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Hertha BSC
31.01.2024
1. FC Kaiserslautern
Vereinslogo von Hertha BSC
1:3
Vereinslogo von 1. FC Kaiserslautern
90.
Das war es an dieser Stelle von uns! Wir bedanken uns für das fleißige Mitlesen und wünschen noch eine angenehme Restwoche. Am kommenden Dienstag berichten wir ab 20.30 Uhr vom nächsten Pokal-Viertelfinale. Dann trifft Bayer Leverkusen auf den VfB Stuttgart. Auf Wiedersehen!
90.
Effiziente Chancenverwertung bringt Kaiserslautern ins Halbfinale - Herthas Pokaltraum platzt! Ein 3:1-Sieg für die Lauterer, den sich die Gäste im heutigen Spiel durch harte Arbeit und Einsatz verdient haben. Von Anfang an standen sie hinten sehr stabil und so kam Berlin kaum mal ins letzte Drittel. Nach Ballgewinnen zeigten sich die Roten Teufel dann eiskalt und trafen mit nur wenigen Chancen gleichen drei Mal durch Elvedi, Tachie und Kaloč. Die Hertha biss sich hingegen die Zähne an der gegnerischen Defensive aus und kam nicht über Distanzschüsse hinaus. Der Treffer durch Reese in der Nachspielzeit war nur noch Ergebniskosmetik. Der FCK zieht verdient ins Halbfinale des DFB-Pokals ein.
 
 
 
90.
Und dann ist Schluss! Kaiserslautern gewinnt in Berlin mit 3:1 und steht im Halbfinale des DFB-Pokals. 
 
Tore: 0:1 Jan Elvedi (5.), 0:2 Richmond Tachie (38.), 0:3 Filip Kaloč (69.), 1:3 Fabian Reese (90+1.)
90.
Es dürfte ein Ehrentreffer bleiben. Nach einem langen Ball köpft Elvedi die Kugel genau in den Fuß von Reese, der nun alleine vor dem Tor steht. Aus etwa 14 Metern zieht der Außenstürmer aus der Luft ab und trifft links unten in den Kasten.
90.
Tor für Hertha BSC! Fabian Reese verkürzt auf 1:3.
90.
Es gibt drei Minuten Nachspielzeit.
89.
Kempf ist bei einem Eckball mit vorne. Er setzt sich unter Bedrägnis durch, aber sein Kopfball geht deutlich über das Tor.
88.
Berlin spielt gegen tiefstehende Pfälzer nur noch äußerst halbherzig nach vorne und der FCK hat defensiv alles unter Kontrolle. Ereignislos plätschert dieses Viertelfinale dem Abpfiff entgegen.
85.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Dickson Abiama
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Ragnar Ache
83.
Die Schlussphase ist schwere Kost. Es sieht nicht mehr nach dem großen Wunder aus.
81.
Opoku behauptet einen Ball in die Tiefe stark und nimmt Stojilković mit, dessen Flanke vom rechten Flügel aus zur Ecke geblockt wird. Puchacz bringt den ruhenden Ball allerdings zu schwach in den Hinterraum des Strafraums, den kein Mitspieler besetzt. Die Herthaner können die Situation dementsprechend bereinigen.
78.
Barkok fasst Puchacz im Laufduell ins Gesicht und wird dafür mit Gelb verwarnt.
76.
Reeses Einwurf-Flanke wird von Krahl gekonnt abgfefangen.
74.
Bei der Alten Dame macht sich ein Stück weit der Frust breit. Tabakovic rauscht vehement in das Luftduell mit Tomiak hinein und trifft nur seinen Gegenspieler. Glasklare Gelbe Karte.
72.
Tabakovic dreht sich an der Sechzehnergrenze um seinen Gegenspieler, verfehlt den Kasten dann aber mit seinem Schuss knapp links.
72.
Eigentlich fanden die Gäste im zweiten Durchgang kaum statt. Es reicht aber eine Situation, um eine kleine Vorentscheidung zu erzwingen. Nun wird es eine extrem schwere Aufgabe für die Hausherren.
69.
Effizient, effizienter, Kaiserslautern. Fast aus dem nichts machen die Roten Teufel den dritten Treffer. Ein schwerwiegender Fehler im Berliner Aufbauspiel sorgt für das Tor. Kaloč spitzelt bei einem schwachen Rückpass zum Innenverteidiger dazwischen und geht direkt mit schnellen Schritten auf den Strafraum zu. Etwa 18 Meter vor dem Tor legt er sich die Kugel auf den rechten Fuß und zieht ab. Der Ball schlägt rechts im Tor ein. Foto: Soeren Stache, dpa
69.
