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Der Lehrermangel führt im Vogtland zu Unterrichtsausfall. Eine Auswertung der „Freien Presse“ zeigt, welche Schulen wie stark davon betroffen sind. Wie könnte es in den nächsten Jahren weitergehen?
Besonders viele Stunden sind im ersten Schulhalbjahr in erzgebirgischen Ober- und Förderschulen ausgefallen. Die „Freie Presse“ hat mit Schulleitern über Ursachen und Lösungsansätze gesprochen.
Mehr als jede vierte Stunde fiel an einer Oberschule weg, jede zehnte an einem Gymnasium. Chemnitz ist beim Lehrermangel eine Schwerpunktregion. Ein Schulleiter schildert das Dilemma – und was er unternommen hat.
Die Fucikschule ist bei Unterrichtsausfall trauriger Spitzenreiter im Landkreis Zwickau. Zwar helfen dort auch Lehrer aus anderen Schulen aus, aber es reicht nicht. Wie lässt sich das Dilemma lösen?
Vertreter von Unternehmen und Schulen sowie der Wirtschaftsförderung haben in Aue mit Sachsens Kultusminister diskutiert. Ein Thema: An welchen Stellen werden die Weichen für die Berufswahl gestellt?
So viele Fünftklässler wie seit mehr als zehn Jahren nicht drängen an die Chemnitzer Oberschulen und Gymnasien. Doch erneut reicht nicht überall der Platz. Vor allem an einer Einrichtung sind Eltern schwer enttäuscht.
Schlecht ist die Lage in der Grundschule Augustusburg (Quote 8,1 Prozent), in der Oberschule „Clemens Winkler“ Freiberg (24,6) und in der Förderschule „Wilhelm Pfeffer“ Rochlitz (20,6). Wieso?
Bis zu den Winterferien fiel in diesem Schuljahr jede achte Unterrichtsstunde an Oberschulen und jede siebente an Förderschulen aus.
Erstmals finden die Abiturprüfungen wieder ohne pandemiebedingten Nachteilsausgleich statt. Schüler und Eltern fordern ihn zurück. Eine Lehrerin berichtet, was wirklich Probleme macht.
Für kurze Zeit war Thomas Kemmerich 2020 Thüringer Ministerpräsident - bei der Wahl im Landtag gaben AfD-Stimmen den Ausschlag. Bei der Landtagswahl im September ist er wieder Zugpferd der Liberalen.
Mit der „Freien Presse“ finden Sie hier, wie hoch der Ausfall im ersten Halbjahr 2023/24 an jeder Schule in öffentlicher Trägerschaft in Südwestsachsen war.
Wenige Monate vor den Wahlen wächst der Druck: Weil an vielen Schulen ein Ende des Unterrichtsausfalls nicht in Sicht ist, starten Eltern und Vertreter von Parteien, Gewerkschaften und Vereinigungen nun eine gemeinsame Initiative.
Das Berufsschulzentrum am Schachtweg in Freiberg punktet nicht nur mit einem breiten Ausbildungsangebot. Davon hat sich am Mittwoch auch Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig überzeugt.
Auch im Erzgebirge werden am Donnerstag und Freitag erneut viele Busse ausfallen. Besonders betroffen: der Schülerverkehr. Wie Schulen, Eltern und Schüler reagieren.
Nach den Bauernprotesten am Montag im Vogtland hat der Kreiselternrat ein erstes Fazit gezogen. Auch der Kreisschülerrat meldet sich zu Wort.
In den anderen Schulen im Vogtlandkreis ist die Lage diffus. Einerseits wird auf die Schulbesuchspflicht verwiesen, andererseits reicht eine Entschuldigung per E-Mail.
Das Schreiben sei ein „unmissverständlicher Aufruf zur Rettung der Wirtschaft im Erzgebirgskreis“. So steht es über den Forderungen des Wirtschafts- und Gewerbevereins Region Schwarzenberg.
Jeder dritte Seiteneinsteiger hat im Kreis Zwickau den Dienst schon wieder quittiert. Der Ex-Wissenschaftler Sebastian Winkler hat sich als Lehrer nicht nur durchgebissen, er gibt jetzt sogar den Ton an.
Seit diesem Schuljahr unterrichten Praktiker an fünf Chemnitzer Schulen. Siemens-Techniker geben Physik in Kappel, Programmierer von FDTech-Informatik in Bernsdorf. Das Projekt soll ausgebaut werden.
Dieses Mal sind nicht nur Pädagogen in Südwestsachsen zum Arbeitskampf aufgerufen. Dass deshalb Unterricht ausfällt, stößt in der Landespolitik auf Kritik.
Der Feiertag und die frei beweglichen Ferientage machen in dieser Woche den Streik der Lehrer nicht zum großen Problem. Schulen und Eltern waren vorbereitet, dennoch kam es zu Unterrichtsausfall.
Rund 1500 angestellte Lehrer fordern in Chemnitz mehr Geld und warten immer noch auf ein Angebot der Arbeitgeberseite. Die Zwickauer Kreiselternratschefin zeigt Verständnis für die Streikaktionen.
Laut Kultusministerium wird es immer schwieriger, Kindern und Jugendlichen aus Flüchtlingsfamilien einen Schulplatz zu vermitteln. Aktuell stehen 1400 junge Menschen auf den Wartelisten.
Um in den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes der Länder den Druck zu erhöhen, haben Gewerkschaften in Südwestsachsen zur ganztägigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Was heißt das konkret?