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Das Vertrauen der Bürger in den Staat und die Politik schwindet. Das liegt aber nicht nur an den um sich greifenden populistischen Parolen und den "bösen" sozialen Medien. Es ist der Staat selbst, der wie jetzt mit einer vermurksten Grundsteuer einen guten Teil selbst dazu beiträgt.
Am 31. Januar endet die Abgabefrist für die Grundsteuererklärung. Eine Fristverlängerung lehnt Sachsen vehement ab, obwohl noch Hunderttausende Erklärungen ausstehen. Dabei wird der Freistaat den Termin für viele seiner eigenen Immobilien auch nicht einhalten können.
Die Frist zur Einreichung der Grundsteuererklärung läuft am 31. Januar ab. Das Bündnis "Aufstehen" will bei Hürden im Erfassen von Daten helfen.
Erste Vermieter in Sachsen verschicken jetzt ihre Briefe. Mietrechtsprofis sagen, wo sich die Fehlersuche lohnt - und bei welchen Kostenpositionen eine Auseinandersetzung eher nicht lohnt.
Trotz klammer Kasse hat Pausa-Mühltroff dieses Jahr große Pläne. Dank Förderung kann die Stadt zwei größere Projekte angehen und plant darüber hinaus auch kleinere Investitionen.
Stadt verschickt meist keinen Extra-Bescheid
Die Frist zur Einreichung der Grundsteuererklärung für Bürger und Betriebe läuft Ende des Monats ab. Das sorgt für viel Verunsicherung und Frust. Der Bund hingegen räumt sich selbst mehr Zeit für die Abgabe ein.
Viele haben Probleme mit der Erklärung - beim Telefonforum gibt es Rat.
144.000 Erklärungen zum Grundsteuerwert wurden bis zur Frist am 31. Januar im Finanzamt Zwickau erwartet. 34.000 fehlen jedoch noch. Alle anderen bekommen ihre Bescheide. Zahlen muss jedoch noch niemand. Auch der Landkreis und die Stadt Zwickau haben alle Erklärungen eingereicht.
Im Erzgebirgskreis rechnen die Finanzämter mit 161.000 Erklärungen. Erst drei Viertel liegen vor. Auch die Behörden haben ordentlich zu tun.
Knapp drei Wochen vor Ablauf der Frist haben Hunderttausende Sachsen noch immer ihre Grundsteuererklärung nicht abgegeben. Die Zeit drängt - obwohl Eigentümer jetzt gerichtlich gegen das Prozedere vorgehen wollen.
Den Finanzämtern in Freiberg und Mittweida liegt erst die Hälfte der Unterlagen vor. Die Neubemessung der Steuer bringt nicht nur Grundstücksbesitzern mehr Arbeit. Das müssen sie jetzt wissen:
Das Chaos um die Grundsteuer weitet sich aus: Gut drei Wochen vor Ende der Abgabefrist kommen die Finanzämter kaum noch mit ihrer anderen Arbeit hinterher. Wer auf Rückzahlungen hofft, muss deshalb länger darauf warten.
In den vier Finanzämtern des Landkreises fehlen nach Ablauf der Frist Ende Januar noch rund 39.000 Erklärungen. Betroffen sind nicht nur normale Bürger.
Eltern und Steuerzahler in Frankenberg müssen vorerst keine steigenden Belastungen hinnehmen. Im Stadtrat wurden am Mittwochabend Beschlussvorlagen der Verwaltung mit großer Mehrheit abgelehnt. Unterdessen ist angesichts des Haushaltslochs ein Streit um die Finanzen ausgebrochen. Dem Bürgermeister wird vorgeworfen, "Prunkbauten" errichtet zu haben.
Neuer Anlauf für das Drehen an der Steuerschraube: In der Stadtkasse fehlt es an Geld. Daher schlägt Bürgermeister Thomas Firmenich (parteilos) erneut vor, Grund- und Gewerbesteuern anzuheben. Das dürfte im Stadtrat für Debatten sorgen.
Lugau wird sein nächstes Bauhoffahrzeug nicht leasen, sondern kaufen - ein Vorhaben, das im Haushalt mit reichlich 336.000 Euro zu Buche schlägt. Der ist für 2023 jetzt ebenfalls in trockenen Tüchern.
Auch Hunderttausende Sachsen, die ihre Grundsteuererklärung nicht fristgerecht abgeben werden, können ab Mittwoch belangt werden. Etwas Zeit dürften sie nach Einschätzung von Experten aber wohl noch haben.
Ein Schreckgespenst geht um in Deutschland - die Grundsteuererklärung. Noch bis nächsten Dienstag haben Grundstücksbesitzer Zeit, die Erklärung beim Finanzamt abzugeben. Doch hunderttausende in Sachsen haben es bisher nicht gemacht - viele von Ihnen sind an dem Onlineformular gescheitert. Der stellvertretende Chefredakteur Udo Lindner sprach mit Chefreporter Christoph Ullrich.
Weil es eine unangemessene Frist gesetzt hat, musste sich das Finanzamt Chemnitz-Süd bei einer Familie entschuldigen. Insgesamt bekam das Paar zum Jahresende elf Mal Post von dort und noch immer ringt es um seinen Frieden damit.
Die Sanierung der Bergstraße und das Erneuern der Fahrbahn der Straße Waldblick im Abschnitt vom bisherigen Bauende bis zur Querstraße sollen möglichst bald beginnen.<br />Die Rossauer haben<br />jedoch für den Gemeindehaushalt den Gürtel<br />enger geschnallt.