Verurteilten ᐅ Alles zu diesem Thema auf freiepresse.de

Der Syrer, der im Verdacht steht, am Samstag in der Berliner U-Bahn einen Fahrgast erstochen zu haben, hätte eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon im Gefängnis sitzen sollen. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz hatte nach eigenen Angaben gegen den Syrer in Berlin einen Sicherungshaftbefehl beantragt. Das berichtet der MDR.

Der Audifahrer lieferte sich ein Rennen mit acht Streifenwagen und konnte erst durch eine Nagelsperre gestoppt werden. Wie sich vor Gericht herausstellte, hatte er viele Gründe für seine Flucht.

Während sich der NS-Oberbürgermeister 1945 aus Angst vor den Alliierten betrank, hisste Schmerbach weiße Fahnen. Dessen Tochter mahnt heute an, im Kampf gegen Neonazis Verantwortung zu übernehmen.

Seine Kunden mussten teils hohe Geldstrafen bezahlen, weil sie die gefälschten Dokumente eingesetzt hatten. Der Verkäufer bekam eine Freiheitsstrafe, ins Gefängnis muss er nicht.

Ein wegen schweren Kindesmissbrauchs und Vergewaltigung angeklagter Lastwagenfahrer hat viele seiner Taten auf Video festgehalten. Am dritten Prozesstag wertete das Landgericht die Aufnahmen aus.

Er wirft mit Flaschen und Bierdosen, immer wieder schlägt er Glastüren ein. Trotz eines langen Vorstrafenregisters musste der 31-Jährige noch nie ins Gefängnis. Bis jetzt.

Ein Rentner soll so in Rage geraten sein, dass er einer Mutter und ihrer Tochter offenbar an den Hals ging. Jetzt trafen sich die damaligen Nachbarn vor Gericht wieder.

Wegen Wettbewerbsverstößen oder eines zu laxen Umgangs mit illegalen Inhalten laufen aktuell mehrere Verfahren gegen Meta, Apple oder X, die offenbar kurz vor dem Abschluss stehen. Doch die EU-Kommission steht im Verdacht, seit Wochen die Verkündung der Strafen zu verzögern.

In einem Bußgeldverfahren um die Verletzung der Schulpflicht soll die Juristin von einer Behördenmitarbeiterin mehrere tausend Euro gefordert haben. Nun landete der Fall vor Gericht.

Unter dem Motto „Doppelspitze“ trafen sich in Freiberg ein Politiker und ein Künstler - ein unterhaltsamer Abend mit zwei Prominenten und mit offenen Fragen.

Ein ungewöhnlicher Vorfall in der Notaufnahme des Heinrich-Braun-Klinikums: Drei Männer besetzen ein Behandlungszimmer – nun stehen sie wegen Hausfriedensbruchs vor Gericht.

Die Oelsnitzer Turley-Oberschule hat für negative Schlagzeilen gesorgt: Eine Lehrerin war rechtsextrem bedroht worden. Wie geht die Schule damit um?

Fast zwei Jahre lang waren mehrere Hunde direkt hinter der deutsch-tschechischen Grenze unter erbarmungswürdigen Bedingungen eingesperrt. Nun wirft ein Beitrag im Internet neue Fragen auf.

Vor einem Jahr war ein Mann aus dem oberen Vogtland mit seinem Sohn untergetaucht - gegen den Willen der Mutter. Jetzt stand er deswegen vor Gericht. Der Anklagepunkt wurde aber fast zur Nebensache.

Mutmaßliche Neonazis sollen 2023 einen Rochlitzer wegen seiner politischen Einstellung geschlagen haben. Nun stand das Quartett vor Gericht. Die Verteidiger zweifelten die Glaubwürdigkeit des Opfers an.

Mit 35 Jahren wurde Max Moserth hingerichtet, weil er in der NS-Zeit als Zeuge Jehova den Kriegsdienst verweigert hatte. Am 12. April wird mit einem Stolperstein an ihn erinnert. Was die Tochter sagt.

Eine Lehrerin ist in Oelsnitz Opfer rechtsextremer Gewalt geworden. Nun wurde sie auf ihren Wunsch hin versetzt. Der Schulleiter machte den Vorfall jetzt öffentlich. Auch der Bürgermeister hat sich geäußert.

Inhaftierung oder Bewährung - beim Messerstecher aus der Linie 12 war das seit drei Jahren ein Hin und Her. Eine Chemnitzer Staatsanwältin erklärt, warum auch andauernde Haft den Täter wohl nicht gestoppt hätte.

Ein junger Mann fühlt sich von seinem Nachbarn terrorisiert. Als er zu ihm gehen und ihn zur Rede stellen will, ist die Tür nur angelehnt. Dass er über die Schwelle ging, kommt ihn teuer zu stehen.

Weil sie eine andere Frau vor einen heranfahrenden Bus geschubst hat, ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen eine 40-Jährige. Sie will die Frau aufgrund psychischer Krankheit in einer Klinik unterbringen lassen.

Vor zwei Jahren wurde in Aue eine sechsfache Mutter von ihrem Ehemann erstochen. Das Gericht verurteilte den Palästinenser zu elf Jahren Gefängnis. Der Bundesgerichtshof verfügte die Neuauflage des Prozesses - wegen eines Formfehlers.

Schmiergeld gab es im Umschlag: Eine Glühwein- und Waffelhändlerin ist wegen Bestechung verurteilt worden. Das Verfahren lief über mehrere Jahre und hat skurrile Züge.

Warum mussten Michael und Ayla sterben? Die Journalistin Gabi Thieme hat die Fälle über Jahre begleitet und Einblicke in die Ermittlungen gewonnen. In ihrem neuen Buch erzählt sie von Schuld und Trauer.

Die Ermittlungen wegen der Drohung gegen Constance Arndt werden in Dresden geführt. Unterdessen ist das Netz voll von Reaktionen. Auch Sachsens Innenminister äußert sich.