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Gewalt gegen Frauen soll in der EU künftig einheitlich verfolgt werden - ein Meilenstein. Der Frauenrat kritisiert jedoch eine Leerstelle.
Als der 40-Jährige im Dezember verurteilt wird, hofft seine Ex-Partnerin auf die Rückkehr ins normale Leben. Doch juristisch ging etwas schief. Und das Opfer versteht die Welt nicht mehr.
Immer wieder schrieb ein Mann seiner Ex E-Mails, Briefe, Kurznachrichten und versuchte, sie über Dritte zu kontaktieren. Bei der Frau weckte das böse Erinnerungen. Sie ging zur Polizei.
Sie machte per Whatsapp Schluss. Er konnte die Trennung nicht ertragen. Beide sahen sich nun vor Gericht wieder. Der Vorwurf: Verbreitung pornografischer Inhalte.
Die Attacken auf Amts- und Mandatsträger nehmen zu. Sachsens Justizministerin spricht von einer Verrohung. Und sie erklärt, warum sie in Zwickau gegen rechts mit auf die Straße gegangen ist.
Der Polizei-Informatik widmete sich eine zweitägige Fachtagung an der Hochschule Mittweida. 120 Teilnehmer aus ganz Deutschland tauschten sich aus. Die Bestandsaufnahme in Zeiten von KI schreckte auf.
Die „Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen, die in der kommenden Woche stattfinden. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1 statt.
Ein spannendes Duell bis zum Schluss beim Vorlesewettbewerb in Rochlitz: Mädchen und Jungen aus den Altkreisen Döbeln und Mittweida traten gegeneinander an. Wer konnte die Jury im Stechen überzeugen?
Stadtchefin Dorothee Obst hatte einen Misthaufen in der Einfahrt. Das Haus des Bundestagsabgeordneten Carsten Körber muss von der Polizei bestreift werden – das politische Klima wird immer vergifteter.
Martina Angermann war Bürgermeisterin von Arnsdorf bei Dresden. Sie wurde von Rechten und „besorgten Bürgern“ gemobbt, bis sie zurücktrat. Die „Freie Presse“ sprach mit ihr darüber, was Kommunalpolitiker alles aushalten müssen.
Sachsens Justizministerin will Amtskollegen im Mai neues Gesetz vorschlagen, weil Drohungen gegen Bürgermeister und Lokalpolitiker „besorgniserregendes Niveau“ haben , wie sie sagt. Angriffe reichen bis in Privatbereich.
Fackelaufmärsche, Misthaufen: Vor allem kommunal kommt es zu Einschüchterungen. Betroffene sollen schneller Hilfe bekommen. Ein neuer Strafrechtsparagraf soll der Polizei mehr Möglichkeiten geben.
Der 41 Jahre alte Deutsche entging seiner Strafe nicht, auch wenn er die Verhandlung schwänzte. Ein Urteil wurde dennoch gesprochen.
Ein verurteilter Stalker schickt weiter Nachrichten. Sie klingen harmlos, aber sind sie es auch? Eine Zwickauer Beratungsstelle erklärt, wie Betroffene den Stalkingteufelskreis durchbrechen können.
Noch am Tag seiner Verurteilung schreibt ein 46-Jähriger erneut Nachrichten an seine Ex-Freundin. Deshalb stand er jetzt in Zwickau erneut vor Gericht.
Auch nach seiner Verurteilung, gegen die er Revision einlegte, machte ein Zwickauer Stalker zunächst munter weiter. Jetzt gab es zwar eine Pause, aber hält sie an?
Ende 2024 soll es in der Stadt einen lokalen Club des internationalen Frauen-Netzwerkes geben. Schon vor der Gründung hat der Club andere Vereine ausgezeichnet. Nicht ohne Grund fiel die Wahl auf den Verein Frauenhilfe Chemnitz.
Gegen sein Urteil am Landgericht Zwickau legt ein einschlägig vorbestrafter Stalker Revision ein. Damit bleibt der Mann vorerst auf freiem Fuß – und das Grauen für seine Opfer nimmt kein Ende.
Unterhalt ja – Umgang nein! Geschichten wie die einer Familie aus dem Vogtland sind kein Einzelfall.
In vielen Städten gibt es Frauenschutzhäuser. In Chemnitz hat die Einrichtung 30 Plätze, wo Schutzsuchende mit ihren Kindern Zuflucht finden. Drei solcher Plätze gibt es jetzt auch für Männer.
Schon vor der Corona-Pandemie waren im Vogtlandkreis mehr Fälle von häuslicher Gewalt bei der Polizei angezeigt worden. Ab Freitag gibt es in Plauen an zentraler Stelle ein neues Hilfsangebot.
2022 wurden bundesweit knapp 160.000 Fälle von Partnerschaftsgewalt registriert, 80 Prozent davon gegen Frauen. Zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen wird in Freiberg ein Zeichen gesetzt.
Eine Betrachtung zum "Tatort" von Katharina Leuoth.
„Freie Presse“ informiert über Gerichtsverhandlungen in der 41. Kalenderwoche. Die Verhandlungen sind öffentlich und finden am Amtsgericht, Humboldtstraße 1, statt.