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Apotheker entlarven angeblichen Wurm-Fund an Corona-Test im Vogtland

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Ein obskures Mini-Video kursiert im Vogtland und führt bei einigen zu Verunsicherung. Angeblich zeigt es einen Parasiten, der sich an einem eingeschweißten Teststäbchen befindet. Es gibt allerdings auch eine unspektakuläre Erklärung dafür.


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2424 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 9
    3
    Annett1
    30.03.2021

    “Jedem Dussel sein eigenes Fussel. Wenn was im Köpchen fehlt, ist's wie ein fehlendes Teil im Puzzle“

  • 17
    0
    Mittelständisch
    28.03.2021

    Dr. Mark Benecke hat ein schönes Video dazu auf YouTube gestellt

    https://m.youtube.com/watch?v=xxq7A1SpjOg

    Wikipedia kurz zusammengefasst: Wechselwirkungen mit Lebensmitteln möglich, daher seit 1981 Einsatz Deutschland verboten. In der Medizin jedoch weit verbreitet.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ethylenoxid

    Nun sind Mediziner nicht alle völlig wahnsinnig, sondern sich der möglichkeiten und gefahren des Einsatzes von Ethylenoxid wohl bewusst. Deshalb ist in dem Sterilisationsprozess auch ein Belüftung vorgesehen. Entweder durch Lagerung (Schifftransport aus China) oder auch unter definierten Bedingungen.

    [...]Da je nach Material bei Raumtemperatur bis zu 10 Tage Entlüftungszeit notwendig wären, werden in der Praxis teilweise Entlüftungsapparate verwendet, die durch Verwendung von erhitzter Luft gekoppelt mit kontinuierlicher Luftumwälzung und Frischluftaustausch diese Zeiten drastisch reduzieren.[...]

    Quelle:
    http://www.sohf.ch/Themes/Sterilisation/vol4nu1d.pdf

  • 44
    12
    MuellerF
    28.03.2021

    @UK13: Vielleicht hätten Sie dazu erwähnen sollen, dass Ethylenoxid ein Gas ist, dass längst verflogen ist, wenn das Teststäbchen in die Nase kommt.

    @nnamhelyor: Die Spitze des Teststäbchens besteht doch auch aus Textilfasern-das spricht aber nicht gegen die Sterilität, denn das beudetet "Keimfreiheit".
    Eine Faser / ein Fussel ist eben kein Keim.

  • 81
    13
    Hankman
    27.03.2021

    Falls die "Morgellons" tatsächlich Hirn fressen, haben sie bei einigen Leuten wohl schon ganze Arbeit geleistet. Will sagen: Wie kann man solchen Unsinn glauben? Sind wir wirklich geistig auf dem Weg zurück ins Mittelalter?

  • 31
    65
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Apotheker haben diesen Fund also als "Fussel" bzw. "Textilfaser" entlarvt. So weit, so gut, aber wie kommen diese Dinge denn auf ein angeblich steriles Medizinprodukt?

  • 21
    45
    UK13
    27.03.2021

    @ 1970449,man kann Ihnen einen gewissen Humor nicht in Abrede stellen.Leider geht die konstruierte Pointe in die Hose.An keiner Stelle meines Kommentars habe ich davon gesprochen ein Teststäbchen „einnehmen“zu wollen.Desweiteren habe ich darauf verwiesen das „eo“ im Zusammenhang mit Lebensmitteln verboten ist,nicht als Desinfektionsmittel.Hätten Sie auch bei Wiki nachlesen können,zitiert haben Sie ja daraus.Wie ich mit diesem Test umgehe ist ausschließlich mir vorbehalten.Und Böhmermann ...na ja.Also versuchen Sie bitte nicht wieder lustig zu sein,zumindest nicht hier.

  • 25
    12
    diewildenfelserin
    27.03.2021

    Nur mal so: gestern gabs diesen Artikel: https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/hinweis-auf-verunreinigung-stadt-tauscht-schnelltests-aus-artikel11415894
    Passt ja zu dem hier.

  • 24
    14
    Karlius
    27.03.2021

    @UK13 ich ergänze meinen vorherigen Kommentar um Gift. Ich fand den Wikipedia-Artikel zu Etylenoxid sehr aufschlussreich. Sicher prüfen jetzt alle auch ihren Verbandskasten.

  • 77
    18
    1970449
    27.03.2021

    @UK13: Das Wattestäbchen ist KEIN Lebensmittel und Sie tun tatsächlich gut daran, es NICHT einzunehmen - Sie könnten möglicherweise daran ersticken.

    Ansonsten kann man zu Ihrem "Alarm" bei Wikipedia folgendes nachlesen:
    "Die Sterilisation mit Ethylenoxid ist heute ein weit verbreitetes Verfahren in der industriellen Herstellung von Medizinprodukten, insbesondere von Einmalprodukten wie Verbandstoffen, Nahtmaterial oder Spritzen und Kathetern, aber auch von chirurgischen Instrumenten und empfindlichen Medizinprodukten (z. B. Cochleaimplantaten). Das Verfahren ist hochgradig standardisiert (u. a. ISO 11135, ISO 10993-7, EN 1422)."

