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Werder Bremen
13. Spieltag
05.11.2022
FC Schalke 04
Vereinslogo von Werder Bremen
2:1
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90.
Das war's mit dem Bundesliga-Samstag! Wir verabschieden uns und wünschen noch einen schönen Samstagabend.
90.
Abgezockt: Bremen fügt Schalke die siebte Saisonniederlage in Folge zu. Leistungstechnisch war der Auftritt von Schalke 04 ein Quantensprung im Vergleich zu vorherigen Auftritten dieser Saison. Am Ende müssen sich die Knappen aber wieder mal mit einer Bundesliga-Niederlage abfinden. Bereits in der ersten Hälfte zeigte sich Werder hochgradig effizient und ging durch Füllkrug in Führung. In Hälfte zwei blieb das Spiel umkämpft, Schalke drückte und war drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen. Im Stile einer Spitzenmannschaft erzielte d er SVW dann aber in Person von Ducksch mitten in eine königsblaue Drangphase hinein das 2:0. Man of the Match war aber ein anderer: Mitchell Weiser (im Bild, M) glänzte mit zwei Torvorlagen und verhalf so maßgeblich seiner Mannschaft zum Sieg. Mit dem Dreier in der Tasche knackt Werder die 20-Punkte-Marke und klettert auf Platz 7. Der S04 geht hingegen punktetechnisch leer aus, aber darf aufgrund der Leistungssteigerung hoffnungsvoll in die nächsten Partien gehen. Foto: Carmen Jaspersen, dpa

Nächste Spiele Werder Bremen:
FC Bayern München (A), RB Leipzig (H), 1. FC Köln (A)
Nächste Spiele FC Schalke 04:
1. FSV Mainz 05 (H), FC Bayern München (H), Eintracht Frankfurt (A)   
90.
So ist es: Schluss in Bremen! Schalke unterliegt mit 1:2 beim SV Werder.

Tore: 1:0 Niclas Füllkrug (29.), 2:0 Marvin Ducksch (76.), 2:1 Dominick Drexler (89.) 
90.
... aber Bremen klärt die Kugel und das dürfte es dann wohl endgültig gewesen sein.
90.
Es gibt nochmal einen Eckball für die Königsblauen. Sogar Knappen-Keeper Schwolow ist mit nach vorne geeilt ...
90.
Die letzten Sekunden laufen. Gibt es noch die eine Möglichkeit für S04, einen Punkt mitzunehmen?
90.
Vier Minuten Nachspielzeit sind annonciert. Eine spannende Schlussphase steht uns nun wieder ins Haus!
89.
So ist es passiert: Polter behauptet einen langen Ball von Mohr im Strafraum und legt clever für Drexler ab. Mit dem ersten Kontakt schließt der aus zwölf Metern ab und überwindet Pavlenka. Wird es doch nochmal spannend in den Schlussminuten im Weserstadion?
89.
Anschluss! Dominick Drexler stellt auf 1:2 aus Sicht des Auswärtsteams.
Dominick Drexler
87.
Bemerksnwert ist, dass Bremen auch in den Schlussminuten aggressiv vorne draufgeht. Schalke kommt derzeit kaum mehr aus der eigenen Hälfte.
85.
Mit dem Mute der Verzweiflung wirft S04 für die finalen Minuten in Person von Sebastian Polter einen zweiten Stoßstürmer rein, Florent Mollet weicht für ihn.
Florent Mollet
Sebastian Polter
82.
... als auch dem Schalker Sommer-Zugang Gelb. Salomonisch.
Kenan Karaman
82.
Kurz darauf geraten Amos Pieper und Kenan Karaman an der Außenlinie aneinander, liefern sich ein kurzes Handgemenge. Schiri Brych zeigt sowohl dem Bremer ...
Amos Pieper
81.
Und Bremen will den Sack jetzt endgültig zumachen. Ducksch wird auf der rechten Seite tief geschickt und versucht sich mit einem Schlenzer links im Schalker Strafraum. Schwolow fliegt, hält und die Entscheidung ist vertagt.
79.
Bitter für Schalke ist auch, dass der Treffer mitten in eine erneute Drangphase der Gäste fällt. Das demotiviert natürlich.
