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Mit einem angeblichen Sensationsfund des Magazins "Stern" nahm vor 40 Jahren einer der größten Fälschungsskandale der Bundesrepublik seinen Lauf. Mittendrin: ein Dorf im Erzgebirge und ein echter Flugzeugabsturz in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges, der bis heute Rätsel aufgibt.
Die Demokratie wird immer stärker von Rechtsextremen herausgefordert und sogar gefährdet. Daran lässt der Verfassungsschutz keinen Zweifel aufkommen. Auch in Mittelsachsen hat die Behörde allerhand zu tun: Die Freien Sachsen rufen zuhauf zu Protesten auf. Auch radikale Bands werden gefeiert. Sogar die bekannte Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck sprach vor Publikum.
Der Kopf der rechtsextremen "Freien Sachsen" hat sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt schuldig gemacht und soll 7500 Euro Strafe zahlen. Nun kommt es zur Verhandlung vor Gericht.
Hana Malka hat den Holocaust überlebt. Für die "Freie Presse" erinnert sich die inzwischen Hundertjährige, wie sie 1944 vom Konzentrationslager Auschwitz nach Oederan kam. Warum sie dort trotz Zwangsarbeit Glück empfinden konnte, beschreibt sie hier.
Wie sehr funktioniert die Welt in Schubladen? Und wie schnell steckt man in einer fest? Denkanstöße dazu lieferte Ben Salomo Schülern in Neumark. Und erhielt zum Dank dafür ein besonderes Geschenk.
Eröffnung am heutigen Freitag im Colorido-Treff
In der Hauptstadt ist eine große Ausstellung mit Werken des Künstlers zu sehen, der zu den bedeutendsten der Gegenwart weltweit gehört. Warum aber sind jene Bilder, die aus einer neuen Dauerleihgabe stammen, eigentlich nicht nach Dresden gekommen?
Als junge Frau überlebte Hana Malka die Verfolgung durch die Nationalsozialisten und musste Zwangsarbeit leisten bei der Deutschen Kühl- und Kraftmaschinen GmbH (DKK). Im hohen Alter sprach sie mehrfach mit Jugendlichen aus Oederan über das Erlebte.
Beim Besuch des israelischen Premiers in Berlin spricht der Bundeskanzler die umstrittene Justizreform offen an. Netanjahu präsentiert sich trotz Kritik gut aufgelegt.
Richard Koppermann glänzt in sehenswerter Inszenierung im Ostflügel als wahrheitssuchender Lehrer
Die Sonderausstellung "Pompeji und Herculaneum. Leben und Sterben unter dem Vulkan" ist die bislang bestbesuchte Sonderausstellung im Sächsischen Museum für Archäologie.
"Freie Presse" informiert über Gerichtsverhandlungen in der Woche vom 13. bis 17. März. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht Zwickau, Humboldtstraße 1, statt. Kurzfristige Absagen oder Terminverlegungen sind möglich.
In Plauen wurde die Ausstellung "Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand" eröffnet. Der US-Generalkonsul stellte dabei wichtige Fragen.
Das Mittelsächsische Theater startet eine neue Veranstaltungsreihe in den Studiobühnen BiB Freiberg und TiB Döbeln. Der erste Teil "Ausbrecherinnen" ist eine Collage über Jeanne d'Arc, Clara Schumann und Eva Kotchever. Was verbirgt sich dahinter?
"Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" erzählt von einem unheimlichen Zoo.
Besuch hatte am Freitag die Plauener Rückert-Oberschule. Der Diplomat zeigte sich sehr interessiert und hatte viel zu berichten.
Der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Die Verfolgungen begannen jedoch lange bevor die Gaskammern des größten Todeslagers aktiviert wurden: auf den Straßen der Städte gegen einfache Bürger in der Nachbarschaft. Es gibt Hunderttausende solcher Geschichten. Die meisten sind verloren gegangen.
Zum Auftakt eines breit gefächerten Gedenk- und Aktionstages in Zwickau sind am Freitagnachmittag Dutzende gefaltete Origami-Kraniche in den Bäumen vorm ehemaligen Georgengymnasium befestigt worden.
Breites Angebot am Gedenktag am Freitag in Zwickau
Mit Kranzniederlegungen ist am Freitag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht worden. Am Holocaust-Gedenktag blickte Oberbürgermeister Ralf Schreiber auch auf die Geschichte seiner Stadt zurück und rief dazu auf, die Erinnerung als Mahnung wachzuhalten.
Der 27. Januar ist der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, auch als Holocaust-Gedenktag bekannt. Seit 1996 wird an diesem Tag auf aktuelle Tendenzen zu Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Menschenfeindlichkeit aufmerksam gemacht. In der Region gibt es Kranzniederlegungen und auch Proteste.