    Insgesamt ist es sehr vergnüglich, was hier so abgeht. Jan Böhmermann braucht gar nicht so viel Grips in seine Magazin Royale zu stecken wie bei der schönen Sachsen-Sendung gestern. Es reicht, wenn er die hiesige Zeitung laut vorliest.

  • 39
    61
    UK13
    27.03.2021

    Wurm hin oder her,Fakt ist : Die Sterilisation der Teststäbchen wird mit Etylenoxid durchgeführt.Sichtbar gekennzeichnet auf der Verpackung mit „eo“.In Deutschland in Zusammenhang mit Lebensmitteln verboten da hochgradig toxisch und krebserregend.Mag also der vermeintliche „Wurm „ daran sterben,so werde ich mir sicher nicht das Teil irgendwohin schieben in Kontakt mit Schleimhäuten.

  • 23
    19
    Steech
    27.03.2021

    Kurzer Kommentar noch zu den mehrheitlich roten Daumen: wenn Sie diese Erfahrungen nicht teilen ist das völlig in Ordnung. Für meinen Teil seit nunmehr 17 Jahren im "werktäglichen" Kontakt mit diesen Standarts kann ich das nicht teilen. Gearbeitet habe ich auf beiden Seiten des Papiers, mal auf der ausführenden mal auf der planerischen Seite. Und wenn ich ganz ehrlich mit mir selber bin habe ich oft wenig Sinnhaftigkeit in der Verbesserung von Qualität gesehen. Auch wenn alle AN ihr bestes geben, machen es der Personalschlüssel, Fifo, JiT und ähnliche Instrumente unmöglich diese Qualität zu erreichen. Auf dem Papier glänzen die meisten Läden, an der Basis wird gestört und auf drängen retuschiert, gemauschelt und geschönt. Und diese Basis habe ich auch lange begleitet (unter der ISO 16949). Ich lade jeden der meine Meinung nicht teilen kann herzlich ein... Tut mit dem Wattestäbchen jetzt nichts zur Sache, lag mir gesamtheitlich aber sehr am Herzen. So,ab jetzt... ich muss Dokumentieren.

  • 78
    17
    Talbewohner
    27.03.2021

    @Krimitante81: So tief ist das Tal, in dem ich wohne, gar nicht. Wir haben hier auch eine recht gute Infrastruktur. Von daher ist alles i. O.
    Die Nadel im Heuhaufen ist ein gutes Stichwort. Wenn man etwas finden will, findet man auch meist etwas. Und wenn man nicht nach etwas Bestimmten sucht, stehen die Chancen, irgendetwas zu finden, noch viel besser. Wenn man anstatt dieser "mysteriösen" Fusseln kleine blaue Punkte in der Stäbchenwatte oder im Maskenstoff gefunden hätte, gäbe es sowohl diesen Artikel als auch die Diskussion unter den Querdenkern in ähnlicher Form. Dann wären es eben keine hirnfressenden Parasiten, die uns geheime Weltmächte in den Kopf Pflanzen wollen, sondern kleine Mikrochips, 5G-Empfänger oder was weiß ich was.
    Im Übrigen interessiert sich das Virus weder für Politik noch für Meinungen.

  • 35
    78
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Talbewohner....Du scheinst sehr tief im Tal zu wohnen. Es gibt Menschen, deren Existenz hängt von diesem ganzen Coronatrara ab und da sucht man nach der Nadel im Heuhaufen. Wenns auch letztlich nur Dreck ist, es wird als Steril verkauft.
    Die Qualität lässt halt zu wünschen übrig, wenn alles schnell und huschihuschi produziert wird. Und das trifft auf vieles in dieser Sache zu.

  • 73
    15
    Karlius
    27.03.2021

    Um die Spekulationen mal bischen runter zu kochen: die untersuchen ein Stäpchen in der Verpackung. Für mich sieht es so aus, als wäre das Fussel auf der Packung. Je nachdem man das Mikroskop scharf stellt wird eben auch die Verpackungsoberfläche scharf gestellt.

    Das Problem mit Verschwörungstheorien ist, man wird ihnen argumentativ oder durch Fakten nicht her. Kaum hat man ein Phänomen ausgeräumt kommt schon der/die Nächste mit Nanochips und Medikamenten um die Ecke.

    Und dabei kann man den Verdacht nie vollständig ausräumen, denn man müsste alle Teststäbchen in einem Labor von Wissenschaftlern, denen alle vertrauen, auf alles mögliche untersuchen.

  • 116
    22
    Talbewohner
    27.03.2021

    Ob die hochqualifizierten Wissenschaftler aus der queren Szene auch ihre Lebensmittel vor dem Verzehr unters Mikroskop legen? Gerade bei Chips müssten doch schon die Alarmglocken läuten. Übrigens scheint bei mir gerade die Sonne rein. Alles voller "Morgellons", die einen liegen, andere fliegen. Aber ich will dann eh noch Staub saugen.