76.
In Reihen der Gäste aus Gelsenkirchen macht Tom Krauß Platz für Dominick Drexler.
Tom Krauß
Dominick Drexler
76.
Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Hinterkopf tauscht der SVW ein weiteres Mal, Leonardo Bittencourt wird von Jens Stage ersetzt.
Leonardo Bittencourt
Jens Stage
76.
Wieder glänzt Weiser mit einem herausragenden Zuspiel als Vorbereiter. Gegen die hoch aufgerückte letzte Schalker Kette schickt der Ex-Leverkusener Ducksch auf die Reise Richtung Schwolow. Der nimmt den Ball kurz an und düpiert mit einem perfekten Lupfer erst Schwolow und dann Yoshida, der sich Sekunden später im Tornetz liegend wiederfindet. War es das schon für Königsblau?
76.
Harte Schlussminuten? Von wegen! Aus dem Nichts markiert Marvin Ducksch das 2:0 für Bremen.
Marvin Ducksch
75.
Von Bremen kommt aktuell so gut wie gar nichts mehr. Die Werderaner wirken teils gar überfordert in der Defensivarbeit. Das dürften harte Schlussminuten für die Grün-Weißen werden.
72.
Und wie was geht! Nach einem Freistoß von Mohr kommt der Ball von rechts nochmal in den Strafraum. Larsson kommt zwar zum Abschluss, aber wieder ist ein Bremer dazwischen. Das Einzige, was den Gästen nach wie vor fehlt, ist das Spielglück.
72.
Es geht in die Crunchtime im Weserstadion. Die letzten 20 Minuten sind angebrochen. Geht noch was für den FC Schalke?
69.
Leonardo Bittencourt sieht die Gelbe Karte, weil er zu übermotiviert in einen Zweikampf geht.
Leonardo Bittencourt
69.
Schalke kontert mal: Mollet setzt sich im Mittelfeld stark durch und schickt links Larsson auf die Reise. Mit ganz viel Wiese vor sich spielt er die Kugel dann flach in den Strafraum. Der Pass ist am Ende allerdings zu unpräzise und Werder klärt.
68.
Der FC Schalke 04 ist weiterhin bemüht, irgendwie zurück in diese Partie zu finden. Die Zeit rennt den Königsblauen allerdings davon. Nicht mehr lange und wir sind in der Schlussphase. Werder verteidigt hingegen mit Mann und Maus und will nur den einen schnellen Angriff, der die Partie entscheidet.
68.
... sowie Anthony Jung anstelle von Marco Friedl aufs Grün.
Marco Friedl
Anthony Jung
67.
Die Hausherren aus dem Hohen Norden wechseln derweil doppelt und beordern Christian Groß für Ilia Gruev ...
Ilia Gruev
Christian Groß
66.
Der schusswütige Král haut zum wiederholten Male einen Volley aus 20 Metern in Richtung Bremer Tor, aber Pavlenka hat auf alles eine Antwort und kratzt auch diesen Abschluss raus. Trotzdem konstatieren wir: Schalke macht weiter Druck.
64.
Eine Brunner-Flanke segelt in den Werder-Strafraum, wo Karaman sich in den Ball reinwirft. Den Kopfball bekommt der Stürmer allerdings nicht auf das Tor. Keine Gefahr.
64.
Nun haben wir Gewissheit. Marius Bülter muss verletzungsbedingt tatsächlich raus, Jordan Larsson darf stattdessen fortan mitwirken.
Marius Bülter
Jordan Larsson
63.
Für Marius Bülter geht es bei S04 wohl nicht mehr weiter. Der Offensivmann humpelt vom Platz. Auf der Ersatzbank macht sich bereits Jordan Larsson bereit.
Marius Bülter
62.
Es bleibt ein intensiver Schlagabtausch an der Weser - mit leichten Vorteilen für die Gäste aus dem Ruhrpott um Marius Bülter (l): 13:7 Torabschlüsse zugunsten von Königsblau haben die Statistiker bis hierhin gezählt. Foto: Carmen Jaspersen, dpa
61.
