Wirtschaft regional
19.03.2015
Fernzüge halten künftig in Chemnitz, Plauen und Zwickau
Durch die Region sollen künftig wieder Intercity-Züge fahren. Chemnitz erhält sogar zwei Verbindungen - die zweite allerdings erst in 17 Jahren.
Chemnitz/Berlin. Südwestsachsen soll wieder an das Fernverkehrsnetz der Bahn angeschlossen werden. In knapp acht Jahren könnten in Chemnitz, Zwickau und Plauen Intercity-Züge (IC) halten. Die Städte Chemnitz, Zwickau und Plauen sind Bestandteil einer neuen Fernverkehrsoffensive, die der staatseigene Konzern bis 2030 umsetzen will und die...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Verzeihung aber Versprechen mit einer Laufzeit von 8 geschweige denn 17 Jahren sind für mich keine Versprechen sondern nur ganz
billige Sprechblasen womit zuerst das wirkliche fehlen von auch nur jegliches Interesse ganz deutlich wird.
Typisch Chemnitzer. Immer alles schlecht reden, nur das schlechte sehen und pessimistisch sein. Ich habe schon in vielen Städten gelebt, aber ein pessimistischeres, sich und seine eigene Stadt schlechtmachenderes Völkchen habe ich noch nie erlebt. Kein Wunder, dass uns Leipzig und Dresden und selbst Erfurt und Magdeburg (die kleiner sind) abhängen. Die sind stolz auf alles was sie erreichen und stehen zu ihrer Stadt. Was Chemnitz fehlt sind nicht Konzepte: Weder bei Bahn noch sonst wo, sondern selbstbewusste (!) Einwohner.
Hallo,
so ist das, wenn Bund und Länder miteinandern (nicht) kommunizieren auf Grund verschiedener Zuständigkeiten.
Aber ja, es ist ein Witz, wenn man solche Pläne liest.
Was die Doppelstock-ICs angeht: keine Sorge, das werden wirklich gute Züge. Die sind nicht mit den Doppelstock Regiozügen zu vergleichen. Andere Länder fahren schon seid Jahrzehnten den IC-Verkehr mit Doppelstockwagen.
Ja und das Beispiel Dresden-Berlin (- Hamburg) ist schon traurig. Zu Dampflokzeiten waren die Passagiere schneller in Berlin als heute. :)
Glück Auf!
Wer plant ueberhaupt diese konfusen Konzepte??
Noch vor wenigen Monaten hatte man sich auf den (m.M.n. unsinnigen) ICE-Ausbau der Leipziger Trasse verstaendigt. Heute faellt ein InterRegio2-Konzept vom Himmel, morgen kommt dann vlt. ein IC nach Nuernberg ins Spiel....
Haette die Bahn nicht erst 110Mio in den Bahnhof (DB Kategorie 2!) investiert und das Gleisvorfeld neugeordnet, koennte man meinen, es ist mehrmals 1.April im Jahr.
Warum werden immer die abenteuerlichsten Varianten als eventuell machbar/wenn elektrifiziert als Vision, (jenseits mehrfacher Fuenfjahrplaene) ins Auge gefasst?
Die Strecke Dresden - Muenchen/Garmisch P. gab es bereits bis 1999 (selbst in der DDR fuhr der Interzonenzug auf dieser Relation). Die Elektrifizierung Hof - Regensburg war nie ein Problem - jetzt ist sie unabdingbare Voraussetzung - aber nicht geplant, tja Pech. Oder doch nicht? Es gibt einen EU Netzplan fuer den laenderuebergreifenden Schienengueterverkehr (T.E.N.) Dort ist Hof - Regensburg als vordringliche Strecke zur Elektrifizierung vorgesehen. Wenn ich das sogar weiss, warum weiss der Bahnsprecher nichts davon? Und warum wird unsere Landesregierung nicht in den Bundesverkehrswegeplan eingeweiht? Die gehen mit Vorplanungskosten in Vorleistung und bekommen dann gesagt "Die Strecke steht nicht im Plan"
Einen IR nach Duesseldorf/Aachen gab es ebenfalls, darauf koennte man wohl am ehesten verzichten ob in 17 Jahren oder spaeter ist egal.
Waere es nicht sinvoller, mit dem Einfachsten anzufangen? Wenn man schon von Dresden nach Rostock einen neuen IC aufsetzt, warum kann der dann nicht in Plauen oder Zwickau ueber DD-Neustadt losfahren? Es waere wohl zu einfach.
Was wir brauchen sind _umsteigefreie_ Verbindungen nach Bayern und nach Berlin. Nach Berlin ist alles elektrifiziert, die Strecke nach Dresden wurde nach dem Hochwasser ICE-faehig aufgebaut, es koennte schon im naechsten Fahrplanwechsel losgehen.
Dresden waere sicher auch froh, mit einem ICE direkt nach Berlin angebunden zu sein. Man glaubt es nicht, aber die Dresdner muessen jetzt nach Leipzig fahren und umsteigen (!)...
Dann kommt noch etwas hinzu: Wenn der BER eroeffnet wird er auf Anhieb der drittgroesste Flughafen Deutschlands sein. Eine Anbindung Suedsachsens ueber die Dresdner Bahn (Schoenefeld - Riesa) waere ebenfalls wieder denkbar. Gab es als Staedte-Express und als IR. Es muesste nichts neu gebaut werden, nur rollendes Material und man muss es offensichtlich politisch wollen.
Wie muss man sich allerdings die Zuege als solche vorstellen? Im Doppelstockzug 4-6 Stunden nach Muenchen, ist das deren Ernst?
Auf der einen Seite wird sich nicht mal an Ausschreibungen beteiligt und Züge gestrichen und auf der anderen Seite will man heute bereits wissen was in 7 Jahren ist. LACHHAFT!
Erst in 7 bzw. 17 Jahren... echt ein Witz. Und es werden bereits Wetten angenommen, ob das dann auch tatsächlich so kommt. :)
Das hatten wir schon vor 25 Jahren aber schneller.! ! !
Bin die Strecke oft gefahren.