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Woher kommen die Daten?

Wie INSA die Meinung der Sachsen erfragt

Das Institut: INSA Consulere ist ein inhabergeführtes Markt- und Sozialforschungsinstitut in Erfurt. Es führt Befragungen für Regierungs- und Oppositionsparteien, für Bundes- und Landesministerien, Kommunen, Verlage, Branchenverbände und Unternehmen durch. "Wir werden von allen Parteien, die im Deutschen Bundestag und in den Landtagen vertreten sind, beauftragt: Vom Südschleswigischen Wählerverband bis zu den Freien Wählern", sagt Inhaber Hermann Binkert. Zum Kundenkreis gehöre auch die AfD. "Für uns ist entscheidend, dass wir Wirklichkeit spiegeln. Wir protegieren keine politische Richtung und diffamieren keine. Als Meinungsforscher spiegeln wir Wirklichkeit, wir betreiben keine Meinungsbildung." Binkert selbst war Mitglied der CDU und Staatssekretär in der Thüringer Staatskanzlei. Seit 2014 ist er parteilos, gehört aber der Mittelstandsunion der CDU/CSU an. Binkert: "Das hat auf unsere Arbeit aber keinerlei Einfluss."

Die Umfrage: Befragt wurde eine Stichprobe von 1500 Menschen. 1158 Wahlberechtigte haben angegeben, welche Partei sie aktuell wählen würden. Darauf beziehen sich die Angaben zu den Stimmanteilen in der Sonntagsfrage ("Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahl in Sachsen wäre, wie würden Sie wählen?"). Die Umfrage wurde online durchgeführt. Um eine höhere Datenqualität zu gewährleisten, wurde die Sonntagsfrage in Sachsen zusätzlich durch Daten einer telefonischen Erhebung (CATI) gestützt, die zwischen dem 11. bis 22. August erhoben wurden.

Die Befragten: Die Auswahl der Befragten basiert auf einer Zufallsauswahl. Das ist wichtig, damit die Stichprobe die Grundgesamtheit (wahlfähige Bürger Sachsens) repräsentiert und es zu keinen Verzerrungen kommt. Die Eckdaten der Personen (Alter, Geschlecht) wurden laut INSA bereits bei der Einladung zur Umfrage aktiv berücksichtigt. Vor jeder Erhebung wird zudem ein Quotenplan erstellt, der gewährleistet, dass sich die Stichprobe hinsichtlich bestimmter Merkmale identisch zur Grundgesamtheit zusammensetzt. Standardmäßig wird dabei auf die repräsentative Verteilung der Merkmale Alter und Geschlecht geachtet. Grundlage ist die jeweils aktuellste amtliche Statistik. Weil nicht alle Zielpersonen der Stichprobe im Befragungszeitraum erreichbar sind und einzelne Bevölkerungsgruppen die Teilnahme verweigern, kann sich eine Abweichung der demografischen Struktur der Befragten zu den Werten der amtlichen Statistik ergeben. Um diese Verzerrungen auszugleichen, werden die Daten standardmäßig nach Alter und Geschlecht gewichtet.

Die Fehlertoleranz: Die Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,2 Prozentpunkten.


Alle Hintergründe und Informationen zur Wahlumfrage

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