Král schickt Terodde in den Strafraum, der mit einem guten Abschluss Pavlenka prüft. Am Ende ist die Chance aber hinfällig, weil Terodde beim Zuspiel im Abseits stand.
60.
Jetzt der erste Wechsel: Angeschlagen humpelt Torschütze Niclas Füllkrug vom Rasen, Oliver Burke übernimmt für ihn im Bremer Angriff.
Niclas Füllkrug
Oliver Burke
59.
Füllkrug lässt in seiner vermutlich letzten Aktion nochmal einen fliegen. Aus 30 Metern zieht der Zehn-Tore-Stürmer ab, aber sein Gewaltschuss geht knapp über den Querbalken.
57.
Die gute Freistoßgelegenheit lässt Schalke leichtfertig liegen. Mohr schießt die Pille halbhoch in die Werderaner Mauer, die in komplett Grün auch ein Werderaner Deich sein könnte.
56.
Brych entscheidet kurz darauf aber auf Freistoß an der Strafraumgrenze für S04, weil ein Bremer in der Situation mit der Hand am Ball war.
55.
Schalke hat wieder Pech! Karaman schickt Král an den Bremer Strafraum, wo sich der Tscheche nicht durchsetzen kann. Die Kugel springt zu Terodde, der am Ende im Gewühl angeschossen wird und den Ball so Richtung Tor bringt. Knapp vorbei.
52.
Die Knappen übernehmen so langsam wieder die Spielkontrolle und haben mehr vom Ball. Werder auf der anderen Seite ist weiterhin griffig in den Zweikämpfen und lässt die Gäste nur schwer in die Nähe des Tores von Pavlenka kommen.
49.
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte versprechen weiterhin ein Spiel auf Augenhöhe. Schalke ist allerdings gezwungen, irgendwann mehr ins Risiko zu gehen.
46.
Beide Teams starten mit dem selben Personal in den zweiten Spielabschnitt, das schon in den ersten 45 Minuten auf dem Rasen stand.
46.
Rein in Durchgang zwei!
45.
Nach Abseitstor und Alu-Pech: Schalke zur Pause gegen Werder in Rückstand. Schalke begann in diesem Top-Spiel richtig stark. Wie Hyänen gingen die Königsblauen in die Zweikämpfe gegen die Werderaner. Man merkte förmlich, wie die Westfalen nach einem Sieg lechzen. In den ersten 20 Minuten sahen die Bremer keinen Stich gegen die Schalker Aggressivität. Zwischenzeitlich traf Král sogar zum vermeintlichen 1:0 für die Schalker, aber der Kölner Keller machte dem Tschechen korrekterweise einen Strich durch die Rechnung. In der Folge arbeitete sich Werder in die Partie und eine gute Phase reichte den Gastgebern zur Führung. Einen wunderbaren Angriff veredelte Füllkrug nach Hackenpass von Weiser zum 1:0 für die Grün-Weißen. Die Schalker schüttelten sich und zeigten nach kurzem Schock, dass noch mit ihnen zu rechnen ist, als Terodde an den Pfosten köpfte. Es ist weiterhin alles offen in Hälfte zwei! Foto: Carmen Jaspersen, dpa
45.
Nach einer Extra-Minute on top ist Halbzeit! Beim Stand von 1:0 entschwinden die Protagonisten in den Katakomben.
44.
Ducksch zaubert die Kugel fast zum 2:0 ins Netz. Dieses Mal zeigt sich Füllkrug als Vorbereiter. Zum wiederholten Male geht es über die rechte Bremer Seite. Der baumlange Angreifer geht im Strafraum mit einer Körpertäuschung an seinem Gegenspieler vorbei und findet mit der flachen Hereingabe Kollege Ducksch. Der Ex-Hannoveraner versucht den Ball mit der Hacke ins lange Eck zu legen, aber verpasst um Zentimeter.
43.
Simon Terodde geht mit der offenen Sohle in den Zweikampf mit Ilja Gruev. Schalkes Stürmer sieht dafür die erste Gelbe Karte der Partie.
Simon Terodde
41.
