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Der Fall schien so klar zu sein, dass die Staatsanwaltschaft einen Strafbefehl ausstellte. Doch der Beschuldigte fühlt sich ungerecht behandelt. Nun ordnete ein Richter eine genauere Untersuchung an.
Viele Male hat eine Chemnitzerin im Internet Kleidung und Spielzeug bestellt, ohne zu bezahlen, mit gestohlenen Identitäten. Die Richterin hält eigentlich eine zweijährige Haftstrafe für angemessen.
Da Diebe immer wieder Container aufbrechen, wird auf Schlösser verzichtet. Ein Termin im Gericht liefert Einblicke - in den Alltag der Schrottsammler und die Herausforderungen für Polizeibeamte.
Weil er bei Facebook Sexkontakte zu einer Minderjährigen anbahnte, musste sich ein 49-Jähriger vor dem Amtsgericht Aue-Bad Schlema einer Anklage stellen. Aber nicht die Polizei hatte ihn überführt.
Für Mittwochnachmittag ist eine Sternfahrt nach Freiberg geplant. 170 Traktoren und zahlreiche Unterstützer sind eingetroffen. Mit einer Trecker-Barriere grenzen die Bauern ihre Demo von der Querdenker-Szene ab.
Ein Polizist schildert vor dem Landgericht, wie er den Armbrustschützen bei seinem Einsatz am 17. Mai erlebt hat. Auch der Vermieter kam zu Wort.
Ein 31-Jähriger soll gemeinsam mit Komplizen versucht haben, hochpreisige Waren aus dem Logistikzentrum zu stehlen. Er gestand und sprach von einer einmaligen Tat. Seine Spur führt aber zu weiteren Fällen.
Verhandlungen am Amtsgericht Zwickau zeigen, in welcher Parallelwelt einige Eltern leben. Betroffene Schulen betreuen die Kinder weiterhin. Über 200 Bußgeldverfahren gab es deshalb im vergangenen Jahr.
Zwei Lengefelderinnen hatten einen Plan geschmiedet, um einen unliebsamen Hausbewohner loszuwerden. Dieser ließ mit einem Trick die Sache nach hinten losgehen.
Die „Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen, die in der kommenden Woche stattfinden. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1, statt.
Nachdem sie ihn verlassen hatte, soll sich ein heute 22-Jähriger als seine Ex-Freundin ausgegeben und mit Gewalttaten wie Amokläufen gedroht haben. Nun stand der junge Mann vorm Amtsgericht in Döbeln.
Vor dem Landgericht Chemnitz musste sich ein 36-Jähriger wegen illegalen Waffenbesitzes verantworten, obwohl er das Gewehr legal gekauft hatte. Die Waffe soll jetzt in die Sammlung des Landeskriminalamts.
Am Landgericht Chemnitz soll nun im März gegen einen Rentner verhandelt werden. Der Mann, der wiederholt Feuer im Fürstenwald gelegt haben soll, war in der ersten Instanz freigesprochen worden.
Zwei Schüsse auf Polizisten mit gefährlichen Pfeilen hatte der 32-Jährige im Mai abgefeuert. Am letzten Prozesstag ging es auch um die Zulassung wichtiger Beweise.
Im Prozess zu den Angriffen marodierender Neonazis nach der „Herz statt Hetz“-Demonstration am 1. September 2018 wurden drei Verfahren jetzt gegen Auflagen eingestellt. Der Prozess gegen den Rädelsführer aus Braunschweig steht noch aus.
Unfallflucht ist ein häufiges Delikt. Die Chemnitzer Polizei nimmt jährlich rund 1700 Anzeigen auf. Auch über die Aufklärungsquote liegt eine Statistik vor. Ein aktueller Fall ist besonders seltsam.
Die Hauptverhandlung ist auf großes Interesse gestoßen. Rund 30 Zuhörer verfolgten den Prozess gegen eine 56-jährige Frau. Sie wurde wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Was dabei aufgefallen ist.
Ein 72-Jähriger kassiert vom Amtsgericht Freiberg eine Geldstrafe, weil er sich bei Facebook menschenverachtend äußert. Wie weit geht Meinungsfreiheit und wo hört der Interpretationsspielraum auf?
Die gerichtliche Aufarbeitung des Todes eines siebenjährigen Jungen im Mai 2017 hält an. Das Landgericht Chemnitz muss über die Berufung eines Mediziners entscheiden.
Der 22-Jährige gab sich bei seiner Einreise als Syrer aus, um der befürchteten Abschiebung zu entgehen. Doch als die Behörden nachforschten, fiel seine Lügengeschichte in sich zusammen.
Ein junger Mann hat im Mai 2021 auf dem Bolzplatz in Frankenberg auf ein Mädchen geschossen und es verletzt. Die Vorgeschichte des Mannes und sein aktuelles Engagement hatten Einfluss auf das Urteil.
Der mit Spannung erwartete Auftakt der Verhandlung im Erzgebirge ist abermals kurzfristig abgesagt worden. Dabei liegen die Vorfälle nun schon mehr als zwei Jahre zurück.
Sie waren wegen versuchten Mordes und Beihilfe angeklagt: Zwei Männer und eine Frau haben Anfang des Jahres Gegenstände bei Penig auf die A 72 geworfen. Nun wurde das Urteil gegen das Trio gesprochen.