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Wo Reichweite zählt: Besonders aktiv sind die rechtsextremistischen „Freien Sachsen“ in den sozialen Netzwerken. Zu den Wahlen in Mittelsachsen setzen sie auf Gesichter, die eine gewisse Internetprominenz bereits mitbringen.
Überproportional viele Chemnitzer Kommunalpolitiker sind in ländlich geprägten Stadtteilen zu Hause. Das kann teure Folgen für die Mehrheit der Stadtgesellschaft haben.
Aktivisten der extrem rechten Szene forderten trotz Hausverbots Einlass. Die Polizei musste eingreifen. Drinnen gab es derweil hitzige Debatten.
Ein SPD-Politiker wird in Dresden angegriffen - es ist nicht der einzige Fall. Nun sprechen die Innenminister über besseren Schutz. SPD und Grüne rufen nach konsequentem Vorgehen.
Am Donnerstag starten die „Freien Sachsen“ ihren Wahlkampf in einem Bernsdorfer Gasthof. Es ist ihr drittes Treffen in dem Lokal. Der Wirt gibt sich ahnungslos, die Bürgermeisterin ist besorgt.
Der Wettbewerbsdruck steigt in vielen Kommunen Mittelsachsens. Während etablierte Parteien in der Fläche weniger Kandidaten gewinnen konnten, sorgen vor allem Wählergemeinschaften für Konkurrenz im Wettbewerb um Wählerstimmen bei der bevorstehenden Wahl von Städte- und Gemeinderäten.
Nicht überrascht zeigt sich das Kulturbüro Sachsen vom Angriff auf den SPD-Politiker. In seiner Jahrespublikation berichtet der Verein über Entwicklungen am rechten Rand der Gesellschaft im Freistaat.
Ein Mann muss vor Gericht, weil er einem Bekannten drei Finger abschlug. Das Opfer ist Neonazi und behauptete zuerst, überfallen worden zu sein. Widersprüche aber deckten die Lügenstory auf - und ein kurioses Motiv.
In Rochlitz erinnerten Mitglieder der Linken und die Bunte Jugend an das Ende des Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Herrschaft. Doch der Blick in die Gegenwart gibt Anlass zur Sorge.
Israels Verbündete warnen seit Monaten vor einer größeren Offensive in Rafah. Doch nun dringen israelische Streitkräfte laut Augenzeugenberichten tiefer in die Stadt im Süden des Gazastreifens ein.
Wer tritt wo mit wie vielen Kandidaten für die Stadt- und Gemeinderäte an? Eine Datenrecherche der "Freien Presse" liefert die Ergebnisse für rund 180 Orte der Region. Dabei gibt es einige Überraschungen.
Am Freitag wurde in Chemnitz von 5.26 Uhr bis 20.44 Uhr den Gräuel der Nazizeit gedacht. Rund 100 Freiwillige laßen aus verbrannter Literatur, aber auch aus aktuellen Werken.
Viele Staatsmänner haben den Karlspreis schon bekommen. Am Donnerstag wurde der Präsident der Europäischen Rabbiner-Konferenz geehrt. Er überraschte damit, dass er Spross einer Familie aus NRW ist.
Plakate aufhängen, typisch Wahlkampf. In diesem Jahr alles andere als normal. Attacken gegen Parteimitglieder nehmen zu. Unterwegs mit den Grünen vom Kreisverband Zwickau, in der Nachbarstadt von Matthias Eckes Geburtsort.
Unbekannte attackieren den SPD-Europaabgeordneten Ecke beim Aufhängen von Wahlplakaten. Die Linke erklärt sich solidarisch mit ihm, FDP und BSW verurteilen die Attacke.
Wie Sachsens Ministerpräsident in der ARD über Attacken auf Wahlkämpfer, Kritik an der Ampel, seine Haltung im Ukraine-Krieg, Erfahrungen mit Sahra Wagenknecht und eine Idee von Daniel Günther redete.
In dem Fall ging es um eine Veranstaltung zu rechter Gewalt, zu der Vertreter der rechten Szene keinen Zutritt hatten. Der Angeklagte ist Chemnitzer Stadtrat und bekannter Aktivist der extrem rechten Szene.
Viele Jugendliche informieren sich fast ausschließlich über soziale Medien. Das nutzen extremistische Influencer aus allen Richtungen - auch aus der islamistischen Szene. Eine große Rolle spielt Einsamkeit.
Bevölkerung und Spitzenpolitik kommen sich selten nah. Am Freitag standen europäische Themen zur Nahfelddebatte. Warum dabei protestiert wurde und was Gäste von der Veranstaltung hielten.
In Velbert bedroht ein mutmaßlich Rechtsextremer Mann die Polizei und löst damit einen Einsatz des Spezialeinsatzkomandos aus.
Die Empörung nach den Angriffen auf Politiker ist groß. Nun haben zwei Bündnisse zu Spontan-Demos in Dresden und Berlin aufgerufen - bereits an diesem Sonntag.
Mehr als ein Jahr nach Angriffen von Linksextremisten bei einem Neonazi-Treffen in Ungarn wird in Nürnberg eine mutmaßliche Mittäterin verhaftet. Noch am selben Tag formiert sich Gegenprotest.
In dem Video-Netzwerk sind vor allem junge Leute und damit potenzielle Erstwähler unterwegs. Bespielt wird es deutschlandweit aber vor allem von rechten Kräften. In Chemnitz hält eine Partei dagegen.
Neuer Anlauf für den 2012 gegründeten und 2021 im Streit zerbrochenen Gesprächskreis: Landrat Hennig wandelt auf den Spuren von König Artus. Doch wollen sich überhaupt alle auf Augenhöhe begegnen?