Uwe Redlich ᐅ Alles zu diesem Thema auf freiepresse.de

Der traurige Zustand der Immobilie kommt immer mal wieder zur Sprache. Jetzt waren Planerinnen der Bahn im Gelände unterwegs. Und eine benachbarte Brücke soll saniert werden.

Roswitha Müller „platzt der Kragen“: Kurz vor ihrem Ausscheiden aus dem Amt äußert sie sich zum Dauer-Zoff in der Verwaltungsgemeinschaft. Und macht deutlich, wen sie für hauptverantwortlich hält. Ihr Amtskollege aus St. Egidien kontert.

Vor sechs Jahren hat ein Investor das Grundstück am Eingang zum Gewerbegebiet erworben – und dabei zunächst mit der falschen Kommune verhandelt. Falls hier gebaut wird, könnte ein Verkehrsproblem gelöst werden, so eine Hoffnung.

Die Lichtensteiner Stadtverwaltung feilt weiter an einem Fördermittel-Antrag, der längst gestellt sein sollte. St. Egidiens Bürgermeister ist sauer. Er soll Dinge zuarbeiten, die seiner Ansicht nach längst vorliegen.

Es geht vor allem um die Kostenerstattung.

Rund um Pennymarkt und Begegnungsstätte gibt es immer wieder Vandalismus. Nun holt sich die Gemeinde professionelle Unterstützung von der Diakonie. Kann das funktionieren?

Mehr als eine Million Euro steht auf dem Spiel. Schon einmal hat St. Egidien viel Geld eingebüßt - in beiden Fällen geht es um die Kooperation mit Lichtenstein.

Im Ort kommt es regelmäßig zu Überflutungen. Jetzt wird die Landestalsperrenverwaltung aktiv, im Frühjahr soll es weitergehen. Ist das nun Routine – oder doch eine Reaktion?

St. Egidien, Lichtenstein und Bernsdorf haben sich einst in einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengetan, weil es gemeinsam besser gehen sollte. Jetzt ist immer öfter von Scheidung die Rede. Wieso?

Obwohl sie oft zusammen im Einsatz sind, bekamen die Lichtensteiner Wehrleute bisher mehr Geld als die Kollegen aus St. Egidien. Dieser Zustand wurde nun beendet.

Zwei große Themen konnten kurz vor Jahresschluss abgeräumt werden, der Streit um drei Dauerbrenner schwelt weiter. Fallen bald Entscheidungen?

Wurde die Plakatwerbung nun genehmigt, oder nicht? Die Lichtensteiner Stadtverwaltung versichert, es sei alles in Ordnung. Den erbetenen Nachweis bekam St. Egidiens Bürgermeister jedoch nicht.

Der bisher hier angesiedelte Sonderfahrzeugbau zieht nach Zwickau um. Hintergrund ist der Nachfrage-Rückgang in einem besonderen Bereich.

Im Rathaus Bernsdorf soll das Bürgermeisteramt künftig hauptamtlich besetzt werden. Damit setzt man eine Änderung des Kommunalrechtsgesetzes von 2021 um. Kann der kleine Ort sich das leisten?

Das Thema kam bei der jüngsten Ratssitzung erneut zur Sprache. Das größte Problem des Projekts ist nach wie vor ungelöst.

Zweimal hat die Stadt Lichtenstein den Vorstößen aus der Nachbarkommune eine Abfuhr erteilt - doch in St. Egidien lässt man nicht locker. Tatsächlich gibt es ein neues Gesetz, das Hoffnung macht.

Auch ein knappes Jahr nach ihrer Errichtung speisen die ersten beiden EAB-Windräder nicht ins Netz ein. Woran das liegt, verrät die Firma nicht. Es gibt aber eine Vermutung. Auch die Kommunen büßen Geld ein.

Der Bürgermeister hat einen Brandbrief an die Landestalsperrenverwaltung geschrieben – auf eine Antwort wartet er seit Monaten. Aber vielleicht tut sich demnächst doch etwas.

In der ersten Sitzung des Gemeinderats St. Egidien sollten Bürgermeister-Stellvertreter und Ausschüsse besetzt werden. Der einzige AfD-Vertreter hatte allerhand Ambitionen. Hatte er Erfolg?

Immer weniger Laufkundschaft und Fachpersonal, gleichzeitig steigende Kosten: Gastwirt Thomas Stiegler hat seine Konsequenzen gezogen - und fährt offenbar gut damit.

Zum Jahresende hat St. Egidien von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch gemacht und damit die Firmenpläne für den Kauf des Gleisanschlusses vereitelt. Was ist seitdem passiert?

Kurz vor Ultimo geht es sichtbar voran bei den vier Projekten St. Egidiens. Der Bürgermeister der Gemeinde sieht einen Zusammenhang mit einem Wechsel im Lichtensteiner Rathaus. Eine frohe Botschaft gibt es für die Eltern der Abc-Schützen.

Der Sanitärausrüster investiert 56 Millionen in den Ausbau seines Standorts. Zuletzt gab es für das Unternehmen eine Berg- und Tal-Fahrt, erfuhr Sachsens Ministerpräsident beim Ortstermin.

Laut Zählung im April fahren trotz Verbot viele Laster durch Kuhschnappel. Doch Lichtenstein lehnt im Mai Tempo 30 erneut ab - unter anderem, weil dort keine Lkw unterwegs seien. St. Egidien fordert Auskunft. Lenkt Lichtenstein doch noch ein?