Nach der Absage von Emmanuel Macron wurde in der Dresdner Büroküche der "Freien Presse" dann doch nicht französisch parliert. Stattdessen zwingen Wladimir Putin und der Ex-Chef des Dresdner Semperopernballs die Herren Moritz und Wolf dazu, fast vergessenes Russisch auszugraben - weil sich der einstige Opernimpressario von Putin einen Orden ans Revers heften ließ und versprach, er stehe (trotz Krieges) an der Seite Russlands.
Sachsens Ministerpräsident hat kurz vor den Ferien noch Ideen zur Verlängerung der Arbeitszeit, die ein Parteifreund mit einem Schweigevorschlag kontert. Und das SPD-geführte Sozialministerium fiel auf eine altbekannte Betrugsmasche herein und setzte dabei fast eine Viertelmillion Euro in den Sand. Die Datenschutzbeauftragte macht derweil ernst mit ihrer Facebook-Drohung an die Staatskanzlei und befiehlt die Abschaltung. Und dann ging es auch noch um den einzigen Untersuchungsausschuss in Sachsens Landtag, der sich immer noch um die AfD-Wahllistenkürzung vor der Landtagswahl 2019 dreht - obwohl die Listenerweiterung durchs Verfassungsgericht womöglich noch viel spannender wäre.
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