laimer ins Spiel. 
87.
Leipzig tauscht ebenfalls: Marcel Halstenberg ersetzt David Raum ... 
87.
Jetzt ergeben sich immer wieder Kontersituationen für RB: Halbrechts am Sechzehner legt Laimer zurück auf Henrichs, dessen Schuss aus 20 Metern deutlich über das Tor rauscht.
85.
Jetzt werden die letzten offensiven Geschütze aufgefahren: Anthony Modeste kommt beim BVB für Mats Hummels. Ein Stürmer ersetzt einen Innenverteidiger. Mit offenem Visier wollen die Dortmunder hier den Ausgleich schaffen. 
85.
Jude Bellingham beschwert zu sehr beim Schiedsrichter und bekommt als Dank dafür die Gelbe Karte. 
83.
Malen wird auf der rechten Seite in die Tiefe geschickt. Gvardiol geht ins Laufduell mit dem Niederländer und grätscht die Kugel brillant ab. 
81.
Die Schlussphase der Partie läuft, mit der Nachspielzeit bleiben dem BVB noch mindestens zehn Minuten für den Ausgleich. Dafür müssen die Gäste nun aber langsam einen Gang hochschalten. 
78.
... und Lukas Klostermann für Mohamed Simakan in die Partie. 
78.
Leipzig wechselt doppelt: André Silva kommt für den Torschützen Timo Werner ...
78.
Laimer kann den Sack zumachen, scheitert aber an Kobel! Nach einem Ballgewinn der Hausherren schalten sie schnell um und laufen mit drei Mann auf zwei Dortmunder zu. Laimer hat keinen direkten Gegenspieler und treibt die Kugel in den Strafraum. Dort lässt er den herbeigeeilten Dortmunder Verteidiger ins leere laufen, legt sich die Kugel dann noch einmal auf den anderen Fuß. Sein Abschluss wird dann von Kobel pariert, das hat viel zu lange gedauert. 
76.
Jamie Bynoe-Gittens kommt bei den Gästen für Marco Reus ins Spiel. 
75.
Kurios! Das Spiel ist unterbrochen, denn für kurze Zeit fallen in der Red Bull Arena die Flutlichter aus. Das gesamte Stadion ist dunkel. Nach etwa 20 Sekunden wird es dann wieder Licht. 
75.
Bellingham setzt Ryerson auf dem rechten Flügel ein, doch wieder findet dessen Flanke keinen Mitspieler sondern nur Simakan.
72.
Es ist überhaupt kein Spielfluss mehr in dieser Partie. Das liegt auch daran, dass Dortmund mit Ball immer wieder im Mittelfeld hängen bleibt und nur selten viele Pässe am Stück spielt. 
70.
Wechsel bei Leipzig: Emil Forsberg kommt für Dani Olmo ins Spiel. 
69.
Endlich zeigt sich Dortmund mal in der Offensive: Ryerson setzt sich auf dem rechten Flügel durch und flankt scharf vors Tor. Malen steigt zum Kopfball hoch, doch der heute starke Simakan ist vor ihm am Ball und klärt.
69.
Ein Bild aus Halbzeit eins: Werner (l) lenkte den Ball in der 22. Minute an Kobel vorbei und brachte Leipzig so 1:0 in Führung. Foto: Jan Woitas, dpa
66.
Nach 65 gespielten Minuten wartet die Partie weiterhin auf eine richtige Dortmund-Chance. Auch im zweiten Durchgang haben die Schwarz-Gelben keinerlei offensive Durchschlagskraft. 
65.
Özcan wird rechts im Strafraum in die Tiefe geschickt. Der Mittelfeldspieler schafft es jedoch nicht, die Kugel vor der Grundlinie in die Mitte zu bringen. 
63.
Julian Brandt wird durch Jude Bellingham ersetzt. Die Führungsqualitäten des jungen Engländers können dem aktuellen Spiel der Dortmunder nur helfen. 
60.
Durch den Rückstand müssen die Dortmunder nun deutlich weiter nach vorne schieben. Dadurch ergeben sich in der Defensive große Lücken. Eine halbe Stunde bleibt noch Zeit für den Ausgleich. 
58.
Raum kommt im Zweikampf mit Ryerson zu spät und sieht die Gelbe Karte. 
58.
Die Gäste lassen Olmo zu viel Platz. Der Spanier wird von Haïdara mit einem gepfefferten Pass in zentraler Position angespielt und zieht aus 25 Metern ab. Knapp rechts vorbei!
56.
Die Anfangsphase der zweiten Hälfte ist wesentlich ruhiger als die des ersten Durchgangs. Leipzig hat die Führung im Rücken und lässt den Gegner machen. Sobald die Gastgeber den Ball gewinnen, wird es jedoch meist direkt gefährlich. 
