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Ein Schreiben des Verfassungsschutzes an das Bundeskriminalamt belegt erfolglose "operative Vorgänge" im NSU-Umfeld.
Der Bundestags-Ausschuss fordert Akten zum Zwickauer V-Mann an. Im NSU-Prozess wollen Opferanwälte den in der Schweiz lebenden Neonazi selbst als Zeugen hören.
Seit einer Woche wird die Republik täglich mit neuen Details über die vermuteten Verbrechen des Zwickauer Terror-Trios konfrontiert. Jetzt fragen sich alle: Gab es Helfer und welche Rolle spielte der Verfassungsschutz?
Eine Analyse der rechten Szene zeigt: Die Neonazi-Unterwanderung örtlicher Asylkritik-Bündnisse hat zwei Seiten.
NSU-Helfer schlugen eine Brücke zur Neonazi-Szene in Heilbronn, wo eine Polizistin starb. Der Bundesanwalt räumt offene Fragen ein.
Ermittler prüfen, ob die Ex-V-Leute Tino Brandt und Thomas Dienel mit Versicherungsbetrug die Terrorzelle finanzierten.
Die heißeste Spur zum Terrortrio war 1998 der Hinweis auf seine Serie bewaffneter Raubüberfälle. Doch bei Fahndern kam dieser Tipp nie an, um die Quelle zu schützen, den V-Mann Piato. Sachsens Geheimdienstchef führte einst diesen V-Mann.
Damit steht die Partei künftig unter nachrichtendienstlicher Beobachtung.
Angeblich erlag die am Samstag gestorbene NSU-Zeugin einer Embolie. Eines hat sie zwei weiteren toten Zeugen voraus. Sie hatte schon ausgesagt.
Die seltsame Nähe deutscher Geheimdienste zur Alt- und Neonazi-Szene: Wie SS- und Gestapo-Personal im Dienst der jungen BRD landete, wie man Neonazis zu Untergrund-Guerillas ausbildete und danach die Neonazi-Szene mit V-Leuten durchzog.
Sicherheitsmitarbeiter in Flüchtlingsheimen sollen künftig regelmäßig Führungszeugnisse und Eignungsnachweise vorlegen.
150 Verhandlungstage währt bisher das Ringen um die Wahrheit im NSU-Prozess in München. Wenn es die Richter mit Nazi-Zeugen zu tun haben, wäre es meist leichter, Steine zu schneiden.
Die Bundesanwaltschaft hat ihre Anklage gegen die einzige Überlebende des Terror-Trios abgeschickt. Doch welche Rolle spielte Beate Zschäpe?
Manch seltsame Spur konnte der NSU-Prozess nicht klären, wie etwa die Anwesenheit des hessischen V-Mann-Führers Andreas T. am Mordtatort in Kassel. Andere scheinbar kuriose Spuren touchierte der Prozess dagegen kaum.
Als der Neonazi-Terrorist Uwe Mundlos abtauchte, hinterließ er eine Liste von Kontaktpersonen. Obwohl sie eine klare Spur lieferte, schien sie die Ermittler nicht zu interessieren.
Hatte der NSU eine Achse von Zwickau nach Kassel, wo der letzte Mord der Ceska-Serie stattfand? Diese Frage stand gestern im NSU-Prozess in München im Raum. Neonazi-Zeuge Bernd T. erzählte Märchen, dennoch - eine Verbindung liegt nahe.
Bei Demonstrationen agitiert der Chemnitzer Stadtrat Martin Kohlmann seit Wochen Massen von Asylgegnern. Noch nie fielen seine Provokationen auf so fruchtbaren Boden. Als Anwalt vertritt er Asylbewerber aber ebenso wie rechte Terroristen.
Im NSU-Prozess sagte gestern der Ex-Chef der Thüringer Neonazi-Szene aus. Der später enttarnte V-Mann Tino Brandt soll die Szene radikalisiert und finanziert haben.
Wie viel Staat steckt im NSU? Diese Frage ist drei Jahre nach dem vermuteten Freitod der mutmaßlichen Terroristen Mundlos und Böhnhardt noch immer unklar. Nur eins steht fest: Der Weg in den "Nationalsozialistischen Untergrund" war von staatlich finanzierten V-Leuten gesäumt.
Marcel D. war ein Geraer Neonazi, der über Razzien lachte. Als V-Mann wusste er vorab Bescheid. Am Mittwoch soll er im NSU-Prozess aussagen - und vielleicht Licht aufs Motiv für die Mordserie werfen.
Die Erwartungen an den Prozesstag im NSU-Verfahren waren groß. Würde die schweigsame Angeklagte ihr Visier öffnen? Was folgte, war großes Kopfschütteln.