14.44 Uhr: Das Basketballspiel ist rum. Team Felix gewinnt vor etwa 200 Fans mit 26:20 gegen Team Malte.
14.38 Uhr: Nicht wie erwartet: Herbert Grönemeyer ist nicht bei der Podiumsdiskussion #BewegtWas! - Ohnmacht umdenken ab 15 Uhr in der Xquisit-Ladenzeile dabei.
14.35 Uhr: Während die Profis der Niners nicht einmal schneller atmen, ist Felix Kummer schon etwas kaputt. Aber wenn der Kraftklub-Sänger mal pausiert, freuen sich die Autogrammjäger.
14.30 Uhr: Halbzeit beim Basketball. Team Felix führt 19:14.
14.10 Uhr: Im Stadthallenpark unterhält eine Gruppe vom Chemnitzer Schulmodell rund 200 Zuschauer mit dem Theaterprojekt "HIS:Story#HER:story". Es wird getanzt, gesprochen und gesungen. Es geht um die AfD, Klimawandel und Toleranz.
13.45 Uhr: Star im Basketball-Team, das gegen die Kraftklub-Musiker spielt, ist Niners-Kapitän Malte Ziegenhagen. Zur Begrüßung sagte der zu Felix Kummer: "Wir machen euch fertig!"
13.40 Uhr: Greenpeace hat einen Eisbären mitgebracht, um auf die Bedrohung der Arktis aufmerksam zu machen.
Ab 14 Uhr steigt an der Haase-Fabrik an der Rochlitzer Straße ein Basketballspiel mit prominenter Besetzung. Neben einigen Spielern der Niners treten unter anderem Felix Kummer und Karl Schumann von Kraftklub sowie Dreispringer Max Heß an.
13.38 Uhr: Am Wall haben verschiedene Nichtregierungs-Organisationen (NGO) Stände aufgebaut. Vertreten sind der sächsische Flüchtlingsrat, der Chemnitzer Verein Different People, Greenpeace, Mission Lifeline, SOS Mediterranee und die "Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners".
13.35 Uhr: Bei Wirtschaft @kosmos sagt Karsten Schulze von der Firma FD Tech: "Unsere ausländischen Mitarbeiter bereichern uns kulturell als auch vom Know-how her." Mitarbeiter aus zwölf Nationen arbeiten dem Geschäftsführer zufolge für FD Tech. Vorgesehen sind weitere Vorträge von unter anderem dem Generalintendanten der Städtischen Theater Christoph Dittrich und Assam Essa von der Vereinigung muslimischer Frauen in Chemnitz.
13.30 Uhr: Wirtschaft @kosmos heißt es in den Kunstsammlungen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft CWE und mehrere Vereine haben Unternehmen und Arbeitskreise eingeladen, um über die Stadt und ihre Entwicklung zu diskutieren. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig betont, dass die Stadt Zuwanderung braucht. "Wir werden bereichert, wenn Menschen zu uns kommen", sagt sie und ergänzt: "Wenn sich alle Menschen in der Stadt wohlfühlen, dann sind wir ein guter Ort." Firmen müssten bei der Personalsuche offen sein, fordert Ludwig: "Es geht auch darum, wie kann ich Mitarbeiter gewinnen, auch wenn die auf den ersten Blick etwas anders sind."
13 Uhr: Das Kulturhaus Arthur in der Hohe Straße 33 bietet heute kostenloses Camping ganz in der Nähe des Festivalgeländes an. Noch sind alle Plätze leer, fünf Zelte sind aber schon angemeldet. Kurzentschlossene können sich gern noch melden, heißt es hier. 15 Plätze sind noch frei.
Die Diskussion wurde geschlossen.
Das zu erwähnen , hatte gewisse Gründe ...
Und clever war , das man nicht viel Arbeit hatte und dies trotzdem seinen Zweck erfüllt hatte ...
Und in DD oder L ist man froh über die breiten Aufmarschstraße ´aus Gründerzeit` , die können heute gut genutzt werden ...
@Interessierte: Können Sie mal erklären, was an der Absperrung so schön gewesen sein soll und was daran clever war?
Ich hätte jetzt Kritik erwartet, das man die Aufmarschstraße des Sozialismus derart nutzt.
@Blackadder: Sie vermischen meckern mit berechtigter Kritik. Aber den Gottesdienst der Linken muss man eben lächelnd absegnen.
Ich hätte aber gern die Predigt gehört.
Was ich schön fand , das war die Absperrung an der Brückenstraße …
Was sagen denn die Frauen Blackadder/Distelblüte dazu , das war clever gemacht , nicht wahr ?
Ach ist das schön: da stellt man in Chemnitz so ein Programm auf die Beine und was tun die Chemnitzer hier im Forum: meckern! Wenn der Chemnitzer nix zu meckern hat, ist er vermutlich tot.
War das ein "Grönemeyer Acoustic"?
Von dort, wo wir heute waren, hören wir normalerweise alles, was am Nischl abgeht.
Ja, Herbert Grönemeyer war da, leider habe ich ihn nicht gehört, weil unterm Marx- Kopf gleichzeitig lautstark Hip-Hop gespielt wurde. Gehört hat man wohl nur etwas direkt an der Bühne, ich habe jedenfalls wenige Meter entfernt nichts verstanden und bei diesem Festival ging es ja wohl um die Botschaft, oder nicht?
Aus meiner Sicht sehr enttäuschend; vielleicht ist weniger manchmal mehr. Zwei Bühnen im Abstand von nicht einmal hundert Metern aufzubauen ist ziemlich sinnfrei. Dann auch noch neben Grönemeyer die zweite Bühne gleichzeitig lautstark zu bespielen, zeugt nicht von guter Planung.
Mag sein, dass es an anderer Stelle im Laufe des Tages besser geklappt hat und vielleicht wurde es auch im Laufe des Grönemeyer-Konzerts besser, aber so war es leider aus meiner Sicht ein Reinfall.
DTRFC.. und Distel.., es sind sicher rote Daumen von Leuten, die nicht dabei sind. Die machen das einfach aus Prinzip oder haben eine Kulturphobie
Danke den roten Daumen Geber. Sagt ja wohl mehr als Worte. Toleranz und Respekt ist heute in ganz Chemnitz mehr als nur zu sehen, man spürt es förmlich.
Ein unglaublich vielfältiges Programm. Ich hoffe, das gibts nächstes Jahr wieder.
Da ist echt für jeden was dabei.
Alles schön. Alles gut. Es gibt keine Probleme.
Einfach super hier Chemnitz. Danke an alle die das ermöglichen.