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"Da hilft die Zeitung ungemein"

Gemeinschaftsprojekt von "Freie Presse" sowie Unternehmen der Region startet in die zweite Runde.

Chemnitz. Lisa Krause ist begeistert. Das Projekt "Die Freie Presse macht Azubis fit" hat ihr richtig gut gefallen. Und es hat ihr geholfen. Die 20-Jährige lernt den Beruf der Bankkauffrau bei der Sparkasse Erzgebirge. "Es hat Spaß gemacht. Ich hatte die Zeitung oft mit auf Arbeit, um in den Pausen ein wenig zu lesen", sagt die Oelsnitzerin. "Besonders der Wirtschaftsteil hat mich immer interessiert. Es ist gut, wenn man mit den Kunden ins Gespräch kommt und über viele Dinge Bescheid weiß. Da hilft die Zeitung ungemein." Nach dem Jahr, in dem Lisa Krause die "Freie Presse" erhielt, will sie die tägliche Lektüre nicht mehr missen. "Ich wohne noch zu Hause bei meinen Eltern, die die Zeitung abonniert haben. Da kann ich also täglich mit reinschauen."

Bei dem Projekt "Die Freie Presse macht Azubis fit" hatten 130 Auszubildende (Azubis) aus der Region die Tageszeitung fünf Monate bekommen. Die Kosten teilten sich die Unternehmen und die "Freie Presse" gemeinsam.

Bei dem Projekt sollte ermittelt werden, ob die tägliche Lektüre das Allgemeinwissen der Jugendlichen erhöht. Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz hatten dafür einen schriftlichen Test entwickelt, den die Azubis alle zwei Wochen absolvierten. Beteiligt waren Envia M, Solar-World AG, Sparkassen, AOK Plus, Continental, TU Chemnitz und "Freie Presse".

Auch Christian Böttrich, Auszubildender der Envia M in Chemnitz, blickt zufrieden auf das Projekt zurück. "Wir waren immer vier oder fünf Lehrlinge, die sich zur Frühstücks- oder Mittagspause getroffen haben, um über die Neuigkeiten des Tages zu plaudern. Da durfte die 'Freie Presse' nicht fehlen", sagte der 19-jährige Mechatronik-Lehrling. "Ich hab immer das gelesen, was mich gerade interessiert hat. Also zum Beispiel Berichte über die Formel 1 oder ein paar lokale Themen."

Doch um bei den Wissenstests, die von der TU Chemnitz mit den Azubis regelmäßig durchgeführt wurden, gut abzuschneiden, musste Christian Böttrich die Zeitung genau lesen. "Die Tests waren oft schwer. Es waren Fragen dabei, um diese zu beantworten, musste man die 'Freie Presse' schon gründlich gelesen haben. Auch der Inhalt aus kleineren Artikeln wurde abgefragt." Ein Urteil, dem sich auch Lisa Krause anschließt: "Man musste gut vorbereitet sein, um durch die Tests zu kommen."

Beiden gemeinsam ist auch, dass sie das Projekt "Freie Presse macht Azubis fit" gern weiterempfehlen. Lisa Krause: "Ich würde sofort wieder mitmachen und kann es auch nur anderen Azubis empfehlen."

Möglichkeiten dazu gibt es ab dem 4. Oktober. Dann startet die zweite Runde von "Azubi fit". Zehn Monate lang erhalten dann insgesamt rund 200 Azubis aus über 20 Unternehmen der Region die "Freie Presse" kostenlos zum Lesen. Mit dabei sind Envia M, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbank Glauchau, Continental, Kuka, Helios Klinikum Aue, Scherdel Marienberg, Regionalverkehr Erzgebirge, Eins Energie, Schloz Wöllenstein, Industrie- und Handelskammer, Goldbeck Bauelemente Treuen, Sternquell Brauerei, Bildungs-Werkstatt, Merkur Bank, Paracelsus-Klinik Reichenbach, Thermofin, "Freie Presse".

Teilnahme

Unternehmen, die sich für das Projekt "Die Freie Presse macht Azubis fit" interessieren, können sich unter der Service-Hotline: 0800 8080 123 melden.

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