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Kulinarisches und Kreatives im Ladenformat

Ein regionales Schaufenster mit heimischen Produkten ist dem Publikum am Wochenende in Augustusburg geboten worden. Zudem gab es einen Vorgeschmack auf das in Chemnitz startende Hutfestival.

Augustusburg/Chemnitz.

Das Erlebnisformat "Regionales Schaufenster" hat zum Naturmarkt in Augustusburg erneut seine Ladentür geöffnet. 25 regionale Händler und Produzenten aus der Region stellten am Wochenende rund um das Stadthaus und den Altmarkt ihre Produkte aus und luden zum Anschauen, Kosten, Probieren und Kaufen ein. Unter der Devise "Praktisches und Leckeres für alle Anlässe" wurden kulinarische Offerten, kreatives Handwerk und nachhaltige Angebote der Landwirtschaft unterbreitet. Zudem erfreuten Kunstbeiträge die Besucher.

Für die Einlage sorgten Artisten und Musikanten des anstehenden Hutfestivals in Chemnitz. Mit Jiri Hromadko, dem Triple Trouble und dem Duo Masawa weilten drei Kleinkunstdarbietungen vorab auf Tour im Städtl und sorgen für eine Kostprobe des Freiluftspektakels.

Die Einladung zum Stadtbesuch nahmen Gäste aus vielen Regionen Sachsens, aber auch anderen Bundesländern an. So staunten Madeleine Werner und Kathrin Karge über die filigranen Papierkunstwerke von Anettes Kreativwerkstatt Falkenau. Zusammen mit Freundinnen waren die beiden Eisenhüttenstädterinnen auf Frauenausfahrt im Erzgebirge. Auch Bettina Hähner aus Chemnitz weilte mit Familie, die ihr die Ausfahrt geschenkt hatte, in Augustusburg. Allesamt trugen sie eine Kopfbedeckung und zeigten sich so für das Hutfestival gewappnet.

Zur bestens frequentierten kulturellen Einkehrstätte zählte das Team "Auf weiter Flur" im Lehngericht. Gerade junge Gäste waren angetan, ihre eigene Pizza für den Mittagschmaus herzustellen, danach auch noch Hand anzulegen, um Palettenbänke zu bauen und mit einem Tütchen Pflanzensamen für Insekten zurückzukehren. Im Hof des Stadthauses gab es Zuckerwatte und andere Leckereien, wurde Honig offeriert und zum Kerzenziehen oder Filzen eingeladen. So mancher Besucher ergatterte einen Beutel mit Schafwolle.

Eberhard Meyerhoff, der um Annas Kräutergarten verdiente Gärtnermeister, hielt dieses Tierprodukt bereit. "Damit wird die Erde der derzeit heranzuziehenden Tomatenpflanzen abgedeckt. So kann verhindert werden, dass beim Gießen das Spritzwasser mit Pilzsporen an die Blätter der Pflanzen gelangt", so der Augustusburger. (hy)

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