Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier.
Eine Buchpräsentation, Dialoge und eine Kranzniederlegung stehen im Fokus des Sachsenburger Dialogs 2024. Sie finden am 2. Juni an einem Ort statt, an dem grausam Geschichte geschrieben wurde.
Vor wenigen Tagen feierte Andrei Iwanowitsch Moiseenko seinen 98. Geburtstag. Trotz angeschlagener Gesundheit erzählt er als einer der letzten Überlebenden von seinen Erlebnissen im KZ Buchenwald.
Künftig wird es immer schwieriger, Zeitzeugen für Gespräche über Verbrechen im Nationalsozialismus zu finden. Um ihre Erinnerungen trotzdem wachzuhalten, setzen Wissenschaftler auch auf einen Chatbot.
Andrei Iwanowitsch Moiseenko hat in Nazi-Deutschland Zwangsarbeit und Konzentrationslager überlebt. Im Gespräch mit Schülern des Marienberger Gymnasiums schilderte er seine Rettung in letzter Sekunde.
Die ursprünglich fürs Radio komponierte Oper „Das blaue Klavier“ hat im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg ihre szenische Uraufführung erlebt. Schwerer Stoff, der die Jugend nachdenklich stimmt.
Zur Geschichte von Juden in Eibenstock zur Nazizeit ist wenig bekannt. Krystin Jäkel will das ändern und sucht nach Spuren. Künftig könnte mit Stolpersteinen an die Betroffenen erinnert werden.
Mit 15 Stolpersteinen soll die Erinnerung an die jüdischen Mitbürger Falkensteins lebendig gehalten werden. Wer die Menschen hinter den Namen waren und welches Schicksal sie erlitten.
Zu den Überlebenden gehörte auch ein später bekannter jüdischer Schriftsteller und Pantomime. Deshalb spielt in seinem autobiografischen Roman auch Annaberg eine bedeutende Rolle.
Ingolf Huhn hat sich als Intendant des Annaberger Theaters besonders mit Ausgrabungen historischer Theaterstoffe einen Namen gemacht. Für die aktuelle Inszenierung ist er ins moderne Fach gewechselt.
Das wohl dunkelste Kapitel in der Schlossgeschichte soll dieses Jahr Thema sein. Bei einer besonderen Aktion werden Menschen zu Büchern.
Den Auftakt machten am Samstag die Feierlichkeiten in Oelsnitz und Rodewisch. Was die Mitarbeiter des Sächsischen Verbands für Jugendarbeit von den viel diskutierten Pflichtbesuchen in früheren Konzentrationslagern halten.
Die Schau „Sachsenburg - eine Gedenkstätte entsteht“ ist jetzt im Kommunikations- und Dokumentationszentrum An der Zschopau 1 zu sehen. Zur Eröffnung gab es entschlossene Worte - und nachdenkliche.
Die Feiertagswoche bietet nicht nur viele Wanderungen und Hexenfeuer, sondern auch politische Inspiration. Ein Überblick.
Hass, Antisemitismus und Israelfeindlichkeit bekommt auch die Gedenkstätte Sachsenhausen zu spüren. Seit Beginn des Gaza-Kriegs gibt es dort deutlich mehr Schmierereien.
Freigegeben ab zwölf Jahren: „The Zone of Interest“ beleuchtet die Schrecken des Holocaust
Als Jugendliche ist Käthe Sasso in den Widerstand gegangen. Sie überlebte das Konzentrationslager Ravensbrück und engagierte sich später als Zeitzeugin.
23 Jugendliche haben im Bürgersaal in Oederan ihre Jugendweihe erhalten, 837 sind es in diesem Jahr in Mittelsachsen. Was zum Fest getragen und geschenkt und wie gefeiert wird.
Mit Fotos können schnell unterschiedliche Dinge assoziiert werden. Gerade auch, wenn es um Vergangenheit geht. Das bekommt nun ein Buchverlag zu spüren.
Vor 79 Jahren wurde das NS-Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar von US-Truppen befreit. Zur Gedenkfeier kamen auch ehemalige Häftlinge an den Ort von Gewalt, Tod und Schrecken zurück.
Auch wenn viele Details den Tatsachen nicht entsprechen, so machte der Roman das Schicksal von Stefan Jerzy Zweig bekannt. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist er im Februar gestorben.
Der 21. März ist in doppelter Hinsicht ein Schicksalstag. Die Stadtgesellschaft hält die Erinnerung an 1933 und 1945 wach.
Neuntklässler des Goethe-Gymnasiums haben das Gedenken am Schicksalstag der Stadt gestaltet. Am 21. März 1933 stürmten SS und SA das Volkshaus, am 21. März 1945 starben 161 Menschen im Bombenhagel.
Ihr Debütroman erschien schon 2017. Nun hat Tina Pruschmann mit „Bittere Wasser“ nachgelegt. Am 29. Februar liest sie daraus in Frankenberg. Sollte man der Einladung der Leipzigerin folgen?
Tausende Menschen brachten die Nazionalsozialisten mit Bussen zur Ermordung nach Pirna. Nun sorgt ein Bauvorhaben in der ehemaligen Busgarage für Ärger.