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Man kann der Opfer von Auschwitz auf sehr unterschiedliche Art gedenken. Das hat die breite Palette an Veranstaltungen am Samstag in Zwickau gezeigt.
Jana Zimmer aus den USA war am Dienstag im Berufsschulzentrum „Julius Weisbach“ in Freiberg zu Gast. Ihre Mutter Klara musste hier vor 80 Jahren Zwangsarbeit für die Nationalsozialisten leisten.
Kraniche falten, Reden und Musik, eine Lesung und ein Punkrock-Konzert – mit einem vielfältigen Programm wird in Zwickau am Sonnabend der Opfer des Holocaust gedacht.
Die Erinnerung an NS-Opfer wird in Freiberg wachgehalten. Dabei geht es auch um jene 1000 Häftlingsfrauen, die 1944 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Freiberg verschleppt worden waren.
In Rochlitz und Penig wurde am Sonnabend der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Städte und Bewohner setzen ein Zeichen gegen Intoleranz und Hass. Denn das Thema ist so aktuell wie lange nicht.
Die junge Sopranistin ist neu im Ensemble des Freiberger Theaters. Eine Stunde steht sie heute bei der Premiere allein auf der Bühne
Am 27. Januar, dem internationalen Holocaustgedenktag, wird 18 Uhr zu einem Gedenkkonzert in die Nikolaikirche eingeladen. Der Kartenvorverkauf hat begonnen.
Mit dem "Werk der Woche" stellt die "Freie Presse" Kunst im öffentlichen Raum vor. Heute: Gedenkstein am ehemaligen Außenlager des KZ Buchenwald in Penig (1967).
Am 27. Januar 1945 war das Konzentrationslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit worden. Das Vogtlandtheater erinnert daran.
Ein 72-Jähriger kassiert vom Amtsgericht Freiberg eine Geldstrafe, weil er sich bei Facebook menschenverachtend äußert. Wie weit geht Meinungsfreiheit und wo hört der Interpretationsspielraum auf?
Von Kaninchenausstellungen über Theater bis hin zum Weihnachtsoratorium von Bach: Mittelsachsen bietet am Wochenende eine vielfältige Auswahl an Veranstaltungen.
Das Internationale Auschwitz-Komitee sammelt Spenden, um Justin Sonder ein Denkmal zu setzen. Jetzt stehen Aussehen und Ort der Skulptur fest.
Die Gedenkstätte zum einstigen Konzentrationslager wird derzeit durch die Stadt Frankenberg errichtet. Künftiger Träger könnte aber eine Stiftung sein.
Jugendliche haben über ihre Heimat Eppendorf geforscht, sie haben die Handschrift der Uroma entziffert und sogar eine Hitler-Eiche bei Leubsdorf entdeckt. In Dresden gab es dafür einen Preis.
In „Was das Nashorn sah...“ geht es um einen Zoo, der für die SS-Angehörigen und ihre Familien neben dem KZ Buchenwald errichtet worden war. Das Theater empfiehlt das Stück ab zehn Jahren. Ist das zu früh?
Annettes Hess Serie auf Disney plus wirft einen erhellenden Blick auf die verdrängte Vergangenheit in einer trüben Bundesrepublik der frühen 1960er-Jahre
Schüler des Martin-Luther-Gymnasiums in Frankenberg berichten in der Aula ihrer Schule öffentlich von ihrer Geschichtsreise nach Polen. Sie waren schwer beeindruckt.
Mit "Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute" zeigt das Mittelsächsische Theater ein Stück, das gut in die Zeit passt - leider.
Lange waren vier Gedenk-Blöcke in den Gehwegen der Stadt kaum wahrnehmbar. Aus Anlass des 85. Jahrestages der Pogromnacht schwärmten am Freitag Zehntklässler zum gemeinsamen Putzen aus.
Improvisierte Musik, bedrückende Texte und Licht: Das Projekt „Sie waren unsere Nachbarn“ schärft das Bewusstsein für etwas, das vom Vergessen bedroht ist: den jüdischen Teil der Geschichte. Heute ist der Abend erneut zu erleben - in Hartha.
Zur Kranzniederlegung am einstigen Standort der Synagoge wurde den 1938 von Nazis ermordeten jüdischen Einwohnern der Stadt gedacht. Dabei bewegte die Versammelten auch die Geschehnisse in Israel.
Das Gedenken an die schrecklichen Ereignisse vom 9. November 1938 ist in der Silberstadt ein lebendiges. Das wurde zum 85. Jahrestag des Pogroms deutlich.
Im Foyer des Landratsamts wird am Mittwoch die Wanderausstellung „Auftakt des Terrors – Frühe Konzentrationslager im Nationalsozialismus“ eröffnet. Begleitthema ist Plauens Rolle im NS-Staat.
Es wird ein berührender Abend: In Penig wird am 12. November an frühere jüdische Bewohner erinnert. Und das auf besondere Art und Weise: mit Musik, Licht und Texten.