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Der neue Stoff galt als Wundermittel gegen fast alles - vom Husten über Multiple Sklerose bis zur Masturbation: Vor 125 Jahren ließ sich die Chemiefirma Bayer "Heroin" als Markenname schützen. Tonnenweise verkaufte der Konzern das gefragte Pulver weltweit - erst Mitte des 20. Jahrhunderts akzeptierte man dessen verheerende Wirkung und das Handelsverbot.
Vor 100 Jahren wurde der Wissenschaftler Andrej Sacharow geboren: Zu Beginn seiner Karriere bedeutete ihm der Stalinkult alles - bis er zum gewichtigsten Dissidenten der Sowjetunion wurde.
Stephan Lorenz zum Mord an Boris Nemzow
Das TV-Duell ihres Kandidaten Martin Schulz mit der Kanzlerin hat der SPD nicht geholfen. Neue Umfragewerte von ARD und ZDF sehen die Partei noch unter ihrem historisch schlechtesten Wahlergebnis.
Chemnitz. Für die Stasi war es eine "politisch-operative Sonderaufgabe", der Westen nannte es "besondere Bemühungen im humanitären Bereich": Mit acht Personen, ausgewählt unter Tausenden, begann...
Trenchcoat, Schlapphut, Sonnenbrille. Wie alt ist das denn? Der Geheimagent von heute sieht anders aus. Er trägt ein ausgeleiertes T-Shirt oder ein kariertes Flanellhemd, leicht fettig glänzt das...
Der Bundestags-Ausschuss fordert Akten zum Zwickauer V-Mann an. Im NSU-Prozess wollen Opferanwälte den in der Schweiz lebenden Neonazi selbst als Zeugen hören.
Jens Eumann über den Stand im NSU-Prozess am Tag 200
Uwe Steimle ist ein wandelnder Widerspruch. Der Kabarettist sagt, er wähle links. Er inszeniert sich als Feingeist, Gefühlsmensch und "Volkes Stimme", bedient mit seinen Pointen aber auch Ressentiments. Warum macht er das?
Die Ermittler führen jetzt 13 Helfer des Terror-Trios als Beschuldigte. Hinzu kommen weitere im Status von Verdächtigen. Wie weit aber reicht, unabhängig von strafrechtlicher Greifbarkeit, das Netz der Terror-Mitwisser?
Der Terrorverdächtige Dschabir al-Bakr hat sich in der JVA Leipzig erhängt - Die Anstalt konnte vorab keine akute Selbstmordgefahr erkennen - Sachsens Justiz sieht sich deutschlandweit großer Kritik ausgesetzt
Der stille Teilhaber einer Zwickauer Szenegröße will auf Fahndungsfotos eine alte Bekannte wiedererkannt haben. Der Chef des Ladens ist verschollen.
Zu Verstößen für eine verstärkte Videoüberwachung
Wie viel Staat steckt im NSU? Diese Frage ist drei Jahre nach dem vermuteten Freitod der mutmaßlichen Terroristen Mundlos und Böhnhardt noch immer unklar. Nur eins steht fest: Der Weg in den "Nationalsozialistischen Untergrund" war von staatlich finanzierten V-Leuten gesäumt.
Ein Geheimdienst-Spitzel soll das untergetauchte NSU-Trio in seinen Firmen in Zwickau beschäftigt haben. Zudem mietete er zur Zeit zweier Morde Autos an. Was wusste V-Mann "Primus" vom Terror?