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Sie ist eine der letzten Zeitzeuginnen der Shoah überhaupt: Lydia Tischler überlebte Theresienstadt und Auschwitz und musste in Oederan Zwangsarbeit leisten. Jetzt hat sie die Stadt wieder besucht.

Mit der „Partnerschaft für Demokratie“ werden in Limbach-Oberfrohna seit 2015 Vereine und Initiativen unterstützt. Im Stadtrat stellte sich die AfD gegen das Projekt. Bei wem kommt das Geld überhaupt an?

Auf dem Weg von Dachau nach Auschwitz erinnern 35 Teilnehmer an die Befreiung der beiden Konzentrationslager und an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren.

Tausende Schüler in Deutschland haben ihre Geschichte gehört, noch mit über 100 Jahren trat sie als Mahnerin auf. Margot Friedländer war als Holocaust-Zeitzeugin unermüdlich.

Mit fast 90 kehrte Margot Friedländer zurück in ihre Heimat Berlin, ins Land der Täter und engagierte sich unermüdlich für das Erinnern. Ihr Tod erfüllt viele mit Trauer.

Fans lieben seinen französischen Akzent, seinen Witz und Tiefgang: Am 27. Mai kommt der Kabarettist Alfons mit seinem Stück „Alfons – jetzt noch deutscherer“ nach Freiberg. Schulen sollten jetzt schnell sein.

Gitta Braun und Celestine Silberstein aus Freiberg wurden 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In den „Arolsen Archives“ sind ihre Namen in einem digitalen Denkmal für NS-Opfer verewigt.

Der Film wird innerhalb der Themenwoche „80 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges“ gezeigt.

Deutsche und polnische Läuferinnen und Läufer besuchen am Sonntag die Erzgebirgsstadt. Eine Etappe auf dem Gedenklauf zwischen zwei ehemaligen Konzentrationslagern, der ein Zeichen setzen soll.

Zum Kriegsende vor 80 Jahren: Im April 1945 wurde die Gefangenen im Konzentrationslager Buchenwald befreit. 1939 waren dorthin auch zwölf Chemnitzer Juden verschleppt worden. Was aus ihnen geworden ist.

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und damit auch das faschistische Hitlerregime. Wie haben die Menschen in kleineren Städten das erlebt? Ein Blick ins Stadtarchiv von Oederan.

Hunderte Menschen verfolgten am Freitagabend die feierliche Weihe eines Gemäldes von Michael Triegel zu der von den Nazis ermordeten Edith Stein in der romanischen Kirche des Klosters Wechselburg.

Viele Erkenntnisse aus Weltkrieg und NS-Diktatur werden 80 Jahre später wieder infrage gestellt. Ein falscher Weg, wie Bundespräsident Steinmeier in einer Gedenkstunde zum Kriegsende betont.

Sie gehört zu den letzten Zeitzeuginnen des Oederaner Zwangsarbeiterlagers: Die 96-jährige Lydia Tischler wird von ihren Erinnerungen berichten. Zur Gedenkveranstaltung sind alle eingeladen.

Die heilige Teresia Benedicta wird als Mittlerin zwischen den Religionen verehrt. Die Nonne ist Patronin einer sächsischen Pfarrei - die bei einem bekannten Künstler ein Porträt von ihr bestellte.

Vor 80 Jahren befreite die US-Armee das KZ Flossenbürg. Auch Freiberg und andere Städte in Mittelsachsen waren Teil eines Netzwerks der Verfolgung und Menschenverachtung, die von dort ausging.

Der Chemnitzer Holocaust-Überlebende Justin Sonder wäre im Herbst dieses Jahres 100 Jahre alt geworden. Doch schon jetzt wurde an einem ihm gewidmeten Denkmal bei Kaffee und Kuchen an ihn erinnert. Aus einem besonderen geschichtlichen Grund.

Zum Jahrestag am 23. April laden Angehörige und Freunde des Auschwitz-Überlebenden auf den Brühl.

Eine der letzten Überlebenden des KZ-Außenlagers Oederan hat die Stadt besucht. Bei der Gedenkstunde gab es eine unerwartete Begegnung. Was hat die Bevölkerung damals mitbekommen?

Jahrzehnte hat ihr verstorbener Vater die Familiengeschichte rekonstruiert. Jetzt entdecken sie endlich ihre Herkunft in Chemnitz. Was sie erlebten und welches Geschenk sie der Stadt machen wollen.

Von Auschwitz nach Oederan: 501 jüdische Frauen und Mädchen mussten in Oederan in einer Munitionsfabrik Zwangsarbeit leisten. Das Gebäude steht heute noch. Zwei Überlebende können noch erzählen.

Rund 120 Bürger haben der 500 jüdischen Zwangsarbeiterinnen gedacht, die vor 80 Jahren zu einem Todesmarsch gezwungen wurden. Die bewegende Veranstaltung erinnert an ein dunkles Kapitel.

Der Künstler Akut arbeitet an einer Fassadenbemalung an der Glockenstraße. Seine Werke wurden schon in Paris, Rom, London und Los Angeles ausgestellt. Jetzt hat ihn ein Freund nach Chemnitz geholt.