Kurz vor der Pause lauert Werder mit der Führung im Rücken auf Konter. Schalke hat inzwischen die größeren Spielanteile, aber ein schneller Gegenangriff der Bremer könnte im Handumdrehen das 0:2 für die Reis-Elf bedeuten.
38.
Alu-Pech für S04! So langsam schüttelt Schalke den Schock vom Gegentor ab. Nach einer Halbfeldflanke von Mollet kommt Terodde zum Kopfball, aber scheitert am linken Pfosten. Den zweiten Ball kriegen die Königsblauen dann nicht mehr aufs Tor.
36.
Doppelabschluss S04: Bülter treibt die Kugel an den Strafraum und schließt ab, aber wird erstmal geblockt. Von hinten kommt wieder Král, der aus der Distanz abermals volles Rohr draufhält. Sein Flachschuss geht links neben den Kasten.
34.
Werder hat das Kommando inzwischen komplett übernommen. Nachdem die Werderaner zu Beginn überrascht wirkten, wie griffig die Knappen auftreten, hat Schalke inzwischen gar keine Aktien mehr am Spiel.
32.
Die Elf vom Osterdeich will zügig nachlegen, Weiser wirbelt auf seiner rechten Außenbahn und dringt schon wieder in den Gäste-Sechzehner ein. Mit Auge passt er in den Rückraum, aber der aufgerückte Verteidiger Pieper drischt das Kunstleder vom Strafraumrand lediglich ins Fangnetz hinter dem Kasten der Knappen. Klar in Rücklage abgeschlossen.
29.
Niclas Füllkrug sammelt weiter fleißig seine Bewerbungsunterlagen für Hansi Flick zusammen. Nach einem klasse Bremen-Angriff vollendet der kernige Mittelstürmer die Sinfonie, indem er die Kugel ins Netz orchestriert. Weiser wird rechts im Strafraum an die Grundlinie geschickt, behält die Übersicht und legt mit der Hacke für den Top-Torjäger ab. In dieser Form ist der Abschluss für Füllkrug nur noch eine Formalie. Keine Chance für Schwolow.
29.
Bremen netzt! Niclas Füllkrug erzielt das 1:0 für Werder.
Niclas Füllkrug
27.
Ducksch nimmt sich den direkten Versuch bei dem Standard, ringt Schwolow mit seinem Schuss aber nur ein müdes Lächeln ab. Das Ding geht weit drüber.
26.
Es ist ein wildes Spiel mit vielen intensiven Zweikämpfen. So auch in dieser Situation: Tom Krauß fällt Romano Schmid und verursacht einen Freistoß in 30 Metern Torentfernung für Werder. Der Mittelfeldmann kommt geradeso noch mit einer Ermahnung von Felix Brych davon.
23.
Erster Torschuss SVW! Nach einer Ecke von der rechten Seite kommt Niklas Stark zum Kopfball. Der ist zwar hart, aber zu unplatziert. Schwolow hält die Kugel sicher fest.
22.
Werder fällt nach vorne kaum etwas ein. Einzig über Kontersituationen, in den Momenten, in denen S04 mal hoch aufgerückt ist, könnte was gehen für den SVW. Diese Gelegenheiten bleiben aber bis hierher ungenutzt.
19.
Unbeirrt drängen die Gelsenkirchener nach vorne. Diesmal segelt eine Hereingabe von links in den Bremer Strafraum, Angreifer Terodde lässt sie zart über den Scheitel gleiten - und verfehlt am Ende doch deutlich. Abstoß für die Grün-Weißen.
17.
Aber das reicht noch nicht zum 1:0! Sofort meldet sich der VAR aus dem Kölner Gewölbe und das Tor wird aberkannt. Zur Entstehung: Nach einem guten Pressing-Moment springt der Ball zu Karaman, der mit seinem Einsatz aktiv ins Spiel eingreift und einen Bremer dazu bringt, in die Mitte weiterzuleiten. Alex Král zieht volley ab und der abgefälschte Schuss schlägt unhaltbar für Pavlenka ein. Karaman stand aber zuvor im Abseits und damit zählt das Tor zu Recht nicht.
16.
S04 nutzt beinahe seine Drangphase! Der Ball zappelt nach einem Schuss von Alex Král im Netz.
