Weihnachten im Erzgebirge

In wenigen Tagen ist es soweit. Dann wird in der Kreisstadt die Adventszeit eingeläutet. Neben Höhepunkten bietet der Weihnachtsmarkt auch wieder einige Neuheiten. Derweil richtet die Stadt einen Appell an die Gema.

Egal ob Weltenbummler, Schnäppchenjäger, Partygänger oder Tierfreund – für jeden ist in den nächsten Tagen im Erzgebirge etwas dabei. Wenn auch nicht immer gleich um die Ecke.

Von Donnerstag bis Sonntag präsentiert das Erzgebirge in der Vertretung des Freistaats bei der EU seine handwerklichen und musikalischen Traditionen.

Am Montag wird der Weihnachtsbaum für den Markt angeliefert. Gefällt wird er am Morgen in Antonshöhe. Dort und im Stadtzentrum sind Sperrungen nötig.

Am Donnerstag wird der Weihnachtsbaum aus Hormersdorf geholt. Die Route führt durch zahlreiche Straßen bis zum Markt.

Nachdem die Stadt Aue-Bad Schlema ihren Weihnachtsbaum im vergangenen Jahr zu einem „Weihnachtsstumpf“ zurechtstutzen musste, begeistert das diesjährige Exemplar am Altmarkt das Netz. Die Stadtsprecherin reagiert überrascht.

Vorfreude im Erzgebirge: Auf dem Altmarkt in Aue ist am Montag der Weihnachtsbaum aufgestellt worden - eine fast drei Tonnen schwere Tanne. Gespendet hat den Baum ein Bürger aus der Stadt.

In den vergangenen Jahren konnte in der Auseinandersetzung um die Tarife für Musik auf den Weihnachtsmärkten eine Lösung gefunden werden. Jetzt sieht das anders aus.

Zum siebenten Mal fand in Annaberg-Buchholz ein Weihnachtsflohmarkt statt. An vielen Ständen wurde Weihnachtsdeko angeboten. Das lockte sogar Besucher aus Berlin ins Erzgebirge.

Ohne Ticket zum Weihnachtkonzert: Der Blema-Chor „Gerhard Hirsch“ erhebt am 30. November keinen Eintritt. Das Programm bietet umso mehr Besonderheiten. Selbst Peter der Große spielt eine Rolle dabei.

Musikalischer Zauber und virtuose Solisten: Die Bläserjugend und Bläserphilharmonie Thum wollen in eine musikalische Weihnachts- sowie Mythen- und Sagenwelt entführen.