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Zum zweiten Mal binnen eines Monats beteiligten sich Landwirte und Vertreter mittelständischer Firmen am Mittwoch an einer Sternfahrt im Vogtland. Die Resonanz fiel etwas verhaltener aus als vor drei Wochen.
Man kann der Opfer von Auschwitz auf sehr unterschiedliche Art gedenken. Das hat die breite Palette an Veranstaltungen am Samstag in Zwickau gezeigt.
Mitte des Jahres soll eine neue Anlaufstelle für Kommunalpolitiker, die angefeindet und bedroht werden, den Betrieb aufnehmen. Der Staat muss mehr für ihren Schutz tun - aber nicht nur er. Ein Kommentar.
Auch zwischen Freiberg und Penig wehren sich die Bauern gegen geplante Kürzungen. Ihre Protestwoche und die damit verbundenen Aktionen sorgten für Aufsehen. Doch hatten sie damit auch Erfolg oder gehen die Proteste weiter?
Zwickau hat am Sonntagnachmittag Flagge gezeigt. An der Kundgebung auf dem Hauptmarkt und dem anschließenden Marsch durch die Innenstadt beteiligten sich doppelt so viele Menschen wie erwartet.
Der Landkreis Mittelsachsen blickt auf eine erfolgreiche Teilnahme am 2. Sächsischen Forum Nachhaltigkeit zurück, das in Freiberg stattfand.
Die Erinnerung an NS-Opfer wird in Freiberg wachgehalten. Dabei geht es auch um jene 1000 Häftlingsfrauen, die 1944 aus dem Vernichtungslager Auschwitz nach Freiberg verschleppt worden waren.
Weil allerorten Köche und Kellner fehlen, haben die Restaurants in der Region oft unter der Woche Ruhetag. Auch zur Mittagszeit bleibt die Küche häufig kalt. Doch das könnte sich bald ändern.
Seit Wochenbeginn sausen die Bobs durch den Eiskanal von Altenberg. Die Weltmeisterkulisse ziert jetzt Welterbe-Werbung: die Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří weckt internationale Aufmerksamkeit.
Vertreter der Zivilgesellschaft wollen am Samstag ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie setzen. Mehrere Aktionen sind vorgesehen.
Einem Aufruf des Bündnisses „Freiberg für alle“ zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus, Faschismus und Neonazismus sind am Montagabend mehr Teilnehmer gefolgt als erwartet.
Vom Baufachmann zum langjährigen Politiker. Mit einem solchen beruflichen Werdegang hatte Karl Matko selbst nicht gerechnet. Jetzt wird er in seiner Heimatstadt beigesetzt.
Gemeinsam haben Stadt und Landratsamt in Freiberg der NS-Opfer gedacht. Mit dabei: Zehntklässler des Schollgymnasiums, die ein bewegendes Programm mit selbst verfassten Gedichten gestalteten.
Der Schnitz- und Klöppelverein Hohndorf/ Rödlitz hat anlässlich seines 100-Jährigen Bestehens eine Ausstellung gestaltet, die am Samstag eröffnet worden ist.
Bei protestierenden Bauern und Mittelständlern hat sich Ernüchterung breit gemacht. Nun wollen sie mit demokratischen Mitteln den Druck erhöhen. Im Erzgebirge erfolgt der Auftakt für Größeres. Einen Vorgeschmack gab es am Freitag in Niederdorf.
Nachdem ihr Protest auf der Straße bislang nicht ausreichend Wirkung gezeigt habe, holen sich zwei Initiativen im Vogtland Unterstützung bei Kommunalpolitikern. Was genau sie fordern.
Hunderte Trauergäste aus dem gesamten Landkreis und darüber hinaus haben Freitag in der St.-Georgen-Kirche Schwarzenberg Abschied von Altlandrat Karl Matko genommen. Ein Abschied im Zeichen des Amethysts.
Sandra Martin hatte vor einem Jahr das Dronova-Geschäft eröffnet, war damals voller Hoffnung. Doch die Kunden verhielten sich anders als angenommen. Die Unternehmerin macht trotzdem weiter - nur anders.
Am Montag sind in Hainichen an der A 4 wieder Bauernproteste im Gange. „Freie Presse“ war vor Ort und informiert über Verkehrseinschränkungen. In Freiberg sind für den Nachmittag Demos angesagt.
Immer wieder werden Amts- und Mandatsträger angefeindet, bedroht oder angegriffen. Nur die wenigsten erstatten wirklich Anzeige gegen die Täter.
Die Initiative „Zwickau zeigt Herz“ hofft auf 2000 Teilnehmer. Unterstützung kommt aus vielen Teilen der Gesellschaft.
Renate Eberlein hat den Vertrag für das Catering im Kulturhaus gekündigt. Die Gastronomin nennt dafür vor allem wirtschaftliche Gründe. In ihren anderen Gaststätten geht das Geschäft weiter.
Erzgebirgslandrat Rico Anton war bislang strikt gegen die Nutzung von Turnhallen für die Unterbringung von Flüchtlingen – so wie seine Amtskollegen auch. Jetzt kommt es anders.
Einige Parteien wollen die Demonstrationen gegen die Bundesregierung für ihre Zwecke nutzen. Im Sinne der Bauern ist das nicht. Sie werden erfolgreicher sein, wenn sie sich weiter klar davon abgrenzen.