54.
Malen ist zurück auf dem Feld.
53.
Simakan lässt Malen links vor dem Strafraum über die Klinge springen, der Niederländer bleibt liegen. Brych sieht den deutlichen Kontakt wohl nicht und lässt weiterspielen. Dann spielen die Dortmunder den Ball ins Aus, damit Malen behandelt werden kann. 
50.
Leipzig zieht sich in dieser Phase zurück und lässt den BVB kommen. Dieser schafft es immer noch nicht so wirklich, in das gegnerische Drittel vorzudringen. 
47.
Guerreiro rutscht auf die Linksverteidiger-Position. Ryerson tauscht auf die rechte Seite, Brandt rutscht zurück ins Mittelfeld. Der neue Mann Moukoko bildet mit Malen einen Doppelsturm. 
46.
Edin Terzić reagiert auf die schwache erste Hälfte und bringt für den zweiten Durchgang Youssoufa Moukoko für Marius Wolf. 
46.
Weiter geht's!
45.
Leipzig dominiert den BVB nach Belieben. Das hat sich Edin Terzić bestimmt anders vorgestellt. Schon nach zehn Minuten hätte Leipzig sich mindestens ein Tor verdient gehabt. Mit Olmo, Laimer und Werner zogen die Roten Bullen immer wieder nach vorne und erspielten sich mit schnellen Kurzpässen gute Chancen. Dortmund wirkte völlig überrumpelt und fand überhaupt nicht ins Spiel. Immer wieder wurde die Defensive der Schwarz-Gelben überspielt, der BVB kam gar nicht hinterher. Nach 22 Minuten belohnte sich RB dann für die gute Anfangsphase und ging durch Werner in Führung. Anschließend wurde es etwas ruhiger, aber der BVB fand auch mit Ball kaum einen Weg nach vorne. Es wirkte so, als müsste Leipzig nur einen Schalter umlegen und schon erspielten sich die Hausherren wieder Chancen nach Belieben. Der BVB kann sich bei Schlussmann Kobel bedanken, dass es aus seiner Sicht nur 0:1 steht. Nun muss Terzić in der Kabine die richtigen Worte finden. Foto: Jan Woitas, dpa
45.
Pause! Nach der ersten Hälfte führt Leipzig mit 1:0 gegen Dortmund. 
45.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit. 
45.
Hummels spielt erst einmal weiter, aber er wirkt schon mächtig angeknockt.
43.
Leipzig drückt weiter auf das zweite Tor. Einen Olmo-Pass leitet Werner links in den Sechzehner weiter zu Raum. Der will die Kugel von der Grundlinie in die Mitte schlagen. Hummels wehrt die Hereingabe mit dem Kopf ab und bleibt danach benommen liegen. Kurz darauf rappelt sich der Innenverteidiger wieder hoch, geht jedoch wenige Schritte später wieder zu Boden. Der Routinier muss behandelt werden. 
40.
Julian Ryerson holt Olmo auf höhe der Mittellinie von den Beinen und sieht die erste Gelbe Karte des Spiels. 
39.
Werner muss selbst abschließen, legt den Ball dann aber quer. Leipzig bleibt viel schneller in den Aktionen und spielt die Kugel mit einem steilen Pass in die Tiefe auf Werner. Der ist völlig frei durch und rennt auf Kobel zu. Im Strafraum legt er quer, da Laimer mittig einläuft. Der Querpass ist jedoch viel zu weit und so wird die Situation komplett entschärft. Wenn Leipzig diese Situation besser ausspielt, steht es 2:0. 
36.
Für Kobel geht es zunächst weiter. Trotzdem beginnt Alexander Meyer zur Sicherheit mit einem intensiven Aufwärmprogramm. 
35.
Olmo knallt die Kugel per Volley aufs Tor. Kobel fängt, bückt sich danach jedoch mit schmerzverzerrtem Gesicht. Der Schweizer setzt sich auf den Boden und muss behandelt werden. Kann der Keeper nicht mehr weitermachen? Das wäre eine extrem bittere Pille für den BVB. 
33.
Die Ecke wird kurz auf Szoboszlai gespielt. Der bringt eine Flanke auf den langen Pfosten, wo Gvardiol in die Luft steigt. Völlig frei kommt der Kroate zum Kopfball, bringt die Kugel jedoch knapp nicht aufs Tor. 
33.
Laimer wird der Ball kurz vor dem Strafraum weggespitzelt. Aber die Kugel prallt zu Szoboszlai, dessen Fernschuss zur Ecke geblockt wird.
31.