13.
Aufatmen bei Werder. Nach einem Zweikampf gegen Krauß bleibt Schmid an der Außenlinie liegen und verzieht schmerzverzerrt das Gesicht. Nach ein paar Sekunden humpelt der Österreicher aber erst einmal wieder auf den Rasen zurück.
11.
Bremen hat in der Anfangsphase nicht viel zu melden. Schalke spielt wie von der Tarantel gestochen und man kann schon sagen, dass die Energie, die die Gäste heute mitbringen schon eher Königs- und nicht mehr Babyblau gleicht.
9.
Weiter S04 im Vorwärtsgang: Erst verzieht Mollet eine anspruchsvolle Direktabnahme am Werder-Strafraum. Links im Sechzehner lauert Bülter und zieht aus schwierigem Winkel mit einem Kontakt ab. Veljković klärt in höchster Not.
7.
Momente später nimmt Stoßstürmer Terodde einen auftitschenden Ball in den Lauf direkt per Halbvolley, zimmert ihn aus 21 Metern letztlich aber nur in die Werbebande.
6.
Sogar ein mutiges Angriffspressing streuen die Westfalen situativ ein - mit Erfolg. Werders Hintermannschaft zeigt sich durchaus beeindruckt. Pavlenka verrutscht ein Befreiungsschlag, allerdings können die Gäste daraus kein Kapital schlagen.
5.
Aus einer 4-2-3-1-Grundstatik heraus will S04 von Beginn an dagegenhalten. Man merkt, dass sich das Schlusslicht in Deutschlands Fußball-Beletage beim zweiten Auftritt von Neu-Trainer Reis einiges vorgenommen hat.
3.
Auf der Gegenseite erspielen sich die Knappen die erste Großchance nach 132 Sekunden: Bülter wird flach weit links im Bremer Strafraum gefunden und zieht mit einem Kontakt ab. Doch Pavlenka fährt blitzschnell seine langen Gräten aus und pariert.
2.
Bei trockenen 10 Grad Außentemperatur legen beide Mannschaften direkt mit ordentlich Zug los. Schnörkellos geht es in die Spitze, aber Weiser verliert dann doch die Kugel im Dribbling.
1.
Anpfiff am Osterdeich!
Der Unparteiische Felix Brych wird die Partie im ausverkauften Weserstadion leiten.
Auch Reis mit einem Wechsel. Aufgrund seiner Verletzung gegen Freiburg ist Thomas Ouwejan heute nicht im Aufgebot von S04 wiederzufinden. Der Niederländer wird von Tobias Mohr in ungewohnter Rolle links in der Viererkette vertreten.
Und so geht das Tabellenschlusslicht aus dem Ruhrpott die Partie an: Alexander Schwolow - Cédric Brunner, Maya Yoshida, Henning Matriciani, Tobias Mohr - Tom Krauß, Alex Král - Kenan Karaman, Florent Mollet, Marius Bülter - Simon Terodde
Friedl kommt für Jung bei Werder. Im Vergleich zum späten Heimsieg gegen Hertha BSC stellt Ole Werner seine Mannschaft auf einer Position um. Marco Friedl ersetzt Anthony Jung als linken Schienenspieler.
Das ist die Elf, die Ole Werner starten lässt: Jiří Pavlenka - Amos Pieper, Miloš Veljković, Niklas Stark - Mitchell Weiser, Romano Schmid, Ilia Gruev, Leonardo Bittencourt, Marco Friedl - Niclas Füllkrug, Marvin Ducksch
Mit viel Mut wollen Reis und seine Schalker heute aber trotz allem die rote Laterne abgeben. "Wir brauchen eine Mannschaft, die mutig ist. In Zweikämpfe kann man auch gehen, wenn das Selbstvertrauen nicht so groß ist", sagte der Übungsleiter vor dem Spiel.
