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Am Montag ist erneut im Erzgebirge protestiert worden, wobei sich viele Landwirte aus der Region auf nach Berlin gemacht hatten. Auf was müssen sich Autofahrer am Dienstag einstellen? Ein kompakter Überblick.
Ein Landwirt aus Brockau hatte am Mittwoch eine Rede gehalten, die nicht gut ankam. Seitdem steht bei Nebenerwerbs-Landwirt Holger Müller aus Brockau das Telefon nicht mehr still - dabei war er gar nicht in Plauen gewesen.
An einer Kundgebung am Samstagabend in Lunzenau haben sich laut Polizei rund 50 Personen beteiligt. Eine Versammlung ist auch in Penig geplant.
Ursprünglich ging es den Bauern um eine Demonstration gegen spezielle Steuererhöhungen. Inzwischen haben sich viele andere Berufsgruppen und Gewerke angeschlossen. Denn auch sie fürchten um ihre Existenz.
Die Empörung nach dem Treffen Rechtsextremer in Potsdam hält an. Die SPD will das Thema in den Bundestag bringen.
Nach den Bauernprotesten am Montag im Vogtland hat der Kreiselternrat ein erstes Fazit gezogen. Auch der Kreisschülerrat meldet sich zu Wort.
Marcel Schmidt ist für deutliche Worte im Stollberger Stadtanzeiger bekannt. Für seinen Beitrag nach dem Hamas-Terrorangriff wurde er nun kritisiert – bis hin zum Vorwurf, Extremismus zu befeuern. Manche Reaktion überrascht.
Erzgebirgslandrat Rico Anton (CDU) hat am Donnerstag direkt vor seinem Amtssitz mit Bauern und Unterstützern der Proteste das Gespräch gesucht. Mit einer durchaus überraschenden Wende.
Laut dem Recherche-Portal prahlte ein AfD-Mitarbeiter, einen Hooligan-Angriff auf einen Hauptzeugen im Fall Lina E. initiiert zu haben. Dadurch sei der Hauptzeuge gegenüber den Ermittlern eingeknickt.
Unprofessionalität, Opportunismus und Leichtsinn lassen die Bauerproteste eskalieren. Der Konflikt um die Subventionen ist nur noch der Anlass. Es geht um die Herausforderung des Staates. Die Bauern sind nur die Bauern in dieser Partie.
Wegen der geplanten Streiks und Demonstrationen sieht der Fußball-Regionalligist Schwierigkeiten bei der Anreise. Dafür bekommt der Bierbecherwurf in der abgebrochenen Drittligapartie der Zwickauer gegen Rot-Weiss Essen nun sein Nachspiel.
Mit Auflagen dürfen weitere Veranstaltungen im Rahmen der Bauernproteste im Erzgebirgskreis stattfinden. Durch ein Gerichtsurteil ist jetzt auch ein Protest in Sehmatal-Cranzahl gestattet.
Ein großer Fahrzeugkonvoi, der Landrat im Gespräch mit Landwirten und blockierte Straßen: Erneut haben am Donnerstag Proteste das Bild im Erzgebirge bestimmt. Für Freitag sind weitere Aktionen angekündigt. Das Wichtigste kompakt im Überblick.
In Aue, Annaberg-Buchholz, Zschopau und Oelsnitz/E. ist am Montagabend zu Demonstrationen aufgerufen worden - darunter auch von der rechtsextremen Kleinstpartei „Freie Sachsen“. Hunderte Menschen beteiligten sich.
AfD und Grüne verzeichneten auch im vergangenen Jahr Zuwächse. Drei andere Parteien liegen trotzdem noch deutlich vor ihnen.
Rechtsextremisten, Querdenker und Neonazis hatten zur Demo im Fahrwasser der Bauernproteste aufgerufen. Einige von ihnen durchbrachen gewaltsam eine Polizeikette. Die Beamten setzten Pfefferspray ein.
Seit einigen Tagen kursiert ein Video im Internet, in dem für Hohenstein-Ernstthal und Limbach-Oberfrohna zusätzliche Straßenblockaden neben denen an Autobahnauffahrten angekündigt werden.
Für die geplanten Proteste am Montag findet der Rettungsdienst-Chef deutliche Wort: „Sollte es zu flächendeckenden Aktionen im angekündigten Ausmaß kommen, gefährden die Organisatoren Leben.“ So bereitet sich der Rettungszweckverband vor.
Die Verbände machen am Montag zahlreiche Autobahnauffahrten dicht. Darüber hinaus verabreden sich Menschen in sozialen Netzwerken zu vielen weiteren Blockaden. Es wächst die Sorge vor den Auswirkungen.
Die Solidarität und das Verständnis für die Bauernproteste wachsen in der Gesellschaft. Doch wie sehen die direkten Auswirkungen der Proteste auf die Bevölkerung aus?
Die Blockaden verliefen zwar weitestgehend friedlich. Aber es gab auch Menschen, die konnten ihren Arzttermin nicht wahrnehmen oder kamen nicht auf Arbeit. Ein Stimmungsbericht.
Bei den aktuellen Blockaden der Autobahnauffahrten ist einiges anders als bei denen der „Letzten Generation“. Das sehen nicht nur die Demonstranten so.
Die Organisatoren kündigen für Dienstag erneut Aktionen an Autobahnauffahrten an. Am Mittwoch soll dann eine Rekordmenge an Traktoren nach Dresden rollen. Auch der Ministerpräsident wird erwartet.
Landwirte und Vertreter zahlreicher anderer Branchen haben für die kommende Woche Protestaktionen angekündigt. Vor allem auf Autofahrer wird dies Auswirkungen haben.