Leipzig geht das Spiel nun natürlich viel ruhiger an. Die Dortmunder dürfen bis zur Mittellinie ungestört aufbauen und werden dann hart angelaufen. Der BVB schafft es kaum, tief in die gegnerische Hälfte zu gelangen. 
28.
Das Spiel hat sich nun hauptsächlich ins Mittelfeld verlagert. Dortmund versucht mit Ball aufzudrehen, Leipzig stellt sich gut dagegen und lässt den Gegner kaum durch. 
26.
Reus wird in die Tiefe geschickt und befindet sich im Eins-gegen-eins mit Gvardiol. Dort kann sich der Dortmunder nicht durchsetzen und muss den Pass zurück auf Wolf spielen. Dessen Chipp-Flanke findet keinen Abnehmer. 
25.
Der Treffer hatte sich angedeutet. Die Dortmunder sind überhaupt nicht im Spiel und lassen in der Defensive viel zu viel zu. Leipzig spielt direkt nach vorne und erarbeitet sich viele Chancen. 
22.
Die Dortmunder lassen den Gegner einfach machen und der belohnt sich nach 22 Minuten. Simakan schiebt auf der rechten Seite von hinten nach vorne und startet in die Schnittstelle. Genau im richtigen Moment wird der Franzose angespielt und legt dann in der Box in den Rückraum. Dort steht nämlich Timo Werner, der Stürmer bringt die Kugel mit der Fußspitze in Richtung Tor. Der Ball rollt ins linke Eck. 1:0 für RB!
22.
Tooooooooor! Timo Werner macht das verdiente 1:0 für RB Leipzig. 
20.
Nun hat sich das Spiel etwas beruhigt. Dortmund hat den Ball und baut das Spiel in der gegnerischen Hälfte auf. Die Leipziger stehen kompakt in der Defensiv-Formation und warten auf einen Fehler der Gäste. 
18.
Süle und Hummels haben weiterhin große Probleme mit dem schnellen Spiel der Sachsen. Mit wenigen Pässen überspielen die Roten Bullen die Dortmunder immer wieder. Die BVB-Defensive kommt dadurch kaum zur Ruhe. 
17.
Nach einem Fehlpass von Can kontern die Leipziger über die linke Seite und Laimer wird geschickt. Doch im Sechzehner wird er noch von Hummels abgegrätscht, der BVB-Routinier schimpft mit seinen Vorderleuten, die hier noch kein Bein auf den Boden bekommen.
14.
Dani Olmo zeigt direkt, wie er das in den letzten Wochen eher unkreative Leipziger Spiel belebt. Der Spanier gibt sein Startelf-Debut seit seiner Muskelverletzung im Februar und ist an so gut wie jedem Angriff beteiligt. 
12.
Leipzig spielt seit 12 Minuten nur gegen Kobel! Olmo hat die nächste Riesenchance. Der Spanier wird links im Strafraum von Simakan perfekt angespielt, mit dem schwächeren linken Fuß schließt er ab. Kobel streckt das Bein aus und lenkt den Ball mit dieser schnellen Reaktion noch am langen Eck vorbei. Dortmund schwimmt hinten, RB hätte längst in Führung müssen.
9.
Simikan schließt vom Strafraumrand ab und Kobel lässt wieder prallen. Diesmal klärt Wolf direkt vor dem Tor aufgekommene Kugel aus der Gefahrenzone. Zuvor hatte Olmo mit eimem Vertikalpass der Extraklasse auf Henrichs diese Situation eingeleitet.
8.
Leipzig ist hier viel besser im Spiel. Wieder kombinieren sich die Sachsen über schnelle Kurzpässe in den Strafraum. Olmo bekommt im Strafraum den Ball, kriegt jedoch nicht genug Druck hinter den Abschluss. 
6.
Olmo aus der Distanz! Der Spanier nimmt gut 20 Meter vor dem Tor einfach Mal den Weitschuss und bringt die Kugel mit ordentlich Wucht aufs Tor. Kobel kann nur abprallen lassen, Szoboszlai will zum Nachschuss sprinten, kommt aber ein wenig zu spät. 
5.
Leipzig ist in diesen ersten Minuten aktiver im Spiel. Dortmund kommt in den Zweikampfen meist zu spät und bekommt keinen Zugriff. 
4.
RB bleibt dran und Kobel muss erneut aufpassen. Henrichs schießt links im Sechzehner aufs kurze Eck, aber der BVB-Keeper hält erneut.
3.
Erste gute Chance für Leipzig! Laimer startet aus dem Mittelfeld in die Tiefe und wird angespielt. Kein Verteidiger übernimmt den Österreicher und so ist dieser rechts im Strafraum quasi frei durch. Mit Werner spielt er einen Doppelpass und bringt die Kugel dann aufs Tor. Kobel pariert.