Schalke hat zudem mit großen personellen Problemen zu kämpfen - gerade in der Abwehr. Ibrahima Cissé, Leo Greiml, Marcin Kaminski und Sepp van den Berg sind alle verletzt. Eine Alternative für die Innenverteidigung ist laut Reis der Franzose Timothée Kolodziejczak, der zuletzt im Training überzeugte, in dieser Saison aber noch nicht zum Einsatz kam. Zu allem Überfluss zog sich Thomas Ouwejan gegen Freiburg eine Innenbandverletzung im Knie zu und wird gegen die Bremer nicht dabei sein können.
Schalke will den Anschluss nicht verlieren. Saisonübergreifend wartet Schalke in der Bundesliga seit 34 Auswärtsspielen auf einen Sieg. Bei einer weiteren Pleite im Duell der beiden Aufsteiger droht S04 lange in der Abstiegszone festzustecken. "Die Tabelle lügt nicht, man darf aber nie den Glauben verlieren. Wir müssen schauen, dass wir zunächst den letzten Platz verlassen", meinte Neu-Coach Thomas Reis am Donnerstag. Aktuell hat Königsblau fünf Zähler Rückstand auf Rang 15.
Auf dem Papier sieht es gut aus für die Bremer, denn gegen S04 sahen sie zuletzt immer gut aus. Von den letzten zehn Aufeinandertreffen mit dem Ruhrpott-Klub verlor Werder nur ein einziges (sieben Siege, zwei Unentschieden) und ist seit fünf Partien gegen Königsblau unbesiegt. In der Vorsaison, als bei beide Teams noch im Unterhaus kickten, endete das Duell in Bremen mit 1:1, auf Schalke siegte der SVW mit 4:1.
Ole Werner und seine Werderaner erwarten, dass Schalke im Weserstadion seinen besten Fußball spielt. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass der Gegner sein bestmögliches Spiel macht. Ich glaube, dass Schalke durch den Trainerwechsel sicherlich eine neue Dynamik bekommen wird", sagte der Aufstiegscoach über den Gegner des SVW.
"Kein Selbstläufer" - Werder will die 20-Punkte-Marke knacken. Das Erreichen der wichtigen 20-Punkte-Marke gilt bei Werder Bremen trotz des Spiels gegen den Tabellenletzten FC Schalke 04 nicht als selbstverständlich. "Wir haben 18 Punkte und wir wissen, dass jeder Punkt, der dazu kommen soll, ganz viel Arbeit ist", sagte Trainer Ole Werner bei der Pressekonferenz vor der Partie am Samstag gegen den Klub aus dem Ruhrgebiet.
Werder Bremen gegen den FC Schalke 04 - eine Partie, die sich doch eher nach Bundesliga-Tagesgeschäft anhört als nach einem Aufsteiger-Duell. Immerhin treffen beide Teams schon zum 112. Mal seit der Gründung der Bundesliga aufeinander. Zumindest die Werderaner haben sich auch bereits wieder fest in der Liga etabliert: Nach zwölf Spielen stehen die Norddeutschen auf Platz neun der Tabelle. Bei Schalke hingegen brennt der Baum. Nach der Entlassung von Frank Kramer und dem Abgang von Rouven Schröder verloren die Knappen zuletzt das fünfte Ligaspiel in Serie. Mit sechs Punkten aus zwölf Partien ist S04 Tabellenletzter.
Herzlich willkommen zum Top-Spiel des 13. Spieltags in der Fußball-Bundesliga! Im Duell der Aufsteiger stehen sich Werder Bremen und der FC Schalke 04 gegenüber.
Spielplan

Hinrunde


Rückrunde


Relegation

Tabelle
Pl. Verein Sp. Pkt. Diff.
1 Bayern 34 71 54
2 Dortmund 34 71 39
3 Leipzig 34 66 23
4 Union Berlin 34 62 13
5 Freiburg 34 59 7
6 Leverkusen 34 50 8
7 Frankfurt 34 50 6
8 Wolfsburg 34 49 9
9 Mainz 34 46 -1
10 M'gladbach 34 43 -3
11 Köln 34 42 -5
12 Hoffenheim 34 36 -9
13 Bremen 34 36 -13
14 Bochum 34 35 -32
15 Augsburg 34 34 -21
16 Stuttgart 34 33 -12
17 Schalke 34 31 -36
18 Hertha BSC 34 29 -27