  • 30
    56
    Steech
    27.03.2021

    Lesemuffel: da bin ich ganz bei Ihnen. Nach vielen Jahren unter 9001, IATF, AZAV und Co. sehe ich das "zertifiziert in D" fast schon als Warnung an...

  • 43
    86
    linser
    27.03.2021

    Dass die Sache nicht so ist wie sie scheinen soll, ist wohl klar. Aber: wie kommen Verunreinigungen auf sterile Stäbchen? Das sollte man sich schon fragen. Es gibt aber noch viele andere Gründe, diesen Test- (und Impf-) Wahnsinn mal kritisch! zu hinterfragen! Macht doch mal bitte Euren Job ihr Journalisten! Denn.... daß es möglich ist, Medikamente, Nano-Chips usw. auf den PCR Teststäbchen anzubringen damit sie ihre Wirkung langsam im Körper entfalten, stand neulich sogar in der wissenschaftlichen Presse und wurde von diversen Medien übernommen! Ganz abwägig ist das alles also nicht. Weitere Gedanken: wieso testet man in den Schulen zusammen mit allen anderen? Dann ist das Virus ja schon mal im Haus. Wieso nicht die einfacheren Spuckteste? Was macht man wenn mehrere Kinder (falsch) positiv sind, wie trennt man die, wie will man da ein Anstecken noch verhindern? Fragen über Fragen und Arbeit für die FP?

  • 44
    91
    Progress
    27.03.2021

    Was von " in Deutschland zertifiziert" zu halten ist, sieht man an dem Impfstoff von Astrazeneca". Vorsicht ist angesagt.

  • 39
    26
    Hinterfragt
    27.03.2021

    Nun, mal abgesehen vom Fakt, dass bei dem Mikroskopbild außer dem "Wurm" keinerlei Struktur eines Teststäbchens zu sehen ist (welche ja auch vergrößert werden würde), fragt man sich was gibt es dann für Verunreinigungen, dass man ganze Chargen aus dem Verkehr zieht?

    https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/hinweis-auf-verunreinigung-stadt-tauscht-schnelltests-aus-artikel11415894

    Macht dann am Ende doch irgendwie nachdenklich ...

  • 60
    47
    msszb
    27.03.2021

    Was haben „Fussel“ in sterilisierten, medizinischen Produkten zu suchen??

  • 26
    36
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Blumenwurm....Genau so ist es!

  • 67
    33
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Fakt ist auch, so richtig sauber sind weder Masken noch Stäbchen. Mein Sohn hat ein halbes Labor in seinem Zimmer.
    Ich hatte eine Packung Masken, wo es mich ständig gejuckt hat und niesen ist ja nicht so toll gerade. Unter seiner Lupe(ein riesen Teil mit Licht), waren da zich dieser Nasenhaar ähnlichen Fussel zu sehen.
    Und ja, bei Wärme bewegen die sich.
    Auch, wenn ich Wasser darauf tröpfel. Aber das sehe ich als normale Reaktion an....warm/kalt....reagiert halt.
    Mich stört lediglich der Gedanke, dass es mich ständig juckt unter den Masken und FFP 2 könnte ich gar nicht aufsetzen.
    Das Atmen ist da für mich Horror und die Ohren(mit Brillenbügel)tun weh.
    Wäre von Anfang an nicht so ein Spektakel um die Masken(sicher oder nicht)gemacht wurden, dann gäbe es diese Skepsis auch nicht. Man muß nach all diesem Spuk damit rechnen, dass Leute recherchieren und das es auch straffe Gegner gibt.

  • 54
    80
    Blumenwurm
    27.03.2021

    Es wird viel Schindluder mit der Angst der Leute getrieben. Es gibt Gammelfleisch, madige Schokolade und und und. Keiner isst deshalb weniger Fleisch oder Schokolade. Trotz alledem bin ich der Meinung, dass das was im Moment mit uns gemacht wird einer Unmündigkeitserklärung gegenüber der
    Bevölkerung darstellt. Die Entscheidungen die derzeit von unserer Regierung getroffen werden sind schlicht von Panik und mangelndem Sachverstand geprägt.

  • 62
    30
    gelöschter Nutzer
    27.03.2021

    Ich gehöre da auch zu den Zweiflern und recherchiere lieber erst mal, ehe ich so etwas weiterverbreite.
    Dinge kritisch zu hinterfragen, sich breit zu informieren oder gar zu recherchieren ist jedoch anstrengend und sehr viele Menschen lieben es nun mal eher einfach und bequem.
    Ganz sicher lässt besagtes Video viele Fragen offen, wie im Artikel beschrieben. Wurde es zuvor präpariert? Was sieht man wirklich unter dem Mikroskop?
    Ganz sicher hält dieser "Nachweis" keiner wissenschaftlichen Prüfung stand.
    Etwas konnte ich mir jedoch nicht erklären und bitte um Hilfe. Wie kann sich ein Faden unter einer Folie bewegen, wenn ich diesen anblase bzw. anhauche?