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Die berühmte Handelskette Esprit will an diesem Mittwoch beim Amtsgericht Düsseldorf für ihre Ratinger Europa-Holding und sechs weitere Gesellschaften Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden. Die Pleite kommt für Branchenkenner nicht überraschend. Es soll aber weitergehen.
Die wirtschaftliche Schieflage des Auer Textilunternehmens hat viele überrascht. Im Interview mit der „Freien Presse“ erklären der vorläufige Insolvenzverwalter und der Geschäftsführer, wie der Neustart gelingen soll.
Beschuldigte in Gerichtsverfahren werden oft auch finanziell belangt. Geldstrafen oder -bußen fließen in den Staatssäckel - aber auch an gemeinnützige Einrichtungen.
Der Modekonzern litt zuletzt unter sinkenden Umsätzen. Laut Esprit laufen bereits Gespräche mit einem interessierten Finanzinvestor.
Stephan Zantke vom Amtsgericht Zwickau, auch bekannt als „Richter Gnadenlos“, hat ein zweites Buch veröffentlicht. Warum er sich als eigentlich schlechten Richter bezeichnet, was für ihn das Böse ist und wie er das neue Cannabis-Gesetz sieht.
Knapp dem Knast entgeht ein 71-Jähriger. Er hat ein minderjähriges Mädchen sexuell missbraucht und dabei seine eigene Familie zerstört. Das Opfer ist traumatisiert von der Tat seines Großvaters.
Um ans Erbe zu gelangen, soll eine Frau ihrem Stiefvater Gift in einen Döner gemischt haben. Der kuriose Fall warf viele Fragen auf.
Verleger Götz Kubitschek gilt als einer der Vordenker der Neuen Rechten. Das von ihm geführte Institut galt als gesichert rechtsextrem. Kubitschek hat schon eine neue Gesellschaft gegründet.
Im Sorgerechtsstreit der Hamburger Unternehmerfamilie Block hat die Staatsanwaltschaft zum dritten Mal ein Hotel durchsuchen lassen. Außerdem wird öffentlich nach einem Wohnmobil gefahndet.
Ein 20-jähriger Vogtländer stand am Donnerstag vor dem Amtsgericht Auerbach, weil er einer Polizeistreife entkommen wollte. Was waren die Gründe für seine halsbrecherische Flucht?
Es war das Feuerwerk zum Jahreswechsel zu 2023: In einer Gruppe wird ein Mädchen von einem Böller verletzt. Geworfen haben soll die Pyrotechnik ein Rollstuhlfahrer.
Weil er vor einer Verkehrskontrolle floh und bei der Festnahme einen Polizisten geschlagen haben soll, musste sich ein junger Mann aus Mittelsachsen vor Gericht verantworten. Was war da los?
Bei Vergehen im Straßenverkehr folgt die Strafe oft auf dem Fuße - das gilt auch für ein Fahrverbot. Doch was ist, wenn sich ein entsprechendes Verfahren länger hinzieht?
Zwei Männer wollten im vergangenen Juli einen alten VW-Transporter entwenden. Dieb Nummer 1 wurde nun verurteilt. Er beteuerte bis zum Schluss seine Unschuld – den Richter überzeugte er damit aber nicht.
Ein Säugling hat sieben Knochenbrüche, als ihn das Jugendamt vor seinen Eltern rettet. Erst mehr als fünf Jahre später stehen sie vor Gericht. Über einen Fall, der viel zu lange in der Warteschleife der Justiz hing.
2019 war die Trennung der beiden bekannt geworden. In München hat sich das ehemalige Paar nun scheiden lassen.
Nach einer Protestkundgebung gegen die Bundesregierung ist ein Zwickauer wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Der Mann ging in Berufung. Das Landgericht entschied nun ganz anders.
Gemietet, gefahren und irgendwo abgestellt: Oft genug werden E-Scooter quer über den Gehweg oder am Straßenrand stehen gelassen. Wer zahlt, wenn dafür ein Bußgeld fällig wird?
Die Sperrung einer Straße ignorierte ein Anwohner und hielt nach Zeugenaussagen auf eine Beamtin zu. Alles ein Irrtum, sagte der Mann vor Gericht und verwies auf ein dringendes Toilettenbedürfnis.
Er hat das Brustkreuz des toten Papstes Benedikt XVI. gestohlen - doch offensichtlich wusste er nicht einmal, was er da erbeutet hatte. Nun soll der Mann hinter Gitter.
In dem Fall ging es um eine Veranstaltung zu rechter Gewalt, zu der Vertreter der rechten Szene keinen Zutritt hatten. Der Angeklagte ist Chemnitzer Stadtrat und bekannter Aktivist der extrem rechten Szene.
Die „Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen, die in der kommenden Woche stattfinden. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1 statt.
Anfang März sorgte die Insolvenz des Autozulieferers Eissmann für Sorgenfalten bei den etwa 1000 Beschäftigten in Deutschland. Nun soll ein Investor gefunden werden - und es sieht gut aus.
Ein Anwalt aus dem Erzgebirge ist selbst angeklagt. Nach der hitzigen Verhandlung am Amtsgericht Marienberg hat die Staatsanwaltschaft nun einen Antrag gestellt, der es in sich hat.