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Rund um Freiberg kam es am Mittwochmorgen zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Ein Traktorkorso, der in Chemnitz gestartet war, passierte auch Niederwiesa und Flöha. Das Ziel: die Landeshauptstadt.
Tom Alscher ist Landwirt. Mit ihm gemeinsam stehen seit Montag Handwerker und Unternehmer aus Schneeberg bei eisigen Temperaturen auf der Bundesstraße 169. Für sie geht es mittlerweile um mehr als Bauernproteste. Ein Ortsbesuch.
Landwirte und Unterstützer blockieren seit dem frühen Morgen die Autobahnauffahrten und neuralgische Punkte im Landkreis. Wie wird der Alltag in der Region am Montag davon beeinflusst? „Freie Presse“ berichtet über die Situation in Mittelsachsen.
Bei den aktuellen Blockaden der Autobahnauffahrten ist einiges anders als bei denen der „Letzten Generation“. Das sehen nicht nur die Demonstranten so.
Tanja Turki aus Weischlitz stellte sich an die Spitze der neuen Initiative „Wir für Zukunft - Vogtland!" und erhält Zuspruch von Hunderten Landwirten. Wer ist sie und was treibt sie an?
Der Reichenbacher Unternehmer Ralf Schaller spricht für 30 Verbandsfirmen - „das Kreuz der Wirtschaft“ vertraut der Ampel nicht mehr.
Im Chemnitzer Stadtzentrum setzten die Bauern ihre Protestaktionen mit der Blockade der Kreuzung Bahnhof- und Brückenstraße fort. Der Knotenpunkt war zeitweise komplett für Autofahrer abgeriegelt. Zudem rollte ein Traktorenkorso ins Zentrum. Wie geht es in den kommenden Tagen weiter?
Jahr für Jahr fließen Milliarden Euro aus Brüssel in die deutsche Landwirtschaft. Das System ist kompliziert. Die Subventionen für den Agrardiesel dürften dagegen kaum ins Gewicht fallen.
Der Blockade-Montag der hiesigen Landwirte, aber auch Händler und Unternehmer ist ruhiger verlaufen als angekündigt. Der Schul- und Klinikbetrieb lief zudem offenbar reibungslos.
An der Aktionswoche zu den Sparplänen der Ampelregierung beteiligen sich nicht nur Landwirte ab Montag. Es sind auch weitere Versammlungen angekündigt. Zugleich distanzieren sich die Landwirte von politischen Trittbrettfahrern.
Den Bauern wird ja nachgesagt, dass sie ständig jammern. Dass sie jetzt verärgert sind, ist aber nachvollziehbar. Kürzungen der Dieselsubventionen bedeuten, dass die Betriebe und Menschen, die...
Eigentlich hat das Landratsamt verfügt, dass die Schedewitzer Brücke in Zwickau frei bleiben muss. Trotzdem stehen dort Kleintransporter und Traktoren auf den Spuren, es staut sich. Was ist da los?
Kippt die Stimmung? Am Dienstag kommt es im Zusammenhang mit den Blockaden der Landwirte immer wieder zu Zwischenfällen. Auch Schulkinder warten bei enormen Minusgraden vergeblich auf den Bus.
Nach einem Tag Pause gehen die Bauernproteste weiter. Blockaden sind bis mittags geplant.
Das Landratsamt hat erreicht, dass die Streik-Auswirkungen kleiner waren als befürchtet. Warum es keine Selbstverständlichkeit ist, dass die Regeln Bestand haben, und wo es am Dienstag Blockaden geben wird – ein Überblick.
Ursprünglich ging es den Bauern um eine Demonstration gegen spezielle Steuererhöhungen. Inzwischen haben sich viele andere Berufsgruppen und Gewerke angeschlossen. Denn auch sie fürchten um ihre Existenz.
Die Organisatoren kündigen für Dienstag erneut Aktionen an Autobahnauffahrten an. Am Mittwoch soll dann eine Rekordmenge an Traktoren nach Dresden rollen. Auch der Ministerpräsident wird erwartet.
An zwei Autobahnauffahrten in Westsachen gibt es Blockaden. Mehr Zeit müssen Autofahrer zudem auf der B 180 bei Hohenstein-Ernstthal einplanen. Vom dortigen Protest gibt es Fotos und Informationen.
„Die Regierung hat eine rote Linie überschritten. Sie soll Politik für das Land machen oder das Feld räumen.“ Das forderte der Chef des Regionalbauernverbandes vor rund 1000 Menschen in Marienberg.
Zwei Anhänger mit Protestplakaten versperren eine Brücke. Damit machen Landwirte, die vor allem aus einem kleinen Dorf kommen, schon auf die nächsten Aktionen aufmerksam.
Tochter und Mutter tauschen die Rollen. Susan Frieske übernimmt das Geschäft von Elke Schnabel. Sie hat in knapp drei Jahrzehnten auch nach Rückschlägen immer wieder neue Ideen entwickelt.
Der Neujahrsempfang von Matthias Rößler fiel dieses Jahr auf den bundesweiten Protesttag der Landwirte. Das blieb nicht folgenlos.
Lücken auf der Speisekarte, leere Vorratskammern, enttäuschte Gäste: Solche Auswirkungen hatten die Bauernproteste auf Restaurants bisher nicht. Spurlos gehen die Proteste dennoch nicht an ihnen vorüber.
Verstörende Bilder am Rande einer Kundgebung auf der Brückenstraße bleiben möglicherweise ohne Folgen. Anderswo in Deutschland wird derlei Symbolik nicht toleriert.