Tooooooor! Filip Kaloč stellt auf 3:0 für Kaiserslautern.
68.
Hertha ist deutlich aktiver als noch im ersten Durchgang. Kaiserslautern macht hingegen zu wenig und ruht sich auf der Führung aus.
66.
Einmal mehr bleibt der Alten Dame nur der Versuch aus der zweiten Reihe. Dieses Mal ist es Aymane Barkok, der deutlich zu hoch ansetzt. Der Schuss aus 18 Metern rauscht über die Querlatte hinweg.
63.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Filip Stojilković
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Richmond Tachie
63.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Aaron Opoku
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Marlon Ritter
62.
Einwechslung bei Hertha BSC: Gustav Christensen
Auswechslung bei Hertha BSC: Derry Scherhant
62.
Einwechslung bei Hertha BSC: Smail Prevljak
Auswechslung bei Hertha BSC: Florian Niederlechner
61.
Niederlechner kommt durch einen Fehlschuss von Barkok an der Strafraumkante zum Abschluss. Der Stürmer verfehlt das Tor jedoch deutlich.
58.
Der FCK kann kontern, aber Ritter verpasst den geeigneten Moment, um den tödlichen Pass zu spielen. Barkok ist mit einem grenzwertigen Tackling zur Stelle, das Ritter von den Beinen holt. Dem Schiedsrichter ist das aber zu wenig für einen Freistoß.
55.
Fabian Reese hat eine merkbare Präsenz auf dem Platz. Der Berliner peitscht seine Mitspieler an und sorgt für viel mehr Kreativität in der Offensive.
52.
Tymoteusz Puchacz bringt einen Freistoß vom linken Flügel aus hoch in die Box, aber Hertha verteidigt diese Standardsituation stark.
49.
Einwechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Jean Zimmer
Auswechslung bei 1. FC Kaiserslautern: Frank Ronstadt
49.
Reese setzt sofort Duftmarken! Der Außenstürmer setzt sich auf der linken Seite durch und bedient Tabakovic im Strafraum. Dessen Direktabnahme trifft Krahl und prallt wieder zum Stürmer zurück. Nun hat dieser jedoch einen so spitzen Winkel und kann die Kugel nur noch an das Außennetz befördern.
47.
Ritter setzt den ersten Akzent der zweiten Hälfte. Der Lauterer setzt sich erst auf der linken Seite gegen zwei Gegenspieler durch, zieht an der Strafraumkante nach innen und schießt dann wuchtig Richtung Gersbeck. Der Ball flattert durch die Luft, hebt sich aber über die Latte.
46.
Einwechslung bei Hertha BSC: Fabian Reese
Auswechslung bei Hertha BSC: Márton Dárdai
46.
Einwechslung bei Hertha BSC: Andreas Bouchalakis
Auswechslung bei Hertha BSC: Deyovaisio Zeefuik
46.
Weiter geht's! 
45.
Hinten stabil, vorne eiskalt - Lautern mit doppelter Pausenführung. Der erste Durchgang gehörte zweifelsfrei den Roten Teufeln. Nicht nur gingen die Gäste mit zwei Toren in Führung, sie ließen hinten zudem absolut nichts zu. Die Hertha hatte wenig Ideen und verzweifelte an der bestimmt auftretenden Verteidigung der Lauterer. Vorne waren die Pfälzer zudem eiskalt und verwandelten zwei gute Chancen zur 2:0-Halbzeitführung. Foto: Soeren Stache, dpa
45.
Und dann ist Pause. Kaiserslautern führt in Berlin zur Halbzeit mit 2:0.
45.
Die Berliner laufen in der Nachspielzeit noch einmal an, beißen bei der präsenten FCK-Defensive aber immer wieder auf Granit.
45.
Es gibt fünf Minuten Nachspielzeit.
43.
Nach einer Ecke der Hausherren geben die Berliner den Ball leichtfertig her und laden Kaiserslautern zu einem Konter ein. Zeefuik macht den Weg mit zurück und gewinnt im Körperduell den Ball.
40.
