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Auf Telegram spotten erzgebirgische „Freie Sachsen“ über eine Veranstaltungsabsage. Doch wie viel angebliche Dialogbereitschaft steckt hinter Demo-Aufrufen mit „Trommlern aus nah und fern“?
Weil die „Freien Sachsen“ angekündigt haben, zu stören, sagt Marco Wanderwitz einen Auftritt in Zwönitz ab. Unser Autor hat eine Idee, wie man mit Protesten umgehen könnte, die sachliche Redebeiträge mit Lautstärke plattwalzen wollen.
Ein Mann muss vor Gericht, weil er einem Bekannten drei Finger abschlug. Das Opfer ist Neonazi und behauptete zuerst, überfallen worden zu sein. Widersprüche aber deckten die Lügenstory auf - und ein kurioses Motiv.
Grünen-Vorsitzende mahnt zu Besonnenheit bei Schuldzuweisungen. Doch sollten Hitlergrüße als starke Hinweise auf ein politisches Motiv auch nicht ignoriert werden.
In Chemnitz ist ein Pilotprojekt für ein NSU-Doku-Zentrum am Start. Auch wenn Opferfamilien nicht zum Gedenken in die Orte der Täter reisen wollen, für Chemnitz und Zwickau gibt es viel zu tun.
Vier Millionen Euro Förderung für zwei Jahre kommen von Bund und Land. Danach soll das Zentrum einen Platz im bundesweiten Aufklärungsverbund haben.
Keiner der Landkreise, keine der Städte in Sachsen hält die vom Rettungsdienstplan geforderten Hilfsfristen ein.
Chemnitzer Initiativen stellen ihr Vorhaben fürs Kulturhauptstadtjahr vor. Die Langfrist-Perspektive für den Chemnitzer oder Zwickauer Standort einer Aufarbeitungszentrale zum NSU-Fall wackelt aber wieder.
Sachsens Rettungsdienstplan fordert: Helfer müssen in 12 Minuten am Einsatzort sein. Maximal jede 20. Fahrt darf länger dauern. Doch davon ist die Realität weit entfernt.
Der Insolvenzverwalter der Handelskette Galeria Karstadt Kaufhof stellt ein neues internationales Investoren-Konsortium vor. Die Zielmarken lassen auf Chancen für drei Standorte in Sachsen hoffen.
Der Durchschnittsverdienst wuchs 2023 im Freistaat so kräftig wie in keinem anderen Bundesland. Bei Vollzeitjobs klafft zwischen Ost und West aber weiter eine große Lücke.
Bevölkerungsforscher machen bundesweit starken Rückgang der Geburtenzahlen seit 2021 aus. In Sachsen sind manche Kreise viel fruchtbarer als andere.
Mundart-Bloggerin Kristina vom Dorf hat drei Gedichte der von den Nazis kaltgestellten Dichterin Lene Voigt als Videoclip eingesprochen. Alt seien die Texte, aber frech, sagt sie.
Die Server zum Überprüfen der digitalen Gesundheitskarten von Patienten sind in den Morgenstunden oft überlastet. Für manche bleibt so nur der Weg zurück zum Arzt, um noch ein Papierrezept zu besorgen.
Die Landeszentrale für politische Bildung eröffnet erstmals in ihrer 33-jährigen Geschichte eine Außenstelle. Der Laden hinterm Marx-Kopf macht viele Bücher und Schriften vor Ort verfügbar.
Bei der Bürgermeisterwahl in Großschirma hat der Ort erstmals in Sachsen einen Bürgermeister mit AfD-Parteibuch ins Amt gewählt. Kandidat Rolf Weigand trat bei der Wahl allerdings als Einzelkandidat, nicht unter AfD-Flagge an.
Sachsens Koalition will Quoren für Volksantrag und -begehren senken und die Volksklage als Bürgerveto zu Gesetzen einführen. Doch versucht man, Missbrauch entgegenzusteuern.
„Im Osten geht die Sonne auf“, schmeichelt der frühere Verfassungsschutz-Präsident, jetzt Politiker, potenziellen Wählern bei der in diesem Jahr anstehenden Landtagswahl.
Eine MDR-Umfrage lässt hoffen, dass das Sächsische nicht ausstirbt. Ein Sprachforscher aus Leipzig merkt einige Unschärfen an. Eine westsächsische Bloggerin mischt eingefahrene Fremdurteile auf.
Sachsens Justizministerin will Amtskollegen im Mai neues Gesetz vorschlagen, weil Drohungen gegen Bürgermeister und Lokalpolitiker „besorgniserregendes Niveau“ haben , wie sie sagt. Angriffe reichen bis in Privatbereich.
Das Gutachten, mit dem die Einstufung der Partei im Freistaat als gesichert rechtsextremistisch begründet wird, ist weiter unter Verschluss. Aber der CDU-Innenminister hat Linke-Anfragen im Landtag beantwortet.
Der Wiener Vordenker des „Potsdam-Treffens“ zu Plänen der Massendeportation von Ausländern nutzt angebliche Versuche, ihn mit Einreiseverbot nach Deutschland zu belegen, zur Selbstvermarktung. Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) schafft dabei zusätzliche Öffentlichkeit.
Allein in Chemnitz gingen 12.000 Menschen gegen die AfD auf die Straße. Bundesweit waren es am Wochenende weit mehr als 300.000. Wer gegen Rassismus aufsteht, ist wohl doch nicht allein.
Sachsens Landesbauernverband sieht sich außer Stande, über Blockade- und Protestaktionen der nächsten Woche zu informieren. Eine „dynamische Situation“ und nicht immer aus dem Landwirtekreis stammende Anmelder erschweren die Vorhersage.