Ausbau von grenzüberschreitender Trasse auf 3,7 Kilometer beendet - Gesamtkosten bei fast acht Millionen Euro
Die Staatsstraße zwischen Bad Elster-Bärenloh und dem Grenzübergang nach Roßbach/Hranice ist am heutigen Mittwoch ab etwa 13 Uhr wieder befahrbar. Das teilte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit. Nachdem auf tschechischer Seite ab 2018 gebaut worden war, dauerte der Bau auf deutscher Seite seit 20. April. Die grenzüberschreitende Verbindung wurde auf 3,7 Kilometern ausgebaut. Die grundhaft neue Fahrbahn wurde auf sechs Meter verbreitert, in den Kurven wurden die Radien für bessere Sicht vergrößert. Es entstanden Stützwände, ein Regenrückhaltebecken, Leitungen und eine neue Straßenbeleuchtung. Die Gesamtkosten liegen bei 7,9 Millionen Euro. Davon sind 6,9 Millionen Euro Fördergelder aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Das Land Sachsen trägt 15 Prozent Eigenmittel, auf tschechischer Seite kommen fünf Prozent vom Staat, zehn Prozent vom Bezirk Karlsbad und der Stadt Roßbach. (hagr)
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