1.
Anpfiff!
Schiedsrichter der Partie ist Dr. Felix Brych. 
Bei Jude Bellingham achtet Edin Terzić auf die Belastungssteuerung und setzt ihn erst einmal auf die Bank. Salih Özcan beginnt für den Engländer.
Und so läuft der BVB auf: Gregor Kobel - Marius Wolf, Niklas Süle, Mats Hummels, Julian Ryerson - Salih Özcan, Emre Can, Raphaël Guerreiro - Julian Brandt, Donyell Malen, Marco Reus
Nun ein Blick auf die Aufstellung von Leipzig: Janis Blaswich - Willi Orban, Mohamed Simakan, Joško Gvardiol - Benjamin Henrichs, Amadou Haïdara, Konrad Laimer, David Raum - Dominik Szoboszlai, Timo Werner, Dani Olmo
Leipzig muss weiterhin auf die verletzten Nkunku, Schlager und Poulsen verzichten.
Verzichten müssen die Dortmunder auf Mittelstürmer Sébastien Haller. Der wurde schon im vorhinein als fraglich eingestuft worden und hat die Reise nach Leipzig schließlich nicht mit angetreten. Der 28-Jährige hatte am Samstag einen Schlag abgekommen und sich das Knie leicht verdreht. Zudem fehlen beim BVB die verletzten Schlotterbeck und Meunier sowie der gesperrte Adeyemi.
Trainer Edin Terzic will unbedingt den Titel im DFB-Pokal und hakt auch die Meisterschaft nach dem 2:4 in München längst noch nicht ab. "Wir wissen, dass es noch ein paar Wochen gibt, in denen wir ein paar Dinge gutmachen können", sagte Terzic mit Blick auf die Liga. "Wir haben immer gesagt, dass Borussia Dortmund immer um Titel spielen will. Und der DFB-Pokal bietet den kürzesten Weg", sagte Terzic. 
Der BVB hat am Samstag nach einer erfolgreichen Serie von zehn Bundesliga-Spielen ohne Niederlage, davon neun Siege, den ersten -Bundesliga-Rückschlag im Jahr 2023 hinnehmen müssen. In München lag man nach 25 Minuten schon mit 0:3 hinten und musste am Ende die Tabellenspitze wieder an die Münchner übergeben. Nun müssen die Schwarz-Gelben eine Reaktion im Pokal zeigen, damit die Niederlage gegen den Rekordmeister nur ein kleiner Makel im sonst so starken Jahr 2023 darstellt. 
Vor der Partie im Pokal haben sich die Fußball-Profis von RB Leipzig ohne ihren Trainer ausgesprochen. "Die Mannschaft hat sich zusammengesetzt und hat ein paar Dinge besprochen, ohne dass ich dabei war. Das ist, finde ich, etwas Normales", sagte Rose. Der Krise sind sich Trainer und Spieler durchaus bewusst. "Wir haben zu wenig Erfolgserlebnisse, entsprechend sind Stimmung und Atmosphäre".
"Für mich als Trainer geht es darum, die Jungs daran zu erinnern, wie gut sie sein können – mit einem großen Aber: Wir müssen uns auf ganz einfache Dinge besinnen, auf grundsätzliche Tugenden. Wir müssen es für uns erzwingen – das ist eine Entscheidung, die wir als Mannschaft treffen müssen", so Rose vor dem Spiel. 
Seit Februar hat Leipzig kein Pflichtspiel mehr gewonnen, in den letzten vier erzielten die Sachsen kein Tor mehr. Auf die deutliche 0:7-Niederlage gegen Manchester City folgten in der Liga gegen Bochum und Mainz weitere Rückschläge. Leipzig muss zurück in die Erfolgsspur finden. Jetzt komme "auch der Kopf dazu, das kann man jetzt nicht mehr wegdiskutieren", sagte Trainer Marco Rose.
Der Pokalsieger von 2022 trifft auf den Pokalsieger von 2021 - ein wahrer Kracher schon im Viertelfinale. Vor etwa vier Wochen trafen die beiden Teams zuletzt in der Liga aufeinander. Dortmund gewann, damals zuhause, mit 2:1 gegen die Sachsen. Auch im Pokal gab es bereits ein Aufeinandertreffen. Im Pokalfinale 2021 setzte sich der BVB mit 4:1 gegen RB durch und holte den Titel nach Dortmund. 
Herzlich willkommen zum Viertelfinale des DFB-Pokals! RB Leipzig empfängt Borussia Dortmund in der Red Bull Arena, um den letzten Halbfinalisten der Pokalsaison zu ermitteln.