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Weniger Versicherungsschäden in Sachsen durch Wetterextreme

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Dresden.

Die versicherten Schäden durch Wetterextreme wie Sturm, Hagel oder Hochwasser sind voriges Jahr in Sachsen gesunken. Insgesamt beliefen sie sich auf rund 101 Millionen Euro, nach 115 Millionen im Jahr 2022, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft am Montag informierte. Dabei entfielen 55 Millionen Euro auf Schäden an Häusern, Hausrat sowie Gewerbe- oder Industriebetriebe und 46 Millionen Euro auf Schäden an Kraftfahrzeugen.

Statistisch gesehen kamen auf 1000 Policen für Wohngebäude im Freistaat 11 Fälle von Sturm- und Hagelschäden (2022: 27,6). Damit lag Sachsen in diesem Bereich unter dem Bundesschnitt von 18,5 Schadensmeldungen. Bei Schäden durch Starkregen und Hochwasser gab es dagegen einen leichten Anstieg von 3,6 auf 5,3 Schadensmeldungen pro 1000 Versicherungsverträge.

Bundesweit sind 2023 durch Sturm, Hagel und Starkregen dem Verband zufolge versicherte Schäden von 5,7 Milliarden Euro entstanden. "Das sind 1,7 Milliarden Euro mehr als im Jahr 2022", teilte Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen in Berlin mit. "Grund dafür sind vor allem schwere und teure Hagelschäden an Kraftfahrzeugen." Der bisherige registrierte Rekord lag dem Verband zufolge im Jahr 2021 mit 13,9 Milliarden. (dpa)

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