Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier.
Auch wenn der Freitag ohne Regen begann, gibt es weitere Absagen für Veranstaltungen. Das Landratsamt warnt angesichts der Wetterlage vor Hochwasser in Mittelsachsen. Wie bereiten sich die Kommunen darauf vor?
Familie Kuschel ist ganz bewusst von der Stadt aufs Land gezogen und richtet sich mit dem Baby hier ein – auch, wenn eigentlich der Flughafen Leipzig/Halle ein Arbeitsort ist.
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass 96 Prozent der Landkreise mehr extreme Wetterereignisse erwarten - auch Mittelsachsen. Was sind die Rezepte für die Region zwischen Rechenberg-Bienenmühle und Penig?
Knapp elf Jahre nach der Jahrhundertflut hieß es im Juni 2013 an Zschopau und Striegis erneut Land unter. Zehn Jahre später hat "Freie Presse" in Hainichen, Frankenberg und Mittweida wieder Fotos gemacht.
Vollgelaufene Keller, überspülte Straßen und mittendrin ein kleines Hotel: Das Hochwasser vor zehn Jahren traf Frankenberg hart. Die Erinnerungen tauchen in diesen Tagen alle wieder auf.
Am 2. Juni 2013 traten die Flüsse im Westerzgebirge nach Dauerregen über die Ufer. In manchen Orten war es schlimmer als beim Augusthochwasser von 2002. Auch an Bächen wurden danach neue Sicherheitsvorkehrungen geplant. Die Realisierung aber dauert länger als den Kommunen lieb ist.
Im Winter kann die Straße in Ringethal nicht weiter gebaut werden. Eigentlich war alles anders geplant.
Mittweidas Oberbürgermeister Ralf Schreiber hat sich mit Verantwortlichen im Landesstraßenbauamt getroffen. Im Interview mit der "Freie Presse" berichtet er, was er dort erfahren hat.
Die Straße am Buchenberg in Ringethal ist seit Monaten gesperrt. Wer runter an die Zschopau will, muss eine schmale Strecke ohne Asphalt fahren. Die "Freie Presse" hat das ausprobiert und zeigt das Ergebnis im Video. Auf der Baustelle gibt es derweil große Probleme.
Im März 2006 wurde auf der Straße die Fahrbahn eingeengt. Nur wenige Tage vorher ist Diego Eilenberger geboren worden. Die Burgstädter Straße kennt er nur in kaputtem Zustand. Das macht ihn richtig sauer. Und: Die "Freie Presse" zeigt Fotos aus den vergangenen 16 Jahren.
An Flüssen in der Region wurde seit der Flut im August 2002 viel gebaut, um gegen künftige Katastrophen gewappnet zu sein. An einigen Stellen dauern die Bauarbeiten aber noch Jahre.
Vor 20 Jahren mussten auch in Mittweida Menschen aus dem Wasser gerettet werden. Helfer von damals, wie Wehrleiter Frank Polster, haben die Einsätze nicht vergessen.
Mit reichlich Verspätung wird am Buchenberg nach dem Hochwasser 2013 saniert. Grund sind hohe Auflagen und der Fund einer seltenen Pflanze.
Seit acht Jahren bemüht sich Mittweida um die Sanierung eines Flutschadens. 2022 kann nun gebaut werden.
Seit acht Jahren bemüht sich die Stadt Mittweida um die Sanierung eines Flutschadens. 2022 kann der Abschnitt Am Buchenberg nun gebaut werden.
Mindestens 172 Menschen sind bei der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland gestorben. In Mittelsachsen werden Erinnerungen an 2002 und 2013 wach. Viele Hilfsaktionen sind angelaufen.
Mindestens 172 Menschen sind bei der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands gestorben. In Mittelsachsen werden Erinnerungen an 2002 und 2013 wach. Deshalb laufen viele Hilfsaktionen.
Einst spendeten die Einwohner von Bliesheim für die vom Hochwasser 2002 betroffene Gemeinde Bobritzsch. Nun versank Bliesheim in den Fluten. Als man das in Bobritzsch hörte, war sofort die Frage, was zu tun ist.
Mindestens 172 Menschen sind bei der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland gestorben. In Mittelsachsen sind inzwischen viele Hilfs- aktionen angelaufen.
Technik und Einsatzkräfte stehen im Landkreis für den Bedarfsfall bereit. In Kürze gehen 50.000 Sandsäcke auf Reisen.