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Jede zweite angestellte Frau arbeitet in Teilzeit. Überwiegend wegen Kinderbetreuung. Nur 13 Prozent der Männer gehen einer Teilzeitbeschäftigung nach.
Die in Aue beziehungsweise Stollberg ansässigen Sachbereiche haben ab Montag dienstags und donnerstags geöffnet. Ziel ist eine schnellere Bearbeitung.
Die Sportminister wollen das Dauerthema Pyro und Gewalt in Fußball-Stadien angehen und nehmen DFB und DFL in die Pflicht. Nach der EM gibt es ein Spitzengespräch der Politik mit den Verbänden. Auch Antisemitismus im Sport ist ein Thema.
Die Initiative Nachrichtenaufklärung und der Deutschlandfunk widmen sich einmal im Jahr den "vergessenen Nachrichten". Auf Platz 1 der Liste hat es ein technologisches Verfahren zur Sanierung von belasteten Flächen geschafft.
Angesichts der Ausgestaltung des Gesetzes zur Cannabis-Freigabe warnen Richter vor einer Überlastung der Justiz. Sachsens Kenia-Koalition zeigt sich uneins – mal wieder.
Der 35-Stunden-Streik bei der Deutschen Bahn ist beendet, aber der Tarifstreit mit der Gewerkschaft GdL war auch am Wochenende Thema. Wer sind die Eisenbahner, die streiken? „Freie Presse“ hat Lokführer und Fahrdienstleiter aus der Region getroffen.
Beim Regionalverkehr Erzgebirge sind abermals viele Busse ausgefallen. RVE-Geschäftsführer Roland Richter spricht im Interview über den Streik, die Tarifverhandlungen und die Konsequenzen. Denn nicht nur Tickets könnten deutlich teurer werden.
Alle kennen Flatrate – einmal zahlen, alles bekommen. Was kaum einer weiß: Auch die Stadt-, Landes- und Staatstheater haben so etwas, nämlich eine Arbeitszeit-Flatrate. Dagegen regt sich Widerstand.
Statt der Schließung Ende März gibt es nun aller Voraussicht nach eine Zukunft für den Bioladen „Natürlich Prüstel“ in der Stadtpassage in Hohenstein-Ernstthal. Einen Abverkauf soll es nicht geben.
Immer weniger Personal muss immer mehr Inszenierungen stemmen: So geht es nicht weiter, sagen die drei Arbeitnehmervereinigungen der Ensemblemitglieder der deutschen Theater. Sie fordern verlässliche Arbeitszeitregelungen auf der Bühne.
Wer auf Bus oder Straßenbahn angewiesen ist, hat am Freitag ein Problem: Auch in Zwickau wird der Nahverkehr bestreikt. Wie die Städtischen Verkehrsbetriebe und der Regionalverkehr Westsachsen reagieren.
Anja Gürtlers Zeit als Alleinkämpferin ist vorbei, geredet wird weiter: „Ich verstehe nicht, warum die Leute nicht einfach hier anrufen.“
Dazu kommt, dass jeder dritte Hausarzt bereits älter als 60 Jahre alt ist. Was die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen nun fordert, um das Problem zu lösen.
Im Freistaat sind derzeit etwa 524.000 Menschen teilzeitbeschäftigt. Das ist ein Rekord. Doch wie lange kann sich das Land das angesichts des Fachkräftemangels noch leisten?
Das Schicksal von Claudia Halter ist kein Einzelfall, wie der neue Barmer-Report zeigt. In Sachsen fallen Arbeitnehmer wegen psychischer Probleme immer häufiger aus. Die Ursache ist meist nicht die Arbeitsbelastung.
Lehrermangel, Digitalisierung, hohe Belastung aller Beteiligten: In den westsächsischen Schulen gibt es viele Baustellen. Lehrer Tobias Andrä von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft nimmt im Interview Stellung.
Laut den Ärztevertretern steht die ambulante Versorgung kurz vor dem Kollaps. Nicht alle Kollegen stimmen in den Chor ein. Dass am Montag dennoch viele Praxen in Südwestsachsen geschlossen bleiben, liegt eher am Datum der Aktion.
Die GEW legt eine Studie zur Arbeitsbelastung der Pädagogen vor - und das Kultusministerium die neue Unterrichtsstatistik.
Drei Jahre war es still um den Kultclub. Am Mittwochabend öffnete das Atomino seine Türen am neuen Standort im Wirkbau. Musikalisch war Luft nach oben, doch dafür überzeugt der Club auf andere Weise.
Die Stadt gehört zu den überaltertsten Europas. Dennoch geht die Verwaltung von sinkendem Bedarf an Heimplätzen aus. Dafür steigen die Zuschüsse für Bedürftige, die sich die Betreuung nicht leisten können.
Nach dem Prozess um fahrlässige Tötung gegen einen Mitarbeiter des Rettungsdienstes, der einen 91-Jährigen nicht korrekt versorgt haben soll, kommen auf seinen Arbeitgeber möglicherweise finanzielle Forderungen zu.
Eine vierköpfige Familie aus dem Erzgebirgskreis macht vor Monaten ihren Anspruch auf Wohngeld geltend, wird aber immer wieder vertröstet. Schnelle Hilfe kommt von einer anderen Stelle.
Über Vorurteile gegenüber der Generation Z
Für die 1,0 auf dem Zeugnis hat Johannes Weighardt aus Neudorf mit abgeschlossener Berufsausbildung noch einmal die Schulbank gedrückt. Ohne Umwege will er aber nach dem Studium wieder in die Heimat.