Anfang des 20. Jahrhunderts massakrierten deutsche Kolonialtruppen im heutigen Namibia zehntausende Herero. Die Bundesrepublik mied lange das Wort "Völkermord". Tun die Deutschen also das, was sie der Türkei im Umgang mit den Armeniern vorwerfen?

Stephan Lorenz über die Proteste und die Gewalt in der Ukraine

Vor 40 Jahren wurde der ägyptische Staatspräsident und Oberbefehlshaber der Armee, Anwar el-Sadat, in Kairo ermordet. Die Attentäter waren radikale Muslime, die mit seinem Kurs der Aussöhnung mit Israel nicht einverstanden waren.

Ein Zwönitzer ist mit Autokennzeichen gefahren, auf denen ein selbstgebasteltes Siegel klebt. Ein Fall für das Amtsgericht - und Staatsrechtler. Denn hinter dem Wappen steht eine Weltsicht, in der die Bundesrepublik als Staat keinen Platz hat.

Schon zu DDR-Zeiten war der Naumburger Dom ein gut gepflegtes Kulturdenkmal und ein beliebtes Ausflugsziel. Nun wird seine kunsthistorische Bedeutung auch international gewürdigt: Der Dom ist Unesco-Weltkulturerbe. Das bringt Hoffnung in die Region - ist aber kein touristischer Selbstläufer.

Für Bestsellerautor Jürgen Todenhöfer sind allein die USA am Flüchtlingselend in der arabischen Welt schuld. Das sei naive Schwarz-Weiß-Malerei, sagen indes Kritiker. Wer trägt also tatsächlich die Verantwortung? Eine Annäherung.

Die Internationalen Schulen in der Gemeinde haben eine neue Leiterin. Für sie ist es eine Rückkehr in die Heimat.

Vor 60 Jahren kam der damalige UN-Generalsekretär Dag Hammarskjöld während einer diplomatischen Mission im Kongo bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Doch dieser gibt bis heute Rätsel auf.

1,3 Millionen Syrer sind in den Libanon geflüchtet. Sie zahlen für Bauruinen, Garagen, Ställe oder Zelte Wuchermieten, schuften zu Dumpinglöhnen, verdrängen einheimische Billigjobber. Die Spannungen nehmen zu. Der Zedernstaat steht erneut vor einer Zerreißprobe.