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Reden, Diskussionen und Anfragen an die Regierung: Abgeordnete haben mehrere Möglichkeiten, ihre Heimat zu vertreten. "Freie Presse" hat überprüft, wie häufig sie sich in Dresden einbringen - und Unterschiede entdeckt.
Die seltsame Nähe deutscher Geheimdienste zur Alt- und Neonazi-Szene: Wie SS- und Gestapo-Personal im Dienst der jungen BRD landete, wie man Neonazis zu Untergrund-Guerillas ausbildete und danach die Neonazi-Szene mit V-Leuten durchzog.
Angeblich erlag die am Samstag gestorbene NSU-Zeugin einer Embolie. Eines hat sie zwei weiteren toten Zeugen voraus. Sie hatte schon ausgesagt.
Zu den neuen Entwicklungen im Diesel-Skandal
150 Verhandlungstage währt bisher das Ringen um die Wahrheit im NSU-Prozess in München. Wenn es die Richter mit Nazi-Zeugen zu tun haben, wäre es meist leichter, Steine zu schneiden.
Im Spionage-Skandal des Bundesnachrichtendienstes hat die parlamentarische Aufarbeitung begonnen. Doch die Regierung ist wenig auskunftsbereit und Thomas de Maizière sieht sich gar voll entlastet.
Als der Neonazi-Terrorist Uwe Mundlos abtauchte, hinterließ er eine Liste von Kontaktpersonen. Obwohl sie eine klare Spur lieferte, schien sie die Ermittler nicht zu interessieren.
Manch seltsame Spur konnte der NSU-Prozess nicht klären, wie etwa die Anwesenheit des hessischen V-Mann-Führers Andreas T. am Mordtatort in Kassel. Andere scheinbar kuriose Spuren touchierte der Prozess dagegen kaum.
Im Terrorprozess in München hat der zweite Angeklagte ausgesagt. Er verlas nur eine Erklärung. Bohrenden Fragen will er sich nicht stellen.
Nur auf Antrag der Linken und Grünen wird der Landtag erneut prüfen, ob sächsische Behörden im Fall des rechten Terrortrios versagt haben.
Die heißeste Spur zum Terrortrio war 1998 der Hinweis auf seine Serie bewaffneter Raubüberfälle. Doch bei Fahndern kam dieser Tipp nie an, um die Quelle zu schützen, den V-Mann Piato. Sachsens Geheimdienstchef führte einst diesen V-Mann.
NSU-Helfer schlugen eine Brücke zur Neonazi-Szene in Heilbronn, wo eine Polizistin starb. Der Bundesanwalt räumt offene Fragen ein.
Zum NSU-Prozess in München
Nach dem angekündigten Rückzug des Vorsitzenden der Linksfraktion im Bundestag sollen Dietmar Bartsch und Sahra Wagenknecht in die erste Reihe aufrücken. Ob sie den Job übernehmen wollen, ist noch unklar.
Mittweida. Der Stadtverband Mittweida der Partei Die Linke lädt für Sonntag zu einer öffentlichen Sitzung ein. Wie der Stadtvorstand mitteilte, wird die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz über...
Die SPD-Spitze verstrickt sich gestern im Edathy-Untersuchungsausschuss in Widersprüche. An den entscheidenden Stellen klaffen sonderbare Erinnerungslücken.
Leipzig. Brisante Verfassungsschutz-Akten aus dem Referat Organisierte Kriminalität hatten 2007 den Verdacht genährt, dass im Leipzig der Nachwende-Jahre Richter, Staatsanwälte, Politiker und...
Ein Jahrzehnt Recherche - und dennoch sind zum "Nationalsozialistischen Untergrund" längst nicht alle Fragen beantwortet.
Wie viel Staat steckt im NSU? Diese Frage ist drei Jahre nach dem vermuteten Freitod der mutmaßlichen Terroristen Mundlos und Böhnhardt noch immer unklar. Nur eins steht fest: Der Weg in den "Nationalsozialistischen Untergrund" war von staatlich finanzierten V-Leuten gesäumt.
Dreieinhalb Jahre nach dem Auffliegen der zuvor in Sachsen untergetauchten Rechtsterroristen begibt sich Sachsens Politik erneut auf Spurensuche.
Marcel D. war ein Geraer Neonazi, der über Razzien lachte. Als V-Mann wusste er vorab Bescheid. Am Mittwoch soll er im NSU-Prozess aussagen - und vielleicht Licht aufs Motiv für die Mordserie werfen.