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Vor 79 Jahren wurde das NS-Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar von US-Truppen befreit. Zur Gedenkfeier kamen auch ehemalige Häftlinge an den Ort von Gewalt, Tod und Schrecken zurück.
Wenn der Geheimdienst in der Vorlesung sitzt oder Bomben fallen: Weltweit sind Wissenschaftler gefährdet, sei es durch repressive Regime oder Kriege. Der Bedarf an Schutz steigt drastisch.
Thüringens AfD-Chef muss sich vor dem Landgericht Halle verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, er habe bei einer Veranstaltung die Parole „Alles für Deutschland“ verwendet.
Seit zehn Jahren widmet sich ein eigenes Museum in Zwickau dem Werk von Max Pechstein. Dessen Sammlung ist auch bei Museen andernorts gefragt. Zum Jubiläum werden am Wochenende viele Gäste erwartet.
Als ein Ort des Lernens und Gedenkens dokumentiert die frühere Haftanstalt Schicksale von Opfern politischer Verfolgung. Nun ist die Dauerausstellung komplett.
„Kultur in der Kapelle“ bringt in diesem Jahr eine vielseitige Mischung aus Musik, Literatur und Geschichte nach Wiederau. Verschiedene Künstler und Referenten versprechen Abwechslung.
Dieses Konzertereignis sprengt alle Superlative: Am Mittwoch und Donnerstag spielen Jenaer und Chemnitzer gemeinsam das größte Monumentalwerk des Konzertrepertoires!
Anlässlich seines 150. Geburtstages und 70. Todestages sind am 9. März Veranstaltungen in der Ratsschulbibliothek und den Kunstsammlungen geplant. Eintritt wird nicht verlangt.
Die rechtsextreme Kleinstpartei „Der dritte Weg“ hat vor dem Beruflichen Schulzentrum „August Horch“ Flyer verteilt. Sie wollte vor der Einrichtung Nachwuchs rekrutieren.
Ihr Debütroman erschien schon 2017. Nun hat Tina Pruschmann mit „Bittere Wasser“ nachgelegt. Am 29. Februar liest sie daraus in Frankenberg. Sollte man der Einladung der Leipzigerin folgen?
Die Häme und der Spott in der politischen Debatte, aber auch das Erstarken von Rechtsextremen bereiten zwei Penigern Sorgen. Daher organisieren sie nun eine Demo.
Tausende Menschen brachten die Nazionalsozialisten mit Bussen zur Ermordung nach Pirna. Nun sorgt ein Bauvorhaben in der ehemaligen Busgarage für Ärger.
Das Museum Gunzenhauser verleiht regelmäßig Kunstwerke an Ausstellungen in ganz Europa. Am weitesten geht es für Bilder der Malerin Gabriele Münter. Warum gerade sie?
Wieder sorgt eine Ausgabe der Show "ZDF Magazin Royale" für Ärger, der den Satiriker eher amüsiert als schreckt.
Die Landeshauptstadt gleicht einer Festung. Die Polizei will Gegendemonstranten strikt von Rechtsextremisten trennen, die den Jahrestag des Bombardements im Krieg seit Jahrzehnten für sich vereinnahmen.
Kann die Gastgeberin des Geheimtreffens von Rechtsextremisten ihre Pläne für Schloss Reinsberg bei Freiberg noch umsetzen? Ihr Architekt ist weg. Die Alteigentümer warnen. Und der Landrat positioniert sich.
Jana Zimmer aus den USA war am Dienstag im Berufsschulzentrum „Julius Weisbach“ in Freiberg zu Gast. Ihre Mutter Klara musste hier vor 80 Jahren Zwangsarbeit für die Nationalsozialisten leisten.
Beim Konzert „Ich wandere durch Theresienstadt“ in der Nikolaikirche Freiberg erklangen Lieder von Ilse Weber (1903-1944). Darunter war ihr „Wiegenlied“. Damit soll sie versucht haben, Kinder in der Gaskammer zu trösten.
Die junge Sopranistin ist neu im Ensemble des Freiberger Theaters. Eine Stunde steht sie heute bei der Premiere allein auf der Bühne
Mehr als 2000 Menschen haben am Mittwochabend vor dem Rathaus für eine demokratische und offene Gesellschaft demonstriert. OB Schulze erinnerte an eine Mahnung Erich Kästners, aber auch die Ampelregierung war Thema.
Sie ist die letzte bekannte Überlebende der Außenstelle des KZ Flossenbürg: Handa Drori lebt heute in einem Kibbuz in Israel. Ihre Tochter erzählt, wie sie dort ein neues, erfülltes Leben begann.
In Rochlitz und Penig wurde am Sonnabend der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Städte und Bewohner setzen ein Zeichen gegen Intoleranz und Hass. Denn das Thema ist so aktuell wie lange nicht.
Nach Streit zwischen Kultursenat und Künstlern über eine neu eingeführte Antidiskriminierungsklausel wird diese nun wieder kassiert. Joe Chialo betont, das Ziel einer «diskriminierungsfreien Kultur» bleibe aber bestehen.
Der ungarische Musiker erwarb sein Rüstzeug als Tonsetzer in der sächsischen Musikstadt und gab damit den Filmen aus der Traumfabrik eine ganz eigene Note. Dabei wollte er eigentlich immer für den Konzertsaal komponieren. Jetzt ist eine CD mit Konzertwerken von ihm erschienen.