Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Erst Hitlergruß-Wirbel um Melanie Müller, nun Drogenfund: Kokain und Ecstasy bei Razzia gefunden

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Eine Durchsuchung ihres Hauses in Leipzig könnte für Reality-TV-Aktrice Melanie Müller nun dafür sorgen, dass sie sich vor Gericht verantworten muss. Es ist nicht ihr erster juristischer Ärger.

Leipzig.

Nach dem Hitlergruß-Wirbel folgt bei Melanie Müller (35) nun der nächste Ärger: Bei der ehemaligen RTL-„Dschungelkönigin“ haben Ermittler Kokain und Ecstasy gefunden!

Alles begann im Sommer 2023, wie das Portal Tag24 berichtet. Das Leipziger Finanzamt und die Polizei durchsuchten am 16. August Müllers Wohnhaus im Leipziger Stadtteil Wahren. Die ehemalige Pornodarstellerin weilte zu dem Zeitpunkt auf Mallorca.

Beamte entdecken Drogen - Ex widerspricht Müller

Nach Informationen der Leipziger Volkszeitung (LVZ) diente der Einsatz der Vollstreckung eines Finanzamts-Bescheids. Während man die Hausherrin nicht antraf, entdeckten Beamte jedoch 0,69 Gramm Kokain sowie eine Ecstasy-Pille. Wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln erhob die Staatsanwaltschaft im vergangenen November Anklage gegen die 35-Jährige.

Müller selbst äußerste sich gegenüber Tag24 zum Drogenfund: Demnach habe es sich um „Restbestände“ ihres ehemaligen Lebensgefährten Mike Blümer (56) gehandelt, die dieser im Haus versteckt habe.

Doch der wehrt sich dagegen. „Jeder, der klar im Kopf ist, kann sich seine Meinung zu diesen Aussagen selbst bilden“, erklärte er gegenüber dem Boulevard-Portal, spielte damit auf einen seit der Trennung 2021 tobenden Sorgerechtsstreit um die gemeinsamen Kinder (4, 6) an.

Ballermann-Sängerin soll Hitlergruß gezeigt haben

Ob die Drogen-Anklage zugelassen werde und es gar zu einem Prozess komme, sei noch nicht entschieden, so ein Gerichtssprecher gegenüber der LVZ. Es ist nicht der einzige juristische Ärger für die Ballermann-Sängerin: Weil sie auf einem ihrer Konzerte den Hitlergruß gezeigt haben soll, erhob die Leipziger Staatsanwaltschaft im Mai vergangenen Jahres Anklage gegen Müller.

Ein Hauptverhandlungstermin in der Sache sei noch nicht festgelegt, so die LVZ. Möglich wäre demnach, dass beide Fälle gemeinsam verhandelt werden. (phy)

Icon zum AppStore
Sie lesen gerade auf die zweitbeste Art!
  • Mehr Lesekomfort auch für unterwegs
  • E-Paper und News in einer App
  • Push-Nachrichten über den Tag hinweg
Nein Danke. Weiter in dieser Ansicht.

Das könnte Sie auch interessieren