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Der Hooligan-Gruppierung des FC Erzgebirge Aue werden zahlreiche Straftaten zur Last gelegt. Nach der Razzia im Vorjahr steht sie jetzt vor Gericht.
„Wir wissen, wo Sie wohnen.“ Mit dieser Aussage soll ein langjähriger Aktivist der rechtsextremen Vereinigung Pro Chemnitz versucht haben, eine 62-Jährige einzuschüchtern. Er wollte an einer Diskussion über rechte Gewalt teilnehmen – und wurde abgewiesen.
Chemnitz wählt im Juni einen neuen Stadtrat. In keiner anderen vergleichbar großen Stadt Deutschlands sind Parteien am rechten Rand so stark wie hier. Wie hat sich das seit der letzten Wahl 2019 auf Debatten und Entscheidungen ausgewirkt? Eine Analyse in fünf Kapiteln.
35 „Treffobjekte“ listet das Landesamt für Verfassungsschutz auf - an der Spitze Chemnitz und Mittelsachsen. Aber Extremismusexperten kommen auf eine fast dreimal so hohe Zahl. Wie kann das sein?
Am Donnerstag starten die „Freien Sachsen“ ihren Wahlkampf in einem Bernsdorfer Gasthof. Es ist ihr drittes Treffen in dem Lokal. Der Wirt gibt sich ahnungslos, die Bürgermeisterin ist besorgt.
Die bisherigen Stadträte der Sozialdemokraten treten zur Wahl am 9. Juni für eine neue Wählervereinigung an. Änderungen gibt es auch bei den Linken, und eine Partei reichte keinen Wahlvorschlag ein.
Nunmehr steht es fest: Fast 500 Bewerber gehen am 9. Juni ins Rennen um die 60 Plätze im Stadtrat, darunter erstmals auch das Bündnis Sahra Wagenknecht. Zwei Wahlvorschläge wurden indes zurückgewiesen – sie hatten zu wenig Unterstützer.
Susanne Schaper (Linke) spricht von Scheinantrag, Almut Patt (CDU) verdeutlicht die Folgen, der OB (SPD) hält emotionale Rede und die AfD enthält sich. Rechtsextreme kündigen weitere Aktionen an.
Die rechtsextremen „Freien Sachsen“ hatten rund 400 Anhänger auf dem Neumarkt versammelt. Der Gegenprotest zog wesentlich mehr Teilnehmer an. Die Polizei schritt mehrmals ein.
In der digitalen Welt der kurzlebigen Trends scheint das Briefmarkensammeln wie eine Kunst aus alten Tagen. In einem kleinen Chemnitzer Club verbirgt sich eine Gemeinschaft von leidenschaftlichen Sammlern.
Bei den Mitteldeutschen Meisterschaften der Jugend haben die LV-90-Starter viele Medaillen erkämpft. Ähnlich gut lief es auch bei den regionalen Titelkämpfen der etwas jüngeren Sportler.
Martin Kohlmann aus Chemnitz war Redner am Montagabend. Die vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestufte Partei will in den Stadtrat.
Sven Georgi, Gründungsmitglied der rechtsextremen „Freien Sachsen“, bleibt nun doch die Haftstrafe erspart. Dafür hätten seine zehn Vorstrafen noch nicht ausgereicht, entschied das Gericht.
Die Theater erhalten eine Million Euro, die Gesellschaft, die unter anderem Stadthalle und Messe betreibt, 750.000 Euro. In der Debatte erhielt ein Stadtrat ordentlich Gegenwind.
Eigentlich sollte der politisch eher gemäßigte Landtagsabgeordnete und AfD-Schatzmeister Torsten Gahler ins Rennen gehen. Doch bei der Aufstellung der Direktkandidaten gab es eine Überraschung.
120 Menschen folgen dem Demonstrationsaufruf von Chemnitz Nazifrei. Vor dem nationalen Zentrum der Identitären Bewegung machen sie ihrem Ärger Luft.
Vor dem Amtsgericht musste sich am Donnerstag ein 50-jähriger Mittelsachse verantworten. Der Angeklagte selbst sprach von einer großen Dummheit.
Schon die Resonanz hat am Wochenende beim Gelenauer Crosslauf für Freude gesorgt. "Mit mehr als 150 Startern waren mehr dabei als im Vorjahr", sagt Trainer Rolf Kohlmann vom gastgebenden LV 90...
Crosslauf: LV 90 Erzgebirge bejubelt elf Medaillen
Mit vier Medaillen haben die Leichtathleten des LV 90 Erzgebirge gegen Ende der Freiluftsaison noch einmal ihr Potenzial unter Beweis gestellt. Dabei kam es in Freiberg nicht nur auf Sprung- und...
Die rechtsextremistische Kleinstpartei „Freie Sachsen“ lud zur Kundgebung gegen die geplante Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete. Polizei prüft Redebeiträge.
Nach den ersten Bürgerstreifen in Frankenberg prüft die Polizei weiter juristische Schritte dagegen. Es gibt einen heißen Draht ins Rathaus. Sicherheit wird auch an anderer Stelle groß geschrieben.
Die Polizei reagiert auf Bürgerstreifen in Frankenberg. Mit dem Staatsschutz werden rechtliche Möglichkeiten ausgelotet, die Aktion zu unterbinden. Es sind nicht die ersten Streifen in Mittelsachsen.