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Die Entschärfung einer Weltkriegsbombe hielt die Plauener am Donnerstag in Atem. Evakuiert wurden auch Menschen, die sich wegen einer Coronainfektion in Quarantäne befanden. In Auerbach sollen Filter Coronaviren in Schulungsräumen den Garaus machen. Aktuelles rund um Corona in der Region in unserer Übersicht.
Erneut hat ein Bombenfund weitreichende Folgen für die Plauener: Bis zu 1500 Menschen müssen voraussichtlich am Donnerstag ab 12 Uhr ihre Wohnung verlassen, nachdem am Mittwoch in der Bismarckstraße ein Bombenfragment gefunden wurde.
Im Hofer Neubaugebiet Rosenbühl sind am Freitag drei Blindgänger unschädlich gemacht worden. Der tags zuvor erklärte Katastrophenfall ist aufgehoben.
In Hof müssen am Donnerstag Anwohner evakuiert werden. Schüler bekommen schulfrei. Den nötigen Radius für die Evakuierung legen Experten aber erst frei, wenn mehr zu den Bomben feststeht.
Eine Fläche, in deren Erdreich nahe der Pauluskirche Bomben vermutet worden waren, ist von einem Spezialteam geprüft worden. Das Ergebnis gibt grünes Licht für weitere Bauarbeiten.
Die Stadt Plauen ehrt das Engagement des Historikers für Plauen, die Stadtgeschichte und das Vogtland mit ihrer zweithöchsten Auszeichnung. Sie wird am 9. Oktober im Malzhaus vergeben.
Der Verdacht auf Blindgänger im Stadtzentrum hat sich nicht bestätigt. Rohre und Fundamentplatten kamen zum Vorschein. Plauen blieb der für Samstag vorbereitete Rekord-Einsatz erspart.
Kampfmittelbeseitiger waren seit Freitagmorgen im Plauener Zentrum im Einsatz. An mehreren Orten waren Blindgänger vermutet worden. Auch Notunterkünfte wurden vorbereitet, falls 17.000 Plauener hätten evakuiert werden müssen. Am Freitagnachmittag kam jedoch eine Entwarnung.
Wer wissen will, ob ihn eine mögliche Evakuierung am 18. Juli in Plauen trifft, kann sich nun online genauer informieren. Im Stadtzentrum werden zwei Weltkriegsbomben vermutet.
Nächste Woche Freitag kommen Kampfmittelsucher nach Plauen. Auf mehreren Baustellen im Stadtzentrum wurden Gegenstände aus Metall gefunden. Es kann sich um Weltkriegsbomben handeln, vermuten Experten.
Am Freitag, 17. Juli, suchen Experten eine Baustelle zwischen Syra- und Bleichstraße ab. Falls sich dort tatsächlich eine Weltkriegsbombe verbirgt, soll vor Ort über eine Evakuierung entschieden werden.