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Der Vorfall ereignete sich am helllichten Tag, aber auch vor laufenden Überwachungskameras. Der Angeklagte ist für die Polizei kein Unbekannter. Doch was wurde aus der Beute?
Im April ist in Aue eine 34-Jährige getötet worden. Vor dem Landgericht Chemnitz ist jetzt ihr Ehemann angeklagt. Der äußerte sich zum Prozessauftakt am Montag nicht zur Tat. Dafür stellten seine beiden Verteidiger einen Antrag, über den das Gericht nun entscheiden muss.
Ein Beamter wird dabei erwischt, wie er verbotene Waren ins Gefängnis in Waldheim schmuggelte. Deckmantel hierfür: eine Kochgruppe. Am Landgericht Chemnitz gab er jetzt Einblick in den Schwarzmarkt.
Oliver Hach über den Prozess gegen einen jüdischen Musiker, der einen antisemitischen Vorfall in Leipzig erfunden haben soll.
Zwei Jahre nach den öffentlichen Antisemitismus-Vorwürfen des Musikers gegen einen Leipziger Hotelmitarbeiter steht Gil Ofarim nun selbst vor Gericht, weil er die Vorwürfe laut Anklage zu Unrecht erhoben haben soll. Bislang steht hier Aussage gegen Aussage. Die Verteidigung stellte in Frage, ob sich mit Videos aus dem Hotel ein Nachweis führen lässt.
Vor dem Landgericht Chemnitz wurde die Berufung eines Mannes verhandelt, der mit mehreren Nachbarn wiederholt in Streit geraten war.
Angeklagte erschienen im Blauhemd im Gerichtssaal, der Richter ließ die Kleidung mit FDJ-Emblem konfiszieren. Zwei Jahre später ist es jetzt zur Verhandlung gekommen.
„Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen in der 45. Kalenderwoche. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1, statt.
Die heute 22-Jährige muss sich derzeit vor dem Landgericht Chemitz verantworten. Ihr wird Totschlag durch Unterlassen vorgeworfen. Hatte sie die Schwangerschaft wirklich nicht bemerkt?
Nasenbruch, Schürfwunden, Hämatome - drei Männer hatten laut Anklage eine massive Prügelei angezettelt, zwei von ihnen wurden nun verurteilt. Der Prozess am Amtsgericht war ein hartes Stück Arbeit.
Das Amtsgericht in Hohenstein-Ernstthal hat Marcus Steinhart (CDU) am Mittwoch eine Geldstrafe wegen Körperverletzung und Beleidigung aufgebrummt. Dabei ging es auch um einen ganz bestimmten Satz.
Schleierfahnder der Polizei stoppten im Juni einen Mercedes Sprinter aus Tschechien. Auf der Ladefläche kauerten 13 Syrer, die illegal ins Land wollten. Ihr Fahrer stand jetzt vor Gericht.
Vor dem Amtsgericht Aue-Bad Schlema ist jetzt ein 43-Jähriger wegen des Besitzes von knapp 200 Gramm Marihuana angeklagt gewesen. Sein Chauffeur schrammte knapp an einer Verurteilung vorbei.
Der Konsum von Alkohol und Rauschmitteln schränkt die Zurechnungsfähigkeit ein. Aber nicht für das Gesetz. Danach ist man auch mit Filmriss für seine Taten verantwortlich.
Dem 31-Jährigen wird vierfacher versuchter Totschlag vorgeworfen. Im Mai wollten Polizisten den Mann wegen mehrerer Haftbefehle in seiner Wohnung festnehmen. Dann eskalierte die Situation. Auch die Polizei schoss.
„Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen in der 44. Kalenderwoche. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1, statt.
Kurz nach Verlesung der Anklageschrift war der Prozesstag auch schon zu Ende. Noch schweigt der Angeklagte.
Gutachten, Entzug, Befangenheitsantrag: In einem Prozess am Amtsgericht zieht ein Verteidiger alle Register. Der Angeklagte soll nahezu täglich unter Drogen gestanden haben, sagt er.
Am zweiten Verhandlungstag hatten die Angeklagten Gelegenheit sich zur Anklage zu äußern. Vier schwiegen weiter. Der mutmaßliche Haupttäter ließ seinen Anwalt eine Erklärung verlesen.
Wie zurechnungsfähig war der Mann aus Mittweida, nachdem er zwei Flaschen Wodka intus hatte? Mit dieser Frage befasste sich am Mittwoch das Amtsgericht Döbeln.
In der Bastelwerkstatt des 77-Jährigen hatte die Polizei selbst gebaute Schnellfeuerwaffen, aufbereitete Munition und sogar eine Uzi gefunden. Jetzt stand er vor Gericht. Was wollte der Mann damit?
Das Landgericht Chemnitz hat die Berufung der Staatsanwaltschaft am Donnerstag zurückgewiesen. Dass der 55-jährige Freiberger den Tod seiner Mutter verschwiegen und weiter deren Renten kassiert hat, stand für die Kammer jedoch fest.
Der Musiker Gil Ofarim behauptet, in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt worden zu sein. Angeblich sollte er seinen Davidstern einpacken, ehe er einchecken könne. Die Staatsanwaltschaft glaubt ihm nicht. Nun sitzt Ofarim selbst auf der Anklagebank.
Fahnder haben die Tür mit Rammbock aufgebrochen und dem 35-Jährigen, der nackt in der Wohnung stand, Handschellen verpasst. Zwei Kritikpunkte unter vielen, die den Anwälten des Trios, als Dealer angeklagt, als Neonazis verschrien, aufstoßen.