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Nachdem Gersdorf bei den Gewittern am Freitagnachmittag glimpflich davonkam, gingen gegen 22.30 Uhr offenbar vor allem dort extreme Regenmengen nieder.
Noch ein zweiter Rekord wurde beim Wettrennen auf der Chemnitz markiert. Und eine Perspektive sehen die Organisatoren für das Seeberplatzfest.
Das Hochwasser vor 20 Jahren hat in Flöha viel Schaden angerichtet. Fast alles ist wieder aufgebaut, vieles schöner als zuvor. Doch eine Gartenanlage verschwand für immer.
Der Schaden geht womöglich in die Millionen. Auch Anwohner und Landwirte wurden stark getroffen.
<b>Bürgermeisterwahl 2022:</b> Seit 21 Jahren ist Steffi Schädlich Bürgermeisterin in Lichtenberg. Zur Wahl am 4. September tritt sie wieder an.
Wassermassen haben im August vor 20 Jahren Bewohner in ihren Häusern eingeschlossen. Auf vielen Straßen kamen die Retter nicht mehr voran. Auch der Wehrleiter von Berbersdorf wird diese Tage wohl nie vergessen.
Lesern ist aufgefallen, dass das künftige Stadtarchiv Tag und Nacht erleuchtet ist. Wie verträgt sich das mit den Aufrufen zum Energiesparen?
Wie Sachsens früherer Ministerpräsident Georg Milbradt und Amtsinhaber Michael Kretschmer die Erinnerung an die Flut vor 20 Jahren wachhalten.
Geschäftsführer Thomas Rolle erinnert sich an die Flut - Mittlerweile wurde einiges für den Hochwasserschutz getan
Die Flut riss Krater. Strömung und Untergrund waren unberechenbar. Kein einfaches Terrain für den damaligen "Freien Presse"-Fotografen.
An Rückhalteflächen für Hochwasser mangelt es nach wie vor. In Städten sieht auch das Umweltministerium kaum Alternativen zu Mauern, die Menschen und Wohnbauten schützen. Und beim Aufweiten der Flussläufe außerhalb von Orten gebe es oft Interessenkonflikte.
Mehrfach schwappten Jutta Zimmermann die Flutwellen in ihre Werkstatt. Jetzt soll eine Deichrückverlegung Druck von der Mulde nehmen - und vom Bach vor ihrer Fabrik.
An Flüssen in der Region wurde seit der Flut im August 2002 viel gebaut, um gegen künftige Katastrophen gewappnet zu sein. An einigen Stellen dauern die Bauarbeiten aber noch Jahre.
Frank Hunger, Betriebsleiter bei der Landestalsperrenverwaltung, über Investitionen in den Hochwasserschutz und eine längere Vorwarnzeit.
Wie sich Politiker bei Hochwasserereignissen inszenieren, kann Karrieren befördern oder zerstören und verändert Wahlergebnisse und die Politik selbst - damals wie heute.
Warum blieb die Chemnitzer Innenstadt von der Flutwelle 2002 weitgehend verschont? Ex-Umweltamtschef Thomas Scharbrodt klärte die "Freie Presse" einst auf. Jetzt - 20 Jahre später - ordnet er alles noch mal ein.
Feuerwehrmann aus Neukirchen über den großen Zusammenhalt der Menschen
Das Hochwasser vor 20 Jahren verlangte viel von den Menschen. Neben denjenigen, die damals anpackten gab es auch jene, die das Geschehen dokumentierten. Einer von ihnen ist Kameramann Steffen Sporn.
Die Göltzsch schwoll auf 14.000 Liter pro Sekunde an. Der Raumbach lief über. Sogar der Freizeitpark Plohn musste schließen. Und doch kam die Region glimpflich davon.
Die Jahrhundertflut im August 2002 richtete vor allem im Süden der Stadt große Schäden an. Eine betroffene Fleischerei ergriff nach der Katastrophe Vorsichtsmaßnahmen.