Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier.
Bei einer Diskussionsrunde im Martin-Luther-King-Zentrum in Werdau konnte diese Frage nicht beantwortet werden. Doch die Zuhörer bekamen Einblicke, wo es im Gesundheitswesen im ländlichen Raum hakt.
Die Zwickauer Kreistagsfraktion SPD/Grüne will über den aktuellen Stand des Reformvorhabens informieren, hat sich hierfür Experten eingeladen.
In der Begegnungsstätte nahm Michael Kretschmer mit anderen Gästen auf dem Sachsensofa Platz. Thema: die Zukunft der sächsischen Kliniken. Doch die Reichenbacher Besucher trieb eine andere Frage um.
Intensivmediziner fürchten Zustände wie im vorigen Winter. Doch Kliniken im Freistaat haben aus der Coronazeit gelernt.
Beim Diskussionsformat "Sachsensofa" hat sich Sachsens Ministerpräsident dafür ausgesprochen, die jetzigen Klinik-Standorte im ländlichen Raum in Sachsen zu erhalten. Allerdings werden manche Häuser als reine Krankenhäuser kaum zu halten sein.
Der Geschäftsführer der kommunalen Häuser im Erzgebirge hatte zuletzt viel um die Ohren, um Lücken im Klinikbetrieb zu schließen. Für Verunsicherung haben zudem die Lauterbach-Reformpläne gesorgt.
Ende März waren in dem Klinikum die Lichter ausgegangen. Folgen weitere Krankenhäuser in Sachsen?
Krankenhausgesellschaft-Chef Friedrich R. München spricht im Interview über gestiegene Kosten, fehlende Einnahmen und eine neue Krankenhausstruktur.
Aus Sicht von Friedrich R. München von der Krankenhausgesellschaft Sachsen bleiben viele Fragen offen. Er fürchtet zudem Klinikschließungen.
Künftig sollen Kliniken in Versorgungsstufen eingeteilt werden und verzahnt arbeiten. Krebspatient Maik Friedrich aus Pirna hat erlebt, wie das in Sachsen funktionieren kann.
Seit Juni ist die Praxis im Rochlitzer Helios-MVZ geschlossen. Hunderte Patienten mussten sich einen neuen Mediziner suchen. Zwei Rochlitzerinnen erzählen, warum sie schnell einen Arzt brauchen.
Norbert Wallet zur Krankenhausreform.
Im Kreistag liegt ein Antrag zur Bildung einer Arbeitsgruppe vor. Landrat Hennig sagt, so etwas wie das Klinik-Aus in Reichenbach darf sich nicht wiederholen.
Den Kliniken im Freistaat fehlt ein dreistelliger Millionenbetrag. Ohne ein Ende der Unterfinanzierung sehen sie die Versorgung gefährdet.
Kliniken fordern mehr Verlässlichkeit bei ihrer Finanzierung. Das System der Bezahlung über Fallpauschalen soll verändert werden. Die Klinikreform wird am Ende zu mehr Spezialisierung führen
In der Praxis von Helios hat sich für zwei Stellen keine Nachfolge gefunden. Das bekommen auch die umliegenden Praxen in der Region zu spüren. Teils nehmen sie keine neuen Patienten mehr auf.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Im Brustkrebszentrum in Mittweida werden pro Jahr bis zu 140 Fälle stationär behandelt.
Eine neue Studie der AOK zeigt, dass mehr ambulant behandelt werden könnte und dass eine Konzentration von Leistungen auf weniger Klinikstandorte Vorteile für alle hätte.
Die AOK weist nach, dass mehr ambulant behandelt werden könnte und eine Konzentration von Leistungen auf weniger Klinikstandorte Vorteile für alle hätte.
Auf sozialen Medien findet man das Klinikum Obergöltzsch nirgendwo. Dafür nutzt das Sächsische Krankenhaus die sozialen Netzwerke um so mehr.
Im Zuge der Krankenhausreform werden Patienten künftig über eine Leitstelle in neue Notfallzentren vermittelt. Kritiker befürchten längere Wege.
Etwa die Hälfte der sächsischen Krankenhäuser passt nicht in die Reformpläne des Bundes.
Seit Anfang 2022 gehen die Handwerker im früheren Krankenhaus von Rochlitz ein und aus. Denn der Komplex wird für einen Millionen-Betrag umgebaut. Bald sind die Arbeiten abgeschlossen. Schon im Mai zieht die Kurzzeitpflege ein. Andere Abteilungen folgen im Sommer.
Der Gesundheitsminister will die Finanzierung der Krankenhäuser auf neue Füße stellen. Manche der Ideen gehen der Branche zu weit - auch in Sachsen.