Niederlechner nimmt Tempo auf und dringt in die Box ein, aber mit einer perfekt getimten Grätsche trennt Elvedi seinen Gegenspieler fair vom Ball. Bärenstark verteidigt!
38.
Gersbeck fängt einen Abschluss von der Strafraumkante und schlägt die Kugel anschließend hoch in Richtung Mittellinie. Die Hertha verliert das Duell um den zweiten Ball und ist danach völlig unsortiert. Tachie hat rechts vor dem Strafraum extrem viel Raum und wird im richtigen Moment von Ritter angespielt. Was folgt ist der perfekte Abschluss ins lange Eck aus etwa 14 Metern. 2:0 für den FCK!
38.
Toooooooor! Richmond Tachie macht das 2:0 für die Roten Teufel.
37.
Scherhants Schuss aus der Distanz pariert Krahl gekonnt im Flug. Das war die erste gefährliche Aktion der Berliner.
35.
Frank Ronstadt (M) von Kaiserslautern gegen Herthas Michal Karbownik (l). Im Hintergrund stehen Jan Elvedi (r) von Kaiserslautern und Herthas Javairo Dilrosun (l). Foto: Soeren Stache, dpa
34.
Fehlt zwar die fußballerische Qualität, haben beide Teams trotzdem den Kampf angenommen. Die Zweikämpfe lassen eine gewisse Härte nicht vermissen.
32.
Kaloč legt Tabakovic, was den Berlinern einen Freistoß aus dem linken Halbfeld einbringt. Der ruhende Ball landet letztlich bei Scherhant, der den Kopfball aus zwölf Metern jedoch nicht wirklich gedrückt bekommt. Der Abschluss kommt zudem genau auf Krahl, der gar nichts anbrennen lässt und sicher zupackt.
30.
Niehues sieht, dass Gersbeck ein paar Meter vor dem Tor steht und versucht es aus fast 40 Metern mit einem weiten Heber. Der geht allerdings deutlich am Tor vorbei.
29.
Mit schnörkellosem Spiel kommt Lautern im Gegensatz zur Hertha schnell in den Strafraum. Rechts im Sechzehner zieht Ache ab. Gersbeck reißt die Arme hoch und wehrt ab.
27.
Die Chancen lassen weiter auf sich warten, all zu viel Risiko geht Berlin noch nicht ein.
24.
Viel Tempo ist noch nicht drin in diesem Pokalspiel. Die Roten Teufel verwalten ihre Führung und setzen nur sehr vereinzelte Nadelstiche, während bei der Alten Dame das Mittel der Wahl bislang fast ausschließlich hohe Bälle in die Tiefe sind. Das ist für den FCK alles andere als schwer zu verteidigen.
22.
Leistner muss eine Weile behandelt werden, kann aber weitermachen.
20.
Tachie legt sich die Kugel zu weit vor und stempelt dann Leistner mit einem Schritt auf den Fuß. Dafür sieht er die erste Gelbe Karte des Spiels.
17.
Ehe es zum Abstoß der Pfälzer kommt, muss Keeper Julian Krahl noch kurz behandelt werden, der sich bei einem kurzen Sprint wohl leicht vertreten hat. Aber alles in Ordnung. Der Rückhalt der Roten Teufel kann weiterspielen.
15.
Tabakovic bekommt die Kugel kurz vor der Strafraumkante, legt sich die Kugel auf den linken Fuß und zieht ab. Der Stürmer trifft die Kugel überhaupt nicht gut und schickt den Ball meterweit neben das Tor.
13.
Ritter tritt eine Ecke von links. Die Kugel kommt gefährlich scharf in den Fünferraum, Kempf springt am höchsten und klärt per Kopf.
11.
Der nächste Freistoß fliegt in den Berliner Strafraum, dieses Mal wird der Ball endgültig geklärt. Hertha bekommt nicht wirklich Ruhe ins Spiel, Kaiserslautern wirkt hingegen hellwach.
8.
Mit der Führung im Rücken spielt es sich für die Roten Teufel jetzt deutlich leichter. Der Hertha hingegen hat dieser Gegentreffer ein Stück weit den Stecker gezogen. Die Hauptstädter wirken konsterniert.
5.
Ein früher Treffer für die Gäste. Zunächst segelt ein Freistoß aus dem Halbfeld in den Berliner Strafraum und wird geklärt. Dadurch sind die Herthaner in der eigenen Box unsortiert. Die Kugel wird von Puchacz erneut flach in die Gefahrenzone gespielt, wo Elvedi völlig frei steht, annehmen kann und unbedrängt abschließt. Der Schuss ist gut platziert und landet links im Tor. Foto: Soeren Stache, dpa
5.
Toooooooooor! Jan Elvedi trifft zum 1:0 für Kaiserslautern.
3.
Niederlechner schickt eine erste Flanke von der rechten Seite in den Strafraum. Die Lauterer Defensive ist zur Stelle und klärt aus der Gefahrenzone.
1.
Anpfiff!
Alles gut beim Unparteiischen. Dr. Matthias Jöllenbeck führt just in diesem Moment beide Kontrahenten aufs Feld. In Kürze kann das DFB-Pokal-Viertelfinale somit starten.
Der Anpfiff verzögert sich um einen kurzen Moment. Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck ist beim Aufwärmen umgeknickt und muss in den Katakomben noch behandelt werden.
Schiedsrichter der Partie ist Matthias Jöllenbeck.
Und so läuft Kaiserslautern auf: Julian Krahl - Jan Elvedi, Boris Tomiak, Almamy Touré - Tymoteusz Puchacz, Julian Niehues, Filip Kaloč, Frank Ronstadt - Marlon Ritter - Ragnar Ache, Richmond Tachie
Nun ein Blick auf die Aufstellung der Berliner: Marius Gersbeck - Michał Karbownik, Marc Oliver Kempf, Toni Leistner, Jonjoe Kenny - Aymane Barkok, Márton Dárdai - Derry Scherhant, Florian Niederlechner, Deyovaisio Zeefuik - Haris Tabakovic
"Wir machen nicht den Fehler, uns darauf auszuruhen. Die Mannschaft ist sehr fokussiert. Wir wollen weiter dran bleiben. Dass wir mit einem positiven Ergebnis nach Berlin fahren, macht das Ganze für uns sicher einen Tick einfacher", sagte Grammozis vor dem Duell der beiden Liga-Rivalen.
"Das Stadion wird voll sein. Wir wollen aber nicht nur die Atmosphäre spüren, sondern ein gutes Spiel zeigen und eine Runde weiterkommen", betonte Kaiserslautern Trainer Dimitrios Grammozis am Montag nachdrücklich.
Fabian Reese musste nach einer Corona-Infektion wegen schlechter Blutwerte noch länger aussetzen. Jetzt soll es bei dem Fan-Liebling gegen den FCK zumindest für ein paar Minuten reichen. Ob für fünf oder für 30 Minuten sei egal, meinte Co-Trainer Tamás Bódog. "Fabi wird den Unterschied ausmachen", prophezeite er. Und Niederlechner? Der sei eine "sehr gute Option". Vermutlich gleich für die Startelf.
Die Hertha gibt es im Januar 2024 nicht ohne das große Aber. Noch liegt der plötzliche Tod von Präsident Kay Bernstein vor zwei Wochen wie eine Blei-Decke schwer über dem Club. Die Fans werden dem verehrten Chef wieder gedenken. Bernstein hatte die Aussicht auf einen historischen Cup-Gewinn oder aber eben zumindest die Finalteilnahme am 25. Mai als wundervolle Verheißung beschrieben. Jetzt sind seine Worte auch ein Auftrag.
Die Berliner haben die große Sehnsucht, erstmals mit ihrer Profi-Mannschaft das Pokal-Endspiel im heimischen Olympiastadion zu erreichen. 2016 stand man im Halbfinale, scheiterte aber mit 0:3 an Borussia Dortmund. Kaiserslautern erreichte 2014 letztmals die Vorschlussrunde, verlor aber gegen den FC Bayern München mit 1:5. Den DFB-Pokal gewann Lautern 1990 und 1996.
Hertha BSC und der 1. FC Kaiserslautern spielen um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Die Fußball-Zweitligisten treffen im ausverkauften Berliner Olympiastadion aufeinander. Die Gäste aus der Pfalz reisen nach dem 4:1 in der 2. Liga gegen Schalke 04 mit neuem Selbstvertrauen in die Hauptstadt. Die Hertha konnte beim 1:3 beim SV Wehen Wiesbaden hingegen zuletzt nicht überzeugen.
Hallo und herzlich willkommen zum DFB-Pokal! Hertha BSC trifft im Viertelfinale auf den 1. FC